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Freitag, 29. März 2024
Mehr Kundenfrequenz für wichtige Impulskäufe

WKO begrüßt 10 Quadratmeter-Regel

Die Branche | Dominik Schebach | 28.05.2021 | |  
Bundesspartenobmann Rainer Trefelik erhofft sich von den angekündigten Lockerungen mehr Kundenfrequenz und mehr Impuulskäufe. Bundesspartenobmann Rainer Trefelik erhofft sich von den angekündigten Lockerungen mehr Kundenfrequenz und mehr Impuulskäufe. Die nun vorgestellten weiteren Öffnungsschritte für 10. Juni stoßen bei der Bundessparte Handel auf große Zustimmung. Handelsobmann Rainer Trefelik sieht darin einen Schritt in Richtung Normalität und erhofft sich davon eine deutliche Erleichterung für die Branche.

„Die Reduzierung der Quadratmeterregelung von 20 auf zehn Quadratmeter ist eine erfreuliche Nachricht für den österreichischen Handel und ein weiterer Schritt in Richtung Normalität“ sagt Rainer Trefelik, Obmann der Bundesparte Handel. Mit der für den ab 10. Juni 2021 angekündigten Lockerung hätte die Bundesregierung eine wichtige Forderung der Bundessparte umgesetzt. Trefelik erhofft sich davon mehr Kundenfrequenz in den Geschäften und mehr Laufkundschaft. „Ein freier Zugang ohne langes Anstellen fördert für die Betriebe wichtige Impulskäufe“, so Trefelik.

Mit Zuversicht blickt der Sprecher des Handels auf weitere Lockerungen. Der von der Regierung angekündigte Wegfall der FFP2-Maske und die Rückkehr zum Mund-Nasen-Schutz ab 1. Juli wäre in dieser Hinsicht für Trefelik auch im Handel eine wichtige Maßnahme für die Branche: „Die Mund-Nasen-Schutzmaske erzeugt vor allem bei warmen Temperaturen ein angenehmeres Tragegefühl und schafft ein unbeschwertes Einkaufserlebnis bei den Kunden. Gleichzeitig bedeutet es auch eine enorme Entlastung für unsere Mitarbeiter.“

Eine wichtige Forderung erhebt der Sprecher des Handels im Zusammenhang mit der Abhaltung von Märkten. Märkte sind zwar in der aktuellen Öffnungsverordnung mit den Sicherheitsmaßnahmen Abstand-Halten und Maske erlaubt. Derzeit werden jedoch Gelegenheitsmärkte als Zusammenkunft gewertet und sind mit der strengen Bestimmung der Teilnahmebeschränkung von 50 Personen in der Praxis nicht durchführbar. „Die Abhaltung von allen Märkten, unabhängig von ihrer Ausgestaltung als Gelegenheit- Wochen, oder Monatsmarkt, muss endlich erlaubt werden, um das Überleben von über 3.000 Markthändlern zu gewährleisten“, fordert Trefelik.

Gleichzeitig betonte Trefelik, dass der Handel weiterhin ein verlässlicher Partner in der Pandemiebekämpfung bleibe und nach Kräften zur Einhaltung sämtlicher Sicherheitsmaßnahmen beitrage.

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