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Freitag, 19. April 2024
Mehr als Schalten und Steuern per App

AGFEO: Smart Home am Weg zum Massenmarkt

Wolfgang Schalko | 23.06.2020 | |  
Der Vorstoß großer Anbieter auch anderer Herkunft (wie z.B. Ikea etc.) und der Einsatz von Sprachtechnologien (wie Alexa & Co.) hat dem Thema Smart Home grundsätzlich einen deutlichen Schub gegeben. Rückt es doch zunehmend in den Fokus des Massenmarktes. Diese ist aber zunehmend von einer Vielzahl unterschiedlicher Konzepte, Methoden und Technologien geprägt. Hinzu kommt, dass die Masse Smart Home zunächst einmal mit Licht, Heizung und Jalousie-Steuerung gleichsetzt und meint, das Schalten über verschiedene Apps „smart” sei.

Der Ansatz von AGFEO ist hier ein vollkommen anderer, weshalb sich der Anbieter – wie viele andere professionelle Akteure – hiervon zunehmend abgrenzt. Smart ist ein Home demnach dann, wenn es „intelligent” ist, dh wenn sich verschiedene Gewerke untereinander automatisiert abstimmen – idealerweise unauffällig und ohne manuelles Zutun der Anwender. AGFEO sieht den Fokus seiner Zielgruppe zudem im rein gewerblichen Bereich und immer nur ergänzend zu den bereits beim Kunden bestehenden Systemen. Das Ziel ist es, sinnvolle Verknüpfungsmöglichkeiten und Logiken mit der Kommunikation zu verbinden. Sprich dem bestehenden Smart Home-System Dinge zu ermöglichen, die sonst nicht oder nur unter großem Aufwand zu realisieren wären.

So können Anwender der AGFEO Kommunikationssysteme durch den immer auch integrierten Smart Home Server für KNX, EnOcean, HomeMatic und http-Netzwerkbefehlen z.B. mit einem normalen einfachen Anruf Funktionen auslösen, sich über Gebäudezustände informieren lassen oder gar eine Alarmmeldung als echten Anruf über eine ebenfalls integrierte Wählgerätefunktion absetzen lassen. Push sei ja „ganz nett” – aber bei AGFEO glaubt man, dass es schon bei einem ausgelösten Rauchmelder einen Unterschied macht, ob das Handy einmal kurz vibriert oder ob es wirklich klingelt und eine eindeutige Sprachansage abgespielt wird.

Gerade die Tatsache, dass man bestehende Systeme ergänzt, dabei nichts ersetzt, sondern nur Neues und eine weitere Bedienebene ermöglicht, macht den Einsatz von AGFEO in Verbindung mit KNX, EnOcean, HomeMatic und http-Netzwerkbefehlen so vielfältig.

AGFEO ist der Meinung, dass ein Gebäude dann „smart” wird, wenn möglichst alle Komponenten miteinander kommunizieren, und nicht nur, wenn es über ein Smartphone gesteuert wird. Das Telefon rückt damit wieder einmal mehr in den Mittelpunkt als Kommunikationszentrale, das visualisiert, steuert und natürlich kommuniziert.

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