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Freitag, 29. März 2024
Home Connect: Doppelt schlau vernetzt

BSH Hausgeräte und Loxone kooperieren bei Smart Home

Hausgeräte Energiezukunft E-Technik | Dominik Schebach | 03.08.2021 | |  
Home Connect–fähige Haushaltsgeräte von Bosch, Siemens, Neff, Gaggenau oder Constructa, wie z.B. Geschirrspüler, können nun dank der Home Connect Integration vom Loxone Miniserver gesteuert werden, um etwa die Energienutzung des Gebäudes zu optimieren. Home Connect–fähige Haushaltsgeräte von Bosch, Siemens, Neff, Gaggenau oder Constructa, wie z.B. Geschirrspüler, können nun dank der Home Connect Integration vom Loxone Miniserver gesteuert werden, um etwa die Energienutzung des Gebäudes zu optimieren. Dank der Home Connect Integration lassen sich die smarten Home Connect-Hausgeräte von Bosch, Siemens, Neff und Gaggenau ab sofort einfach und schnell in die Gebäudeautomation von Loxone einbinden. Damit wollen die beiden Unternehmen den Benutzern nicht nur beim Zeit- und Energiesparen helfen, sondern auch mehr Sicherheit und Komfort bieten.

Dank Home Connect lassen sich immer mehr Hausgeräte vernetzen und in smarte Systemlösungen integrieren. Damit können tägliche Routinen vereinfacht und optimiert werden. Nun heben BSH Hausgeräte und Loxone gemeinsam diese Technologie auf ein neues Level, indem sie die Hausgeräte direkt in die Gebäudeautomatisation miteinbeziehen. So gibt es mittlerweile viele Gebäude, die Energie produzieren, sei es durch eine Photovoltaikanlage, ein Windrad oder andere erneuerbare Energien. Dabei kann es schlau sein, den selbst produzierten Strom nicht ins Netz zu speisen, denn die Erstattung richtet sich ebenfalls nach Angebot und Nachfrage: Scheint also beispielsweise die Sonne, erhalten Besitzer von PV-Anlagen unter Umständen weniger Geld für den von der Anlage produzierten Strom, weil das Angebot groß ist.

Da macht es Sinn, den eigenen Strom selbst zu nutzen, indem etwa Waschmaschine, Trockner und andere ausgewählte Hausgeräte ihre Arbeit aufnehmen. Dank der Home Connect Integration übernimmt diese Steuerung das Energiemanagement des Miniservers – das Gehirn jeder intelligenten Gebäudeautomation von Loxone. So kann dieser zum Beispiel bei einem Geschirrspüler den Start des Programms verzögern, etwa, wenn die Sonne hinter Wolken verborgen ist, um den eigenen Strom dann zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen. Der Miniserver berücksichtigt bei seinen Entscheidungen das gesamte Energiemanagement des Gebäudes und kann bei Erzeugungsspitzen bis zu zwölf Geräte einschalten, statt die Energie ins Netz zu speisen.

Die Bewohner können selbstverständlich die Energienutzung priorisieren und so kann eine Uhrzeit angegeben werden, bis wann beispielsweise ein Elektroauto aufgeladen sein soll. Der Miniserver steuert dann die Energienutzung des Gebäudes so, dass zur gewünschten Uhrzeit das Fahrzeug einsatzbereit ist. Der Miniserver von Loxone schützt ferner auch vor einer möglichen Überlastung der Stromleitungen und nimmt bei einer möglichen Überschreitung der maximal zulässigen Leistung die Verbraucher nach den festgelegten Prioritäten vom Strom.

Mehr Sicherheit bei Abwesenheit

Doch die neue Verbindung sorgt nicht nur für eine bessere Energienutzung, sondern steigert auch die Sicherheit. Das belegt ein anderes Beispiel. Durch einen Dreifachklick auf den Loxone Touchtaster am Ausgang aktivieren Bewohner die Funktion „Haus verlassen“. Der Miniserver schaltet nun die Alarmanlage an, fährt die Heizungen gegebenenfalls runter, prüft und informiert, ob Türen und Fenster geschlossen und ob Hausgeräte wie beispielsweise der Backofen ausgeschaltet sind.

Eine rundum saubere Sache

Ein weiterer Vorteil: Mehr Komfort. Denn während zum Beispiel der Backofen abgeschaltet wird, weil niemand zu Hause ist, wird der Saugroboter aktiv und saugt zielgenau, geleitet von seinem Lasernavigationssystem. Der Miniserver von Loxone kann dank Home Connect Integration nun auch das Kochfeld oder den Backofen steuern, etwa um bei Abwesenheit der Bewohner die Sicherheit zu erhöhen.

 

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