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Donnerstag, 28. März 2024
Umstellung von FFP2-Maskenpflicht auf MNS in Geschäften ab 1. Juli

HV begrüßt weitere Öffnungsschritte:

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 17.06.2021 | |  
Schon bald könnte es eine Rückkehr von der FFP2-Maskenpflicht zum Mund-Nasen-Schutz geben. (Bild: fotoART by Thommy Weiss / pixelio.de) Schon bald könnte es eine Rückkehr von der FFP2-Maskenpflicht zum Mund-Nasen-Schutz geben. (Bild: fotoART by Thommy Weiss / pixelio.de) Auf Grund der positiven virologischen Entwicklung gab die österreichische Bundesregierung weitere Öffnungsschritte bekannt. So werde ab 1. Juli im Handel sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln von der FFP2-Maskenpflicht auf den Mund-Nasen-Schutz (MNS) umgestellt. Zudem soll voraussichtlich ab 22. Juli die Maskenpflicht im Non-Food-Handel komplett abgeschafft werden.

Der Handelsverband unterstütze diese Maßnahmen „aus voller Überzeugung“, wie es in einer Aussendung heißt. „Die Rückkehr von der FFP2-Maskenpflicht zum Mund-Nasen-Schutz ab 1. Juli erleichtert sowohl den Kunden als auch den Mitarbeitern das Leben – vor allem jetzt in den heißen Sommermonaten“, so Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.

Der Handelsverband freue sich auch über die positiven Signale, die bestehende 10-Quadratmeter-Regelung in den Geschäften zeitnah aufzuheben – idealerweise ebenfalls schon Anfang Juli. „Zwar konnte der stationäre österreichische Handel schon durch die Öffnung von Gastronomie und Hotellerie Umsätze von rund 100 Millionen Euro pro Woche aufholen, wir liegen jedoch aufgrund der Quadratmeter-Regelung und der FFP2-Maskenpflicht noch immer deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Wir setzen uns für einen ehest möglichen Wegfall der Quadratmeter-Regelung in den Geschäften ein. Dies würde der angeschlagenen Händlerschaft eine Umsatzsteigerung von zumindest 10% in den ersten Wochen bringen“, prognostiziert Will.

Herkulesaufgabe

Eine entscheidende Frage aus Sicht des Handelsverbandes sei jetzt: Wird der Sommer 2021 genutzt, um für den Herbst und Winter möglichst geringe wirtschaftliche Kollateralschäden sicherzustellen, sollte es eine weitere Corona-Infektionswelle geben? Denn eines sei klar: „Fast ein Drittel der Bevölkerung steht der Corona-Impfung nach wie vor skeptisch gegenüber, das macht die angestrebte Durchimpfungsrate von zumindest 80% zur Herkulesaufgabe. Einen fünften harten Lockdown mit Geschäftsschließungen darf es nicht mehr geben, wie auch MedUni-Vizerektor Oswald Wagner klar gesagt hat“, so Will.

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