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Donnerstag, 28. März 2024
Hochwertige Produkte, Smart-Home-Lösungen und Festnetztelefonie besonders gefragt

AVM: Coronavirus kurbelt die Heimvernetzung an

Multimedia | Wolfgang Schalko | 23.06.2020 | Bilder | |  Wissen
Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat sich unsere Welt stark gewandelt. Das gilt auch für den Fachhandel und deren Kunden. Bei der Vernetzung der eigenen vier Wände sind hochwertige Produkte, die sich fürs Home Office und für Streaming-Dienste eignen, beliebter denn je. Beim Smart Home zählt vor allem Flexibilität. Und die Festnetztelefonie feiert ein Comeback.

Noch vor wenigen Wochen war das Home Office nicht sonderlich weit verbreitet. Kaum eine Schule bot digitales Lernen an. Und Netflix-Abende waren eher die Ausnahme als die Regel. Das alles hat sich mit der Verbreitung des Coronavirus schlagartig geändert. Allein im ersten Quartal verbuchte Netflix weltweit 7 Millionen Neukunden, obwohl die Corona-Krise erst im März so richtig begann. Jeder, der konnte, arbeitete von zuhause aus. Und selbst Schulen, die bislang allein auf klassischen Unterricht gesetzt hatten, erstellten in Windeseile Konzepte fürs digitale Home-Schooling.

Vielen Nutzern wird nun bewusst, wie wichtig es ist, nicht nur einen schnellen Internetzugang zu haben, sondern auch ein stabiles Heimnetz. Die Nachfrage nach leistungsstarken Routern, die ein verlässliches WLAN bieten und darüber hinaus auch als Zentrale fürs Heimnetz und Home Office genutzt werden können, ist größer denn je. Wer zuvor noch den kostenlosen Basis-Router aus Fernost nutzte, der vom Provider mitgeliefert wurde, ist nun doch bereit, Geld für ein hochwertigeres Produkt auszugeben. Hinzu kommt, dass manche Hersteller aus Asien Lieferprobleme bzw. -lücken haben aufgrund des Shutdowns in China. Europäische Hersteller und Produzenten sind hier klar im Vorteil. Dazu gehört der deutsche FRITZ!Box-Hersteller AVM. Die FRITZ!Box unterstützt WLAN Mesh, sodass man mit Hilfe von Repeatern und entsprechenden Powerline-Adaptern ein stabiles und nahtloses WLAN aufbauen kann, das bis in den letzten Winkel des Hauses reicht. Soll der Keller oder Dachboden zu einem Home Office umfunktioniert werden, ist das WLAN also leicht per Knopfdruck erweitert. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist, dass sich die FRITZ!Box mit FRITZ!NAS, dem Fernzugriff MyFRITZ! sowie den vielen Anschlussmöglichkeiten u.a. für externe Festplatten und Drucker perfekt für das Arbeiten aus dem Home Office eignet. Und über die Kindersicherung lässt sich sogar kontrollieren, wann und wie lange der Nachwuchs im Internet ist – und welche Webseiten und Apps aufgerufen werden können.

Auch flexible Smart-Home-Lösungen sind stärker gefragt

Um nicht am Ende doch wieder das System bzw. Produkt wechseln zu müssen, achten Verbraucher verstärkt darauf, dass die Geräte zukunftssicher sind. Dazu gehört, dass die Anbieter regelmäßig Software-Updates zur Verfügung stellen. Aber auch Smart-Home-Anwendungen werden immer beliebter. „Die meisten Kunden wollen allerdings weder kostenpflichtige Smart-Home-Angebote noch Insellösungen nutzen, sondern vielmehr nach und nach ihr vorhandenes System erweitern – und das unabhängig vom Anbieter“, sagt Ulrich Grote, Vorsitzender der ULE Alliance. „Sprachsteuerung und -befehle sind ebenfalls wichtig. Immer mehr Hersteller setzen deshalb auf den ULE-Funkstandard, der prädestiniert für Sprache ist und zudem eine einfache Einbindung der verschiedensten Komponenten ins Smart Home ermöglicht“, so Grote. Wer bereits einen Router mit integrierter DECT-Basis nutzt, benötigt keine neue Basis für sein Smart Home. Denn Smart-Home-Komponenten, die von der ULE Alliance zertifiziert wurden bzw. das HAN-FUN-Protokoll unterstützen, können unabhängig vom Hersteller miteinander kombiniert werden – wie beispielsweise die ULE-Produkte der Deutschen Telekom mit Geräten von AVM. Dazu gehören u.a. schaltbare Steckdosen, Tür/Fensterkontakte und Bewegungsmelder, womit sich zahlreiche Anwendungsszenarien realisieren lassen. Über die Steckdosen lässt sich zudem der Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte messen und letztlich mittels einer intelligenten Schaltung Strom und Geld sparen.

DECT-Telefone und vernetzte Türsprechanlagen verkaufen sich ebenfalls gut

Bemerkenswert ist zudem der Trend, dass seit dem Beginn der Corona-Pandemie wieder verstärkt übers Festnetz telefoniert wird. Das liegt zum einen daran, dass die Mobilfunknetze teils an ihre Grenzen stoßen. Zum anderen ist die Zuverlässigkeit und Sprachqualität von DECT-Telefonen höher bzw. besser als von Mobiltelefonen. Eine integrierte DECT-Basis ist somit nicht allein für Smart-Home-Anwendungen relevant, sondern auch fürs Office bzw. Home Office.

Zu den Verkaufsschlagern gehören derzeit auch Türsprechstellen, die sich mit der Telefonanlage verbinden lassen. Auch hier ist den meisten Verbrauchern Zuverlässigkeit derzeit noch wichtiger als sonst, was bei Türsprechstellen, die Apps und Cloud-Services nutzen, nicht immer gegeben ist. Die DoorLine-Serie von Telegärtner Elektronik verzichtet vollständig auf Apps, indem sich die Modelle statt per WLAN entweder per DECT-Funk oder Kabel mit der vorhandenen Telefonanlage verbinden lassen. Die FRITZ!Box hat für diesen Zweck mittlerweile sogar eine passendes Feature für eine schnelle Einbindung ins Heimnetz. Klingelt ein Besucher oder Paketbote an der Tür, kann man von jedem Ort im Haus über das Festnetztelefon oder Handy aus reagieren – oder auch von unterwegs. Ohne die Tür öffnen zu müssen, kann man so mit dem Besuch oder Paketboten kommunizieren, was nicht nur praktisch ist, sondern derzeit auch dabei hilft, sich und andere vor dem Coronavirus zu schützen.

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