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Donnerstag, 25. April 2024
„Viele Handelsunternehmer stehen bereits mit dem Rücken zur Wand“

WKÖ Trefelik: „Wir wollen und können aufsperren“

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 15.01.2021 | |  Branche
Rainer Trefelik, Sprecher der WKÖ Bundessparte Handel, sagt: „Wir können und wollen aufsperren – und dies sollte rasch passieren, denn viele Handelsunternehmer stehen bereits mit dem Rücken zur Wand.“ (Bild: WKÖ, Studeny) Rainer Trefelik, Sprecher der WKÖ Bundessparte Handel, sagt: „Wir können und wollen aufsperren – und dies sollte rasch passieren, denn viele Handelsunternehmer stehen bereits mit dem Rücken zur Wand.“ (Bild: WKÖ, Studeny) Auch seitens der WKÖ Sparte Handel macht man sich für eine rasche Öffnung der Betriebe stark. Der Sprecher der WKÖ Bundessparte Handel Rainer Trefelik sagt: „Die Betriebe brauchen eine Perspektive. Sie wollen und können aufsperren. Der Handel steht für sicheres Einkaufen!“

Auch die WKÖ Bundessparte Handel tritt für eine rasche Öffnung der Geschäfte ein. „Unsere Betriebe haben bereits unter Beweis gestellt, dass sie unter Einhaltung aller vorgegebenen Maßnahmen sicheres Einkaufen ermöglichen können. Unsere Mitarbeiter wollen wieder arbeiten, und unsere Kunden freuen sich darauf, wieder in unsere Geschäfte zu kommen“, so Rainer Trefelik, Sprecher der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich. „Wir können und wollen aufsperren – und dies sollte rasch passieren, denn viele Handelsunternehmer stehen bereits mit dem Rücken zur Wand“.

Immense Kosten durch Lockdown

Auch Trefelik verweist (wie immer mehr andere) darauf, dass die immens hohen Kosten eines Lockdowns längerfristig massive wirtschaftliche Schäden hinterlassen würden: „Für die vom Lockdown betroffenen Betriebe und ihre rund 210.000 Beschäftigten waren die Schließungen ein schwerer Schlag. Es ist klar, dass die Eindämmung der Pandemie oberste Priorität haben muss. Es ist aber ebenso klar, dass die wirtschaftlichen Konsequenzen im Fokus bleiben müssen. Mittels Testungen, Impfungen und Sicherheitskonzepten können wir unsere Freiheit Schritt für Schritt wiedergewinnen und wieder aufsperren. Unsere betroffenen Betriebe brauchen jetzt dringend diese Perspektive.“

Kompensationsleistungen für Schließungszeiten

Trefelik betont: „Sollte es dennoch zu einer Verlängerung des Lockdowns beziehungsweise weiteren Schließungen kommen, brauchen alle betroffenen Betriebe, egal ob mittelbar oder unmittelbar, dafür Ersatzleistungen. Auch für die mittelbar betroffenen Zulieferer warten wir noch dringend auf Umsatzersatz für das durch den Lockdown weggebrochene Geschäft. Dafür braucht es noch die entsprechende dringend notwendige Richtlinie.“

Handel und Gastronomie in enger Symbiose

In Bezug auf die noch fehlende Lösung für die Gastronomie betont der Handelssprecher die enge Verbindung der beiden Branchen: „Gerade in Innenstadtlagen und Einkaufsstraßen sind Handel und Gastronomie in enger Symbiose. Deshalb wäre es auch aus der Sicht des Handels dringend notwendig, zumindest für die Tagesgastronomie rasch eine Öffnungslösung zu finden.“

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