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Freitag, 29. März 2024
Keine Lockerungen aber auch keine Verschärfungen

Ostergeschäft gerettet

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 23.03.2021 | |  
Rainer Trefelik, Obmann der WKÖ Bundessparte Handel. Rainer Trefelik, Obmann der WKÖ Bundessparte Handel. Gestern informierte die Bundesregierung in einer Pressekonferenz über die aktuelle Corona-Situation. Es wird keine weiteren Lockerungen der Anti-Covid-Maßnahmen geben, aber auch keine unmittelbaren Verschärfungen, worüber sich Rainer Trefelik, Obmann der WKÖ Bundessparte Handel, erleichtert zeigt.

„Der Handel ist erleichtert, dass es zu keinen Verschärfungen kommt“, sagt Rainer Trefelik, Obmann der Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich nach der Regierungspressekonferenz am Montagabend, auf der zwar keine weiteren Lockerungen der Anti-Covid-Maßnahmen angekündigt wurden, aber auch keine unmittelbaren Verschärfungen. Das für den Handel so wichtige Ostergeschäft sei damit gerettet.

Trefelik betont, dass die Ergebnisse unterschiedlicher Untersuchungen gezeigt haben, dass der Handel nicht der Ort der Ansteckung ist. So belegt die jüngste Clusteranalyse der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) dass rund 84% der Ansteckungen im Haushalt oder im Bereich der Freizeit passieren. Auch die kürzlich veröffentlichte französische Analyse laut „Avis du Conseil Scientifique COVID-19“ unterstreiche diesen Umstand. Zudem werde in dieser von Immunologen, Soziologen und Wissenschaftlern aus anderen Fachgebieten durchgeführten Studie hervorgehoben, dass Handel und Friseursalons nicht zu den Orten mit erhöhtem Infektionsrisiko zählen, wie Trefelik berichtet.

„Im Namen des österreichischen Handel bedanke ich mich bei Bundeskanzler Kurz und Bürgermeister Ludwig, die in der heutigen Pressekonferenz ganz klar festgehalten haben, dass im Handel in der Vergangenheit strenge Sicherheitsmaßnahmen wie Abstandhalten, Tragen der Masken und Quadratmeter-Begrenzungen umgesetzt wurden und im Handel bislang keine Ansteckungen bekannt sind“, so Trefelik.

Für Wien, Niederösterreich und Burgenland, wo die Ansteckungszahlen kürzlich gestiegen sind, soll es in den nächsten Tagen Gespräche über mögliche weitere Maßnahmen geben. Spartenobmann Trefelik betont, dass der Handel die Ausweitung der Teststrategie der Regierung begrüßt und auch weiterhin alle Maßnahmen treffen wird, um die Kunden und Mitarbeiter zu schützen.

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