WKÖ stellt Trendguide Digitalisierung vor

Gesamtwirtschaftlich gesehen spielen laut einer Umfrage von Ernst & Young bereits bei 77% der mittelständischen Betriebe digitale Technologien für das eigene Geschäftsmodell eine (sehr) große Rolle, das sind 21% mehr als noch vor zwei Jahren– und 9% mehr im Vergleich zu deutschen Betrieben. Nur noch 3% (2018: 20 Prozent) der österreichischen KMUs klammern die Digitalisierung vollkommen aus ihrem Unternehmenskonzept aus und schreiben ihr keine Bedeutung zu.
„Vor diesem Hintergrund hat die WKÖ mit dem Trendguide Digitalisierung ein online verfügbares Infotool erstellt, das Unternehmen hilft, ihre eigene digitale Agenda zu erstellen“, erklärt die stv WKÖ-Generalsekretärin Mariana Kühnel. Im Trendguide werden Antworten auf Fragen geboten, etwa „Was bedeutet Digitalisierung ganz konkret für Ihr Unternehmen?“, „Wie stärken sie ihre organisationale Lernfähigkeit und bauen eine digitalaffine Kultur auf?“ oder „Wie kann man den Digitalisierungsschub der Coronakrise produktiv nutzbar machen und neue Technologien wie KI oder 5G bewusst einsetzen?“.
„Digitalisierung ist momentan der größte gesamtwirtschaftliche Treiber. Umso wichtiger ist, dass sich die Unternehmen damit aktiv auseinander setzen und Wege finden, die Anwendungen und Prozesse in den betrieblichen Alltag zu integrieren. Maßnahmen wie KMU digital sind deshalb besonders wichtig, um die Unternehmen auf diesem Weg zu unterstützen. Je umfassender wir die Digitalisierung in allen Wirtschaftsbereichen denken und Maßnahmen setzen, umso besser können wir die Wirtschaft – parallel zu temporären Wirtschaftshilfen – beim Recovery unterstützen“, so Kühnel.
Ausgehend von den Basics vermittelt der Trendguide das Potenzial der Digitalisierung in KMUs. Zudem räumt das Werk mit ein paar Missverständnissen rund um die Digitalisierung auf und bietet auch Hands-on-Tips. Online verfügbar ist der Trendguide Digitalisierung unter https://bit.ly/3nE8Qmp
Kommentare