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Dienstag, 23. April 2024
Paysafecard: Corona-bedingte Veränderungen im Einkaufsverhalten

„GenZ kauft wegen Corona viel mehr online ein“

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 03.08.2020 | |  Unter der Lupe
(Bild: Tim Reckmann/ pixelio.de) (Bild: Tim Reckmann/ pixelio.de) paysafecard, ein Anbieter von Prepaid- bzw. Online-Bargeldlösungen, analysierte, inwiefern der Corona-Lockdown bzw. die Corona-Krise das Einkaufsverhalten der Konsumenten verändert hat. Ein Ergebnis zeigt: Die Jungen kaufen nun „viel mehr“ online ein, als vor dem Lockdown. Bargeldbasierte Zahlung werde dabei bevorzugt.

Der Corona-Lockdown hat auch unter der jungen Bevölkerung zu Verhaltensveränderungen geführt. So geben 43% der 18- bis 24-Jährigen (auch „Generation Z“ genannt) an, nun „viel mehr“ online einzukaufen als vorher. Im Vergleich dazu stimmen dem nur 18% der über 65-Jährigen zu.

Zugleich sei sich die junge Zielgruppe, also die Generation Z, der Risiken des digitalen Einkaufens und Bezahlens bewusst, wie paysafecard sagt. „Am liebsten wäre es der GenZ, wenn sie Bargeld im Internet verwenden könnte: 40% wollen keine persönlichen Finanzdaten (wie Kreditkarten- oder Kontonummer) weitergeben, und 43% erwarten umfassenden Schutz vor Betrugsversuchen und anderen Angriffen. Kein Wunder, dass ein bargeldbasiertes Zahlungsmittel wie Prepaid-Karten bei fast der Hälfte der jungen Konsumenten (48%) für ein deutlich besseres Sicherheitsgefühl sorgen als andere Zahlungsformen“, so paysafecard.

Der Hintergrund dafür sei die „ungebrochene Bargeld-Affinität“, die hierzulande auch für die junge Generation ohne Einschränkung gelte. „So stimmten zuletzt 43% der GenZ der Aussage zu, dass Bargeld gerade in unsicheren Zeiten die verlässlichste Zahlungsmethode darstellt“, berichtet paysafecard.

Udo Müller, CEO von paysafecard, sagt dazu: „Junge Menschen kaufen besonders gerne online ein – das ist wenig überraschend. Aber dass sie auch hier die Vorteile von Bargeld selbstverständlich nutzen wollen, ist eine ganz klare Herausforderung für jeden Online-Händler. Denn Online-Shops, die nur Kreditkartenzahlung bieten, werden in dieser jungen Zielgruppe zurückfallen.“

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