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Freitag, 29. März 2024
Hot!Konzernintern unter den Top 3 in Europa

Magenta Telekom auf dem Wachstumspfad

Telekom | Dominik Schebach | 19.02.2020 | Bilder | | 1  Unternehmen
Ein sehr erfreuliches Ergebnis betreffend das Jahr 2019 für Magenta Telekom konnte CEO Andreas Bierwirth präsentieren. Ein sehr erfreuliches Ergebnis betreffend das Jahr 2019 für Magenta Telekom konnte CEO Andreas Bierwirth präsentieren. (© Schebach) 2019 war für Magenta Telekom äußerst erfolgreich: Neben der erfolgreichen Einführung der neuen Marke, konnte der Betreiber Zuwächse in allen Ergebniskennzahlen verzeichnen, und hat als erstes Unternehmen der Deutschen Telekom in Europa und als erster Betreiber in Österreich sein 5G-Netz in Betrieb genommen sowie mehrere renommierte Netztests für Mobilfunk und Breitband gewonnen. Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahr um 21% auf 1,276 Mrd Euro.

Wie CEO Andreas Bierwirth heute bei der Vorstellung des Ergebnisses in Wien betonte, waren dies keine „leeren Umsätze“. Dank der höheren Umsätze im Vertragskundenbereich und im Whole-Sale-Geschäft legte das EBITDA (bereinigt um Leasing- und Sondereffekte) um 36% auf 467,4 Mio Euro zu. Ermöglicht wurde dies auch durch die Nutzung von Synergieeffekten nach der Verschmelzung mit UPC.  Konzernintern ist Magenta Telekom in Europa unter die Top 3-Gesellschaften der Deutschen Telekom aufgestiegen.

2019 war ein herausragendes Jahr: Wir haben mit Magenta eine tolle neue Marke eingeführt und mit der neuen Marke gleich ein erfreuliches Kundenwachstum im Vertragskundenbereich erzielen können. Für unsere Kunden bieten wir nun GigabitGeschwindigkeit im Glasfaserkabelnetz und das beste Mobilfunknetz Österreichs (connect, Chip), das ist eine hervorragende Kombination“, so Bierwirth. „Für das Jahr 2020 haben wir uns vorgenommen, unseren Kundinnen und Kunden ein noch besseres Erlebnis zu bieten. Wir investieren weiter in den Ausbau unserer Glasfaserkabelnetze mit Gigabit-Geschwindigkeit und den österreichweiten 5G-Ausbau, mit der Umstellung von Telering auf Magenta können wir allen Kundinnen und Kunden mehr Vorteile und durch MagentaEINS auch viel mehr Möglichkeiten zu Sparen bieten.“

Glücksgriff

Besonders die Einführung der neuen Marke Magenta sei ein „Glücksgriff“ für den Betreiber gewesen, wie Bierwirth erklärte: „Damit haben wir die bisherige Glasdecke durchstoßen und wir sind aus Sicht der Kunden österreichischer geworden. Gleichzeitig kommt damit MagentaEINS eine hohe Bedeutung zu – das ist wie Miles & More. Wer diese Vorteilswelt nutzt, hat keine Veranlassung mehr, woanders hinzugehen, weil wir für alles das entsprechende Angebot haben. Das ist auch unser Versprechen.“

Dazu passe auch, dass nun die Marke Telering in Magenta aufgehe, sowie die Etablierung des Sub-Brand HiMagenta!. Denn damit könne man im Gegenzug die Stärke der Vorteilswelt MagentaEINS auch für die Telering-Kunden ausspielen. „Die Neudefinition von Telering ist für uns mindestens ebenso wichtig, wie der Markenwechsel zu Magenta im vergangenen Jahr“, so Bierwirth. „Mit HiMagenta! schöpfen wir weiterhin das Potenzial der Telering-Kunden ab. Gleichzeitig ist HiMagenta! der zärtliche Einstieg in die Welt von Magenta – und wir sehen bereits, dass die Telering-Kunden auch die Vorteile von MagentaEINS nutzen.“

Netzausbau

Ein wichtiger Punkt bei der heutigen Pressekonferenz war allerdings nicht nur das vergangene Jahr, Bierwirth gab auch einen Ausblick auf 2020. Zentrales Thema ist da natürlich der weitere Netzausbau, Vergangenes Jahr hat der Betreiber eine Rekordsumme von 242 Mio Euro in seine Netze in Österreich investiert – und damit nicht nur 5G gestartet sondern ermöglicht nun auch Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1Gbit/s in seinem „Glasfaserkabelnetz“.

Per Ende 2019 waren 58 5G-Standorte in Betrieb. 2020 soll dieser Netzausbau weiter fortgesetzt werden, zudem plant Magenta Telekom seinen ersten 5G-Campus mit der TU Graz in Betrieb zu nehmen, um die Forschung für die Digitalfabriken der Zukunft möglich zu machen.

Kundenwachstum

Besonders erfreulich für Bierwirth war 2019 zudem das fortgesetzte Kundenwachstum von Magenta. So waren laut Betreiber mit Ende 2019 5,02 Millionen österreichische SIM-Karten (+5%) im Mobilfunknetz von Magenta aktiv. Die Zahl der Breitbandkunden (Glasfaserkabel-Internet und DSL) Die Zahl der Breitbandkunden (Glasfaserkabel-Internet und DSL) legte im Jahr 2019 um rund 3% auf 612.000 Anschlüsse zu.

 

Bilder
Sowohl beim Umsatz, als auch beim EBITDA sowie bei den Investitionen hat Magenta im vergangenen Jahr deutlich zugelegt.
Sowohl beim Umsatz, als auch beim EBITDA sowie bei den Investitionen hat Magenta im vergangenen Jahr deutlich zugelegt. (© Schebach)
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Kommentare (1)

  1. Umsatz : 1,266 Mrd. Euro hatten T-Mobile und UPC gemeinsam bereits 2018. Die 10 Millionen Euro Mehrumsatz (2019) entsprechen einen Zuwachs von 0,4 % (Inflation 1,7 %).
    Netztest : 4 der letzten 5 Netztests hat ein Mitbewerber gewonnen. Wäre der Connect-Netztest erst nach der
    Frequenzumstellung (Nov. 19) durchgeführt worden, wäre Magenta wohl ohne Sieg geblieben.
    Kunden : 18.000 zusätzliche Breitbandkunden stehen 18.000 weniger TV-Kunden gegenüber. Die zusätzlichen
    Festnetz-Telefonkunden dienen wohl nur zur Statistikverschönerung
    Mobilfunk : Hier gewinnt HoT die Kunden bzw. rechnet man im Vergleich zu den Mitbewerbern auch die M2M-Kunden mit. Wie schaut es ohne diese Kunden aus ???

    mfg

    1

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