Handelsobmann Buchmüller: Zehn-Quadratmeter-Regelung im Handel gilt nicht mehr
Peter Buchmüller, Sprecher des österreichischen Handels, zeigt sich erfreut, dass eine wesentliche Forderung der Branche und der Bundessparte Handel der WKÖ umgesetzt wurde. (© WKS/NEUMAYR) Neben den in Aussicht gestellten Erleichterungen bei der Maskenpflicht gibt es eine weitere Lockerung der Corona-Maßnahmen in Österreich: Die so genannte „10-Quadratmeter-Regelung”, nach der nur so viele Kunden gleichzeitig in Geschäften sein dürfen, dass pro Person 10 Quadratmeter Fläche zur Verfügung stehen, gilt damit ab sofort nicht mehr. Damit können wieder mehr Menschen gleichzeitig in die Geschäfte kommen.„Mit dem Wegfall der Begrenzung der Kundenzahl wurde eine Forderung der Branche und der Bundessparte Handel der WKÖ umgesetzt und ein weiterer wichtiger und richtiger Schritt in Richtung Rückkehr zur Normalität getan”, zeigt sich Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel der WKÖ, erfreut. „Das ist eine gute Nachricht für den Handel in Österreich und für seine Kunden. Die Rücknahme der Zehn-Quadratmeter Regelung ermöglicht es, dass wieder mehr Menschen in Geschäften kommen.”
Auch WKÖ-Präsident Harald Mahrer und Generalsekretär Karlheinz Kopf begrüßten diesen Schritt – und verwiesen gleich auf ein weiteres dringendes Problem: „Wir fordern weiterhin Planungssicherheit für unsere Betriebe beim Wiederhochfahren der Wirtschaft. Unsere Betriebe müssen ihre Beschäftigten sowie Kunden bestmöglich vorbereiten können. Daher brauchen wir dringend für alle jene Bereiche, wo noch Unklarheit herrscht, etwa für die Messe- und Großveranstaltungen, jetzt fixe Öffnungstermine.“
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