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Freitag, 19. April 2024
PV-Aktion des Klima- und Energiefonds

Ab sofort auch PV-Anlagen bis 50kW förderbar

Energiezukunft E-Technik | Dominik Schebach | 23.12.2020 | |  
Gefördert werden ab sofort neu installierte, im Netzparallelbetrieb geführte Photovoltaik-Anlagen mit bis zu 50 kW Gefördert werden ab sofort neu installierte, im Netzparallelbetrieb geführte Photovoltaik-Anlagen mit bis zu 50 kW Anfang Dezember wurde die Aktion angekündigt, jetzt ist es so weit: Mit der PV-Aktion des Klima- und Energiefonds werden ab sofort auch Anlangen bis zu 50kW förderbar. Damit soll Photovoltaik auch für größere Wohnhäuser und Gewerbebetriebe attraktiver werden, wie der Klima- und Energiefonds in einer Aussendung heute mitgeteilt hat. Kurz vor Weihnachten gibt es damit nochmals einen Anschub für den Ausbau erneuerbarer Energien.

73.000 kleine PV-Anlagen auf den Dächern von Ein- und Zweifamilienhäusern und Gewerbebetrieben wurden in den letzten 12 Jahren mit der PV-Aktion des Klima- und Energiefonds in ganz Österreich gefördert. Nun erfährt das Programm einen deutlichen Anschub: Der Klima- und Energiefonds fördert ab sofort – dotiert aus Mitteln des Klimaschutzministeriums (BMK) – auch Anlagen bis zu 50kW. „Unser Ziel ist klar: 100 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien bis 2030. Der Ausbau der Photovoltaik ist dafür ein zentraler Baustein. Mit der Erweiterung der Fördergrenze auf 50 kW treiben wir den Ausbau auf großen und kleinen Flächen gleichzeitig voran“, erklärt dazu Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

PV-Aktion NEU

Die bislang 73.000 durch den Klima- und Energiefonds geförderten PV-Anlagen haben ein Investitionsvolumen von 887 Mio. Euro ausgelöst und eine CO2-Reduktion in Höhe von 195.000 Tonnen pro Jahr ermöglicht. Damit konnten rund zwei Drittel aller Anlagen in Österreich bei der Errichtung unterstützt werden. Gefördert werden ab sofort neu installierte, im Netzparallelbetrieb geführte PhotovoltaikAnlagen mit bis zu 50 kW. Größere Anlagen können errichtet werden, die Fördergrenze bleibt jedoch bei 50 kW. Das Förderprogramm ist nach Maßgabe der budgetären Mittel bis Ende 2022 geöffnet.

Klima- und Energiefonds-GF Ingmar Höbarth streicht deswegen auch besonders die Laufzeit des Programms und die damit verbunden Planungssicherheit der Aktion hervor: „Dank zusätzlicher budgetärer Mittel können wir nun auch größere Anlagen fördern. Für eine höhere Planungssicherheit sorgt die Laufzeit des Programmes bis Ende 2022. Bauherren und Installateure finden nun hervorragende Bedingungen für die Umsetzung ihrer Projekte zum Beispiel auch auf mittelgroßen Dächern vor.“

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