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Samstag, 20. April 2024
Editor's ChoiceElektro.at-Umfrage von wogibtswas.at

Kurzanalyse: Waschmaschine vor Smartphone

Hintergrund Die Branche | Dominik Schebach | 19.08.2020 | Downloads | |  Wissen
Im Erhebungszeitraum vom 08. bis 14. August 2020 beantworteten insgesamt 1.348 Teilnehmer die Fragen. Im Erhebungszeitraum vom 08. bis 14. August 2020 beantworteten insgesamt 1.348 Teilnehmer die Fragen. Ein Leben ohne Elektrogeräte ist heutzutage nur schwer vorstellbar. 84 % aller Befragten könnten absolut nicht auf ihre Waschmaschine verzichten. Weitere 79 % halten den Kühlschrank für unentbehrlich. Der beste Freund des Menschen, das Smartphone, rangiert hingegen „nur“ auf Platz 3 (74 %). Allerdings gibt es hier einen relevanten Altersunterschied. Bei den 18- bis 24-Jährigen liegt das Smartphone mit 86 % vor dem Kühlschrank klar an erster Stelle.

Dass Waschmaschine und Kühlschrank sozusagen die stillen Champions der Elektrogeräte sind, ist eines der Ergebnisse einer von wogibtswas.at/Offerista Group im Auftrag von elektro.at durchgeführten Umfrage. „Elektrogeräte sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Alltags und in vielerlei Hinsicht kaum noch wegzudenken. Das geht aus unserer Umfrage deutlich hervor. Grund genug, um auf zielgerichtete digitale Angebotskommunikation rund um Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik zu setzen“, findet Oliver Olschewski, Geschäftsführer von wogibtwas.at.

Unterschiedliche Prioritäten

Auffallend ist, dass vor allem die Geräte nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken sind, die auch jüngst angeschafft wurden. Jeweils 19 % der Teilnehmer kauften zuletzt ein Smartphone oder eine Waschmaschine. 16 % haben vor kurzem ein TV-Gerät gekauft.

„Elektrogeräte sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Alltags und in vielerlei Hinsicht kaum noch wegzudenken. Das geht aus unserer Umfrage deutlich hervor“, findet Oliver Olschewski, Geschäftsführer von wogibtwas.at.

Rund zwei Drittel aller Befragten planen zudem in nächster Zeit ein weiteres Elektrogerät anzuschaffen. Dabei handelt es sich in den meisten Fällen ebenfalls um ein TV-Gerät oder ein Smartphone (jeweils 11 %).

Hier gibt es allerdings auch einen Unterschied zwischen den Geschlechtern: So wollen die befragten Frauen weniger als die an der Umfrage teilnehmenden Männer auf eine Haushaltsgerät verzichten, dafür fällt es ihnen leichter, ohne Geräte der Unterhaltungselektronik auszukommen – zumindest geben sie das so an. Anzumerken bleibt auch, dass bei Teilnehmern aus ländlichen Regionen Haushaltsgeräte eine höhere Priorität genießen, als bei Teilnehmern im städtischen Bereich.

Bei den Kaufabsichten wiederum spielt das Alter eine große Rolle: So wollen sich z.B. deutlich mehr jüngere Probanden einen Trockner anschaffen. Während rund 30% der 18 bis 34jährigen hier Kaufabsichten hegen, sind es bei den über 45jährigen nur 7%. Einen ebenfalls deutlichen Unterschied gibt es bei den Kaufabsichten, wenn es um TV-Geräte geht. Da planen 31% der 18 bis 31jährigen eine Anschaffung, während nur 19% der über 45jährigen unter den Befragten sich nach einem TV-Gerät umsehen. Auch Smartphones und Notebooks stehen bei den jungen Befragten im Alter bis 24 Jahre (28%) deutlich öfter auf der Anschaffungsliste als bei Teilnehmern ab 55 Jahren (11%).

200 bis 800 Euro

Wo diese Produkte gekauft werden, ist unterschiedlich: So wollen knapp 40 % das gewünschte Gerät bei Media Markt kaufen. 28 % werden zum Fachhandel in der Nähe gehen. Einem Online-Shop ohne stationäre Filiale wollen nur 15 % der Teilnehmer aufsuchen (wobei auch hier Mehrfachnennungen möglich waren). Dabei bevorzugen Männer eher den Einkauf beim Fachhandel in der Nähe. Mehr als ein Drittel der männlichen Befragten gab an, dort den nächsten Elektro-Einkauf tätigen zu wollen. Bei Frauen sind es knapp ein Viertel.

Und die Österreicher sind durchaus bereit, etwas für ihre Elektrogeräte auszugeben. Im Rahmen des Kaufs planen jeweils 18 % 201 bis 400 Euro bzw. 401 bis 800 Euro auszugeben. Jeder 10. Teilnehmer hat sogar 801 bis 1.500 € für die Anschaffung vorgesehen. 

Die gesamte Kurzanalyse zur elektro.at-Umfrage finden Sie im Downloadbereich. Im Erhebungszeitraum vom 08. bis 14. August 2020 beantworteten insgesamt 1.348 Teilnehmer die Fragen.

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