Besuchen Sie uns auf LinkedIn
Dienstag, 16. April 2024
Unaufhaltsamer Paketboom

DPD: +34% im ersten Quartal

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 09.04.2021 | | 3  Unternehmen
Die DPD Austria verzeichnete +34% Zuwachs im ersten Quartal 2021. (Logo: DPD) Die DPD Austria verzeichnete +34% Zuwachs im ersten Quartal 2021. (Logo: DPD) Die aktuellen Quartalszahlen der DPD Austria bestätigen den unaufhaltsamen Paketboom: Die Paketmengen sind um mehr als +34% auf rund 17 Millionen bewegte Pakete gegenüber dem ersten Quartal 2020 angestiegen.

„Mit Beginn der Corona-Krise vor etwas mehr als einem Jahr ist unsere Branche stark in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Bedingt durch die zahlreichen Lockdowns hat der Online-Handel einen außergewöhnlichen Zuwachs erfahren und mit ihm auch die Paketmengen, die wir tagtäglich im ganzen Land bewegen“, sagt Rainer Schwarz, Geschäftsführer DPD Austria. „Wir haben den Kreislauf der Wirtschaft aufrechterhalten, waren verlässliche Partner für alle unsere Kunden – ob große und kleine Unternehmen oder Privatkunden. Unser Dank gilt unseren Mitarbeitern, die Außergewöhnliches geleistet haben – ohne sie wäre die durchgehende Versorgung während der Lockdowns nicht möglich gewesen.“

Betrachtet man die Zuwachsraten im Detail und stellt das erste Quartal 2021 jenem von 2020 gegenüber, so zeigt sich, dass im Privatkundenbereich der stärkste Zuwachs zu verzeichnen ist. Der B2C-Bereich ist um unglaubliche +92% gegenüber 2020 gestiegen. Mit diesen Zahlen lasse sich das veränderte Konsumverhalten eindeutig bestätigen, sagt Schwarz. „Coronabedingt wird vermehrt im Internet bestellt – vom Rasenmäher bis zum Hundefutter – und als Paket geliefert. Um Mengen in dieser Größenordnung bewegen zu können, hat DPD bereits über viele Jahre in die Digitalisierung investiert. Der gesamte Zustellprozess wird digital begleitet und kann vom Kunden nach Wunsch dirigiert werden. Genutzt wird dies bereits von mehr als 250.000 registrierten Kunden auf der Plattform myDPD, die es auch als App gibt.“

Im B2B-Bereich – dem DPD-Hauptgeschäftszweig – betrug das Wachstum im ersten Quartal übrigens rund 8% (ca. 660.000 Pakete mehr als in Q1 in 2020).

„Um die aktuellen und noch kommenden Herausforderungen des Marktes zu meistern und Krisensituationen auch weiterhin bestens bewältigen zu können, werden wir im Laufe des Jahres rund zwanzig Millionen Euro in Depot-, Touren- und Netzwerkausbau sowie in Innovationen investieren“, kündigt Rainer Schwarz an.

RTR-Verfahren großteils eingestellt

Wie DPD berichtet, hat die Post-Control-Kommission der Rundfunk und Telekom-Regulierungsbehörde (RTR) im März jenes Aufsichtsverfahren, das Anfang Februar eingeleitet wurde, eingestellt. „Von jenen Beschwerdefällen, die DPD Austria vorgelegt wurden, wurden alle im Detail aufgearbeitet. Wir nehmen Kritik sehr ernst und haben im Interesse unserer Kunden an Lösungen für jeden der vorgebrachten Fälle gearbeitet. Mit der Einstellung des Verfahrens ist der erhobene Kernvorwurf der systematisch mangelhaften Zustellung entkräftet“, erklärt Rainer Schwarz.

Ein Teilaspekt sei seitens der Behörde noch offen, wie Schwarz weiter erläutert: „Nämlich ein bereits abgeschlossenes DPD Pilotprojekt im achten Wiener Gemeindebezirk, das die nachhaltige Paketzustellung zum Ziel hatte. Dabei wurde die Hauszustellung als Opt-In-Möglichkeit angeboten und Pakete ansonsten in einem Paketshop zugestellt. Geprüft wird die Zulässigkeit dieses Projektes. DPD Austria kooperiert selbstverständlich auch hier vollumfänglich mit der Behörde und ist an einer raschen Klärung der Vorwürfe interessiert.“

Diesen Beitrag teilen

Kommentare (3)

  1. DPD ist super, die Verfolgung funktioniert einzigartig und selbst die Fahrer denken mit.
    Im Gegensatz zur Post, da hat es die letzte Zeit überhaupt nicht funktioniert, weder Nachverfolgung noch Lieferung.

    1. @kleinerhändler: Tut mir leid, aber das Lob kann ich nicht teilen.

      Die Paketverfolgung ist immer wieder massiv hinterher. Pakete die schon in Zustellung sind, werden dann noch als „Daten übertragen“ angezeigt und sonst nix. Manchmal legen Pakete auch in einem Depot eine Pause ein und werden erst einen Tag später zugestellt.

      Und ob der Fahrer mitdenkt, hängt schon sehr vom jeweiligen Fahrer ab. Wir haben das schon ganz „lustige“ Dinge erlebt, wie Pakete, die bei strömendem Regen in den Vorgarten geworfen werden, weil man den Kunden nicht antrifft, oder in einem Wohnhaus vor die Türe gestellt werden, wo es jeder wegnehmen kann, oder gar kein Zustellversuch stattfinden, sondern das Paket gleich zur Abholstelle wandert, und und und…

      1. Das mag stimmen mit der Post, es gibt Leute die haben mit denen keine Probleme.
        Vielleicht ist das ganze Gebietsabhängig,
        aber DPD ist bei uns super.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

An einen Freund senden