Besuchen Sie uns auf LinkedIn
Freitag, 29. März 2024
„Es gibt Luft nach oben“

Handelsobmann Peter Buchmüller fordert Ende der Maskenpflicht

Die Branche | Dominik Schebach | 18.05.2020 | | 9  
Nach Ansicht von Handelsobmann Peter Buchmüller drücken Grenzschließungen und fehlenden Touristen, die Maskenpflicht und sinkende Kaufkraft auf die Umsätze im Handel. Erfordert deswegen unter anderem eine Lockerung bei der Maskenpflicht. Nach Ansicht von Handelsobmann Peter Buchmüller drücken Grenzschließungen und fehlenden Touristen, die Maskenpflicht und sinkende Kaufkraft auf die Umsätze im Handel. Erfordert deswegen unter anderem eine Lockerung bei der Maskenpflicht. Nachdem seit Freitag nun auch die Gastronomie wieder öffnen darf, appelliert der Obmann der Bundessparte Handel in der WKÖ, Peter Buchmüller, an die Österreicher, jetzt nicht dem Handel und der Gastronomie den Geldhahn zuzudrehen. Außerdem fordert er weitere Erleichterungen für die Wirtschaft. So tritt er in einem Gespräch mit der Tageszeitung Kurier für eine weitere Lockerung der Maskenpflicht ein.

Nach dem Shutdown war es der erste Samstag, an dem Handel und Gastronomie wieder geöffnet hatten. Allerdings blieb der für den Handel erhoffte Effekt der Gastro-Öffnung aus. Die Kundenfrequenz in Städten und Einkaufsstraßen lag wohl wegen des schlechten Wetters unter den Erwartungen der Händlerinnen und Händler. Mehr los war dagegen in Einkaufszentren.

Nach Branchen betrachtet lief es besonders für den Lebensmittelhandel gut. Für die anderen Händler gibt es noch sehr viel aufzuholen. Die Grenzschließungen und fehlenden Touristen, die Maskenpflicht und sinkende Kaufkraft drücken nach Ansicht von Buchmüller die Umsätze im Handel.

Es gibt noch Luft nach oben„, erklärt deswegen Buchmüller und appelliert an die Konsumenten. „Kaufen wir ein, genießen wir im Gasthaus – so sichern und schaffen wir Arbeitsplätze.“ Denn wer jetzt konsumiere, der hilft den Unternehmen, sowie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – und damit dem Land bzw. letztlich sich selbst.

Erleichterung gefordert

In einem Gespräch mit der Tageszeitung Kurier forderte der Handelsobmann zudem eine weitere Erleichterung für den Handel. Dazu gehöre auch eine Lockerung der Maskenpflicht, denn sowohl viele Konsumenten als auch Verkäufer würden sich zunehmend beschweren. Vor allem dem Verkaufspersonal in Beratungsintensiven Branchen wie Möbel-, Mode- oder Sportartikelhandel sei die Maskenpflicht „langsam nicht mehr zuzumuten“.

Buchmüller spricht sich deswegen für eine Lockerung der Maskenpflicht aus, damit die Kauflust der Konsumenten wieder zurückkehre. Buchmüller spricht sich dafür aus, dass das Tragen einer Maske nicht mehr verpflichtend sei, sondern nur noch auf freiwilliger Basis beibehalten werde.

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen

Kommentare (9)

  1. Diese Stofflappen im Gesicht bringen nichts…Im Gegenteil…immer mehr Keime …egal welcher Art werden schön verteilt.
    Wer sich damit im Kopf besser fühlt….von mir aus…aber nicht als Pflicht
    Und wer nach Asien schaut, der sollte beachten, dass die das machen, um den Smog nicht ungehindert einzuatmen…

    5
  2. Nicht böse sein, aber in der Maske bleibt wirklich nicht viel Luft. Es müssten auch die Ärzte beim operieren Lungenkrank werden.
    Also, mit dem nicht Gedanken machen sollte nicht so umher geschmissen werden.

    1. Genau. Daher sollten wir alle die Sicherungen ausbauen. Völlig übertrieben von der Elektriker lobby die sich daran bereichert und allen Angst macht.

      6
  3. Die Maskenpflicht macht insofern keinen Sinn, als die Masken ohnehin großteils falsch benutzt werden. Das ständige Aufsetzen/Abnehmen ist kontraproduktiv. Sollte wirklich Kontakt mit einem Virus bestanden haben, befindet sich dieses auf der Maske, die dann wiederum angegriffen wird. Die gebrauchten Masken werden oft in die Tasche gesteckt, hängen auf dem Rückspiegel des Autos, usw.
    Und: wie lange wollen wir die Masken nocht tragen? SARS-CoV-2 wird zukünftig unser ständiger Begleiter sein, so wie andere Corona-Viren, Influnzaviren, usw. Masken-Tragen bis in alle Ewigkeit? Auf einen Impfstoff hoffen? Wohl eher nicht.

    17
    1. Wie war’s damals mit der Gurtpflicht? Die Leute sind mit Attesten losgezogenbim sich zu wehren. Statt die Maskenpflicht schlechtzureden sind sinnvolle Adaptionen gefragt. Viele Ihrer Beobachtungen stimmen, und können bei Verwendung von Gehirn und Desinfektionsmittel ohne viel Aufwand behoben werde. Ein Virus überlebt in einer trockenen Maske unter UV Licht nicht lang. Eine freiwillige Maskenpflicht ist genauso schlau wie eine freiwillige Promillegrenze im Auto. Es geht bei einem Spuckschutz doch nicht darum, dass die Leute sich selbst nicht anstecken. Es geht darum dass Angesteckte keine anderen anstecken. Ist eine Maske da wirklich zuviel verlangt? Dann eben andere Formen des Spuckschutz und bitte nicht übertreiben. Mit der Zeit wird man auch schlauer was hilft und was wirklich nötig ist und so lang fände ich es doch zumutbar dass man die Masken nicht vorschnell verteufelt. Obama hat kürzlich in diesem Zusammenhang gesagt, Kinder machen das was angenehm und einfach ist. Wieviel % Kinder stecken unter uns Erwachsenen?

      8
  4. Eine unglaublich intelligentes Kerlchen. Welchen Sinn hätte eine freiwillige Maskenpflicht? Was würde die bringen, wenn sie nur von einer Handvoll Leute getragen wird?

    2
    1. Genau so sehe ich es auch. Der MNS ist aus Respekt vor dem Schutz Anderer zu sehen. Das ist in Asien selbst bei einem Schnupfen so. Offenbar fremdes Gedankengut für den Herren. Würd aber sicher deppert schauen wenn ein grosses Geschäft in den Schlagzeilen steht weil 1 Mitarbeiter 50 Kunden angesteckt hat.

      6
      1. Der Respekt anderer und anderen gegenüber war nach den ersten 2 Wochen Lock – Down schnell wieder verflogen. Keine Spur mehr von miteinander und Rücksicht. So gesehen eine der wenigen Dinge die schon wieder ganz beim alten sind. Und ja der MNS gehört spätestens Ende Mai weg! Wer möchte soll ihn weiterhin tragen das ist jedermanns/frau eigene Entscheidung. Mich würde interessieren welcher der Verfasser der oberen Texte jeden Tag 8 Stunden durchgehend mit der Maske auf arbeiten muss!? Es ist eine Zumutung. Und wir haben noch nicht einmal Sommer wo es dann richtig heiß wird. Ich arbeite in einem Beratungsintensiven Beruf und da kann ein Gespräch schon mal 45 Minuten dauern. Es wird unglaublich heiß in der Maske beim Reden und von der Kondensatbildung ganz zu schweigen. Zudem gibt es ja schon Studien und Empfehlungen renomierter Ärzte welche gegen das tragen das MNS sind aus diversen Gründen die von Wasserbildung in der Lunge (0,5 Liter/Tag) bis zu schweren Lungenerkrankungen reichen da ja die ausgeatmete Luft in der Maske bleibt. Persönlich finde ich es einfach erschreckend wie viele Personen ohne sich auch nur den Hauch eines Gedankens zu machen blind allem folgen was ihnen Aufgetragen wird! Wo sind auf einmal die Leute die vorher immer auf Grundrechte und Freiheit gepocht haben welche in dieser Zeit mit Füßen getreten wurden!? Und zu guter Letzt der noch nicht absehbare Wirtschaftliche Schaden für uns ALLE. Wer glaubt der Staat druckt Geld bis zum Sankt Nimmerleins Tag und fleißig austeilt der täuscht sich schwer. Wir zahlen uns alle zusammen mit unseren Steuern die Unterstützungen und wo dann gespart werden muss werden wir noch früh genug sehen.

        12

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

An einen Freund senden