Handelsverband fordert umfangreiche Unterstützung für Non-Food Handel
Für den stationären Handel ist die verordnete Schließung der Geschäftslokale existenzbedrohend. Handelsverband-GF Rainer Will fordert deswegen ein Unterstützungspaket von der Bundesregierung. Die von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen bedeuten für den österreichischen Handel mit seinen 490.000 Mitarbeitern natürlich eine große Herausforderungen. Um die teilweise existenzbedrohenden Folgen abzufedern, fordert der Handelsverband in einer Aussendung ein umfangreiches Stabilitätspaket mit konkreten Sofortmaßnahmen ein.So fordert der Handelsverband von der Bundesregierung u.a. zinsfreie Zahlungsaufschübe für Steuern und Abgaben, temporäre Zuschüsse für Mietzahlungen von betroffenen Händlern sowie eine Ausweitung der Haftungsübernahmen für Kredite. Im österreichischen Epidemiegesetz ist überdies eine Vergütung für natürliche und juristische Personen für entstandene Vermögensnachteile bei behördlich angeordneten Schließungen von Unternehmen vorgesehen. Auch Mitarbeitern von behördlich geschlossenen Unternehmen steht eine Vergütung für die entstandenen Vermögensnachteile zu.
„Wir müssen jetzt zusammenhalten und die Corona-Krise gemeinsam meistern. Jeder kann einen Beitrag leisten. Ein großes Dankeschön an alle Beschäftigten im Handel. Sie stellen die Nahversorgung der gesamten österreichischen Bevölkerung sicher“, so Handelsverband-GF Rainer Will.
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