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Freitag, 29. März 2024
Apell: „Bitte kaufen Sie nicht auf internationalen Plattformen!“

Initiative zur Stärkung des heimischen E-Commerce

Die Branche | Stefanie Bruckbauer | 07.04.2020 | | 1  Markt
Eine neue Initiative der Bundesregierung soll dabei helfen, dass mehr im österreichischen E-Commerce eingekauft wird und nicht bei Amazon & Co. (Bild: Screenshot oesterreich.gv.at) Eine neue Initiative der Bundesregierung soll dabei helfen, dass mehr im österreichischen E-Commerce eingekauft wird und nicht bei Amazon & Co. (Bild: Screenshot oesterreich.gv.at) Eine neue Initiative zur Stärkung des österreichischen Onlinehandels wurde heute, am 7. April, von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger präsentiert. Unter www.oesterreich.gv.at/onlinemarktpltz steht ab sofort ein eigener Online-Marktplatz für heimische Unternehmen und deren Produkte zur Verfügung. Dazu gab es einen Apell von Schramböck an die österreichische Bevölkerung: „Bitte kaufen Sie nicht auf internationalen Plattformen!“

Um den heimischen Handel bzw E-Commerce zu stärken, wurde von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck undt Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger eine neue Initiative präsentiert. Über österreich.gv.at/onlinemarktplatz steht ab sofort ein eigener Online-Marktplatz für heimische Unternehmen und deren Produkte zur Verfügung. Kunden finden dort bestehende österreichische Plattformen, wie shöpping.at oder willhaben.at und auch „Frisch zu mir“. Die Plattform soll speziell kleineren lokalen Händler dabei helfen, einen eigenen Onlinehandel aufzubauen. Dies ua. mittels Video-Tutorials auf die man zugreifen kann. Zudem sei die Bundesregierung mit der heimischen Startup-Community im engen Kontakt, um auch diese beim Aufbau der Plattform mit einzubeziehen, wie es heißt.

„Die Krise zeigt deutlich, dass die Digitalisierung ein wichtiger Faktor ist, vor allem auch das Thema E-Commerce“, sagte Schramböck und: „Diese Geschäftsmodelle dürfen wir nicht nur den großen internationalen Anbietern überlassen.“

Geben sie heimischen Plattformen eine Chance oder warten Sie bis der heimische Handel wieder aufsperrt. Wir helfen damit den Familienbetrieben und auch den Kleinen, den KMU“, so Schramböck weiter. Um das zu erreichen, entfallen etwa beim „shöpping-Coronapaket“ bis Ende Mai verschiedenste Gebühren für interessierte Anbieter. Dazu kommen weitere Zuckerln wie gratis Marketingaktionen und billigere Zustellung. So ersparen sich Teilnehmer einige Hundert Euro.

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Kommentare (1)

  1. Im nächsten Artikel steht, wir Österreicher sind Retouren- Weltmeister. Da kann man sich auf das zukünftige online Geschäft schon freuen.

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