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Freitag, 19. April 2024
Eine „reine Umschlagsfläche“, die „ganz auf Nachhaltigkeit ausgerichtet“ ist

Neues Amazon-Verteilzentrum in Wien-Simmering in Betrieb

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 22.02.2021 | | 1  Unternehmen
Das neue Verteilzentrum von Amazon in Wien. (Foto: GO ASSET Development GmbH) Das neue Verteilzentrum von Amazon in Wien. (Foto: GO ASSET Development GmbH) Und wieder ein neues Verteilzentrum, das Amazon in Wien an den Start schickte. Es befindet sich im 11. Wiener Gemeindebezirk, soll den Großraum Wien bedienen und ging Ende letzter Woche in Betrieb.

Das neue Amazon Verteilzentrum für den Großraum Wien wurde Ende letzter Woche in Betrieb genommen. Die Immobilie mit 6.000 m2 Hallenfläche und 700 m2 Bürofläche liegt in der Schemmerlstraße im 11. Wiener Gemeindebezirk und diene als „reine Umschlagsfläche“, wie Amazon erklärt. Soll heißen: „Die Waren werden in der Früh geliefert und noch am selben Tag in der Stadt weiter verteilt.“ Entwickelt wurde das City-Logistik-Objekt von dem österreichischen Unternehmen GO ASSET, wie einer Aussendung zu entnehmen ist.

„Ganz auf Nachhaltigkeit ausgerichtet“

Wie Amazon erklärt, wurde das neue Verteilzentrum auf einer Industriebrache (also auf einem nicht mehr genutzten Gebiet) errichtet. „Es wurden dafür keine neuen Flächen versiegelt“, betont Amazon. Überhaupt sei die Immobilie „ganz auf Nachhaltigkeit ausgerichtet“. Sie verfüge über eine Photovoltaikanlage, Fernwärme werde genutzt und die Kapazitäten zur Aufrüstung für die Flotten-Elektromobilität wurden geschaffen.

„Amazon hat klare und professionelle Vorstellungen und Vorgaben für ihre modernen Verteilzentren. Als Logistikimmobilien-Experte verstehen wir diese Bedürfnisse und freuen uns, dass wir exakte und nachhaltige Lösungen liefern können“, so GO ASSET-Geschäftsführer Andreas Liebsch.

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Kommentare (1)

  1. Auf der einen Seite erschreckend, auf der Anderen wiederum faszinierend wie Herr Bezos die Welt mit seinem Konzern wie ein Spinnennetz überzieht. Hat man einmal eine gewisse Größe erreicht, hält einen niemand mehr auf. Allerdings hat man das von MM/SAT in den 90ern auch gesagt – und jetzt!? Erst wenn jeder Haushalt irgendwann einen oder mehrere 3D-Drucker besitzt, könnte der Siegeszug „vielleicht“ beendet sein. In 20/30 Jahren oder so.

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