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Donnerstag, 28. März 2024
Auf alle Bundesländer ausrollen?

WKÖ-Trefelik begrüßt Impfungen im Lebensmittelhandel

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 25.08.2021 | |  
(Bild: Tim Reckmann/ pixelio.de) (Bild: Tim Reckmann/ pixelio.de) Die Impfquote zu erhöhen, ist seit Monaten das Ziel der Regierung. Ab heute, 25.8.2021, gibt es in ausgewählten Supermärkten der Rewe Gruppe in Wien die Möglichkeit, sich ohne Termin und Anmeldung gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Und auch in Vorarlberg soll im Herbst im Handel geimpft werden. Die WKÖ Bundessparte Handel begrüßt diesen Schritt

„Der Handel ist verlässlicher Partner in der Pandemiebekämpfung. So trägt aktuell das niederschwellige Impf-Angebot im Vorarlberger Handel maßgeblich zur Steigerung der Impfquote und somit zur Eindämmung der Pandemie bei“, zeigt sich Rainer Trefelik, Obmann der Bundesparte Handel in der WKÖ, erfreut. Das Land Vorarlberg bietet ab September auch in den drei größten Einkaufszentren des Landes Impfungen an. „Vorarlberg nimmt hier eine Vorreiterrolle ein. Das Impf-Angebot in Einkaufszentren muss rasch flächendeckend in ganz Österreich umgesetzt werden“, fordert Trefelik. Der Spartenobmann begrüßt ich diesem Zusammenhang auch die Kooperation zwischen REWE Group und der Stadt Wien. Dabei werden Impfungen vor Supermärkten und an den Kassen von Billa, Billa Plus und Penny angeboten.

Wie die Presse schreibt, werden die Impfstationen in den Rewe-Supermärkten gemeinsam von Mitarbeitern des Grünen Kreuzes, des Roten Kreuzes, der Johanniter sowie des Einsatzstabes der Stadt Wien organisiert. Die Corona-Schutzimpfung wird bei Billa Plus im Eingangsbereich, bei Penny im Markt und bei Billa am KundInnenparkplatz in einem Impfcontainer verabreicht. Pro Standort seien pro Tag bis zu 150 Impfungen möglich. Personen über 18 Jahre erhalten den Impfstoff von Johnson & Johnson, Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren jenen von Biontech/Pfizer. Letztere können sich ihre Zweitimpfung – ebenfalls ohne Terminanmeldung – drei Wochen später im Austria Center Wien oder in einem städtischen Impfzentrum ihrer Wahl abholen.

Im Sinne der Pandemiebekämpfung wäre es zu begrüßen, das Angebot auf alle Bundesländer auszurollen, sagt Trefelik.

Impfanreize für Jugendliche

Trefelik sagt: „Aktuelle Zahlen belegen eine niedrige Impfquote bei den Jugendlichen. Um das Infektionsgeschehen einzudämmen, sind auch Anreize für eine höhere Impfbereitschaft der jungen Bevölkerung notwendig. Wir müssen alles dafür tun, etwa mit verschiedensten Benefits, um die Jugend zum Impfen zu bewegen.“

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