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Donnerstag, 25. April 2024
20m2 auf 10m2 pro Kunde, MNS statt FFP2, Mindestabstand von 2m auf 1m

HV fordert drei Lockerungen für den Handel

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 25.05.2021 | |  
Handelsverband GF Rainer Will fordert ua eine Rückkehr von den FFP2-Masken zum einfachen Mund-Nasen-Schutz. (Bild: fotoART by Thommy Weiss/ pixelio.de) Handelsverband GF Rainer Will fordert ua eine Rückkehr von den FFP2-Masken zum einfachen Mund-Nasen-Schutz. (Bild: fotoART by Thommy Weiss/ pixelio.de) Bundeskanzler Kurz kündigte weitere Lockerungen bei den Corona-Maßnahmen an. Der Handelsverband begrüßt diesen Vorstoß und empfiehlt die Reduktion des Mindestabstands, die Rückkehr zum Mund-Nasen-Schutz und eine Verringerung der Quadratmeterregelung.

Geht es nach Bundeskanzler Kurz und Gesundheitsminister Mückstein, dann sollen im Juni weitere Lockerungen bei den Corona-Maßnahmen vorgenommen werden. Handelsverband GF Rainer Will sagt dazu: „Das Motto muss nun lauten ‚von 2 auf 1‘: Reduktion des Mindestabstands von zwei auf einen Meter, Rückkehr von der FFP2- zur MNS-Maskenpflicht und von der 20m2 zur 10m2 pro Kunde-Regelung.“ Dies, „um die Kollateralschäden der Pandemie Zug um Zug mit der verbesserten Gesundheitssituation zu reduzieren. Der Handel war ohnehin nie ein Corona-Hotspot, das belegen unzählige wissenschaftliche Studien.“

Die derzeitige 20 Quadratmeter-Regel stelle vor allem für kleine Shops einen erheblichen Einschnitt in ihre Geschäftstätigkeit dar. „Lange Schlangen vor den Geschäften schrecken viele potenzielle Kunden ab und die angeschlagene Branche verliert dadurch weiter an Umsatz“, sagt Will.

Auch eine Rückkehr von den FFP2-Masken zum einfachen Mund-Nasen-Schutz wäre ein wichtiger nächster Schritt, um die Einschränkungen für die Menschen zu reduzieren. Will sagt dazu: „Mit Zunahme der Temperaturen hin zum Sommer steigt die Belastung für Mitarbeiter und Kunden. Daher gilt es, den raschen Wechsel auf den Mund-Nasen-Schutz für alle zu ermöglichen, sobald klar ist, dass die jüngsten Öffnungsschritte keine nachteilige Wirkung haben.“

„Die österreichweite Wiedereröffnung der Geschäfte war die einzig richtige Entscheidung, da die Corona-Fallzahlen seit Anfang Mai nachhaltig sinken“, so der Handelsverband-Geschäftsführer. „Weitere Lockerungen vor allem in diesem Bereich sollten deshalb zeitnah erfolgen, damit das Comeback der Branche nicht über Gebühr behindert wird. Wir stehen mit der Bundesregierung dazu im Austausch.“

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