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Freitag, 19. April 2024
Internet der Dinge mit großem Potenzial für die gesamte Wirtschaft

A1 IoT Day bringt Praxisbeispiele für das Internet der Dinge

Telekom | Dominik Schebach | 08.10.2021 | |  
Beim A1 IoT Day 2021 wurden Praxisbeispiele des Internet der Dinge präsentiert: So z.B. auch der Wiener Flughafen wo ein 5G Campus-Netz für öffentliche User aber auch interne Anwendungen zur Steuerung der Prozesse zur Verfügung steht. Beim A1 IoT Day 2021 wurden Praxisbeispiele des Internet der Dinge präsentiert: So z.B. auch der Wiener Flughafen wo ein 5G Campus-Netz für öffentliche User aber auch interne Anwendungen zur Steuerung der Prozesse zur Verfügung steht. Der A1 IoT Day am 7. Oktober 2021 stand ganz im Zeichen intelligenter und vernetzter Maschinen und Geräte. Höhepunkt der Veranstaltung war die IoT Show mit prominenter Beteiligung sowie die Vorstellung einer Vielzahl innovativer IoT Projekte. Gemeinsam mit Moderatorin Lisa Gadenstätter führte Gastgeber A1 CEO Marcus Grausam durch einen Abend, der ganz im Zeichen der IoT-Innovationen des vergangenen Jahres stand.

„Vor wenigen Jahren hat die rasche Entwicklung im Bereich IoT einen wahren Paradigmenwechsel herbeigeführt. Heute hat das „Internet der Dinge“ bereits in nahezu allen Branchen Einzug gehalten“, erklärte Gastgeber A1 CEO Marcus Grausam zur rasanten Entwicklung des Internets der Dinge. „Bis 2025 werden weltweit bereits 31 Milliarden Geräte miteinander kommunizieren – mit einem Datenvolumen von unvorstellbaren 80 Zettabyte. Innovationen reichen von intelligenten Gebäuden über weltweit miteinander kommunizierende Maschinen bis hin zu vernetzten Flughäfen und Smart Cities, die unseren Alltag einfacher und lebenswerter machen.“

Ebenfalls bei A1 IoT Show dabei war Josef Aschbacher, Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation. Er gab den Besuchern des Events einen Einblick in die Entwicklungen der Weltraumforschung und ging auf die Bedeutung der Daten aus dem All ein: „Die Beobachtungen aus dem Weltraum helfen uns, die Erde zu verstehen und den Einfluss unseres Handelns auf den Klimawandel besser zu prognostizieren. Mit unseren Satelliten können wir die Daten liefern, die wir benötigen, um die Dringlichkeit von Maßnahmen zum Klimaschutz zu verstehen. Dabei schreiten die technologischen Entwicklungen immer schneller voran. Auch in der Satellitenkommunikation, wo Weltraum ebenso ins tägliche Leben integriert ist, werden technologische Neuerungen entwickelt. So konnten wir heuer mit Eutelsat Quantum einen Satelliten in den Weltraum bringen, der jederzeit reprogrammiert werden kann, um sich an neue Anforderungen anzupassen und nahtlose Kommunikation in verschiedenen Krisengebieten zu ermöglichen.“

Vernetzte Flughäfen und Smart Cities

Vorgestellt wurden zudem mehrere Anwendungsfälle aus Österreich. Ein wichtiges Beispiel ist hier der Flughafen Wien: Mit täglich hunderten am Flughafen arbeitenden Menschen und unzähligen gleichzeitig ablaufenden Prozessen vom Check-in bis zur Bodenabfertigung hat die stetige Digitalisierung einen bedeutenden Stellenwert am Flughafen Wien eingenommen. Dieser setzt auf ein Campus Netzwerk von A1, über das eine Vielzahl von betrieblichen Abläufen abgewickelt wird.

Die Stadt Graz nützt das Internet der Dinge, um das Leben in der Gemeinde effizienter, nachhaltiger und einfacher zu machen. Darunter fällt die kontinuierliche Messung der Luftqualität mit mobilen Sensoren auf Straßenbahnen und Bussen genauso wie anonyme Bewegungsanalysen, die einen umfassenden und tagesaktuellen Blick auf die Bewegungsmuster von Bewohnern und Gästen ermöglichen.

IoT für Industrie und kleine Unternehmen

Das oberösterreichische Unternehmen Wintersteiger AG hat sich mit innovativen Lösungen in technisch anspruchsvollen Nischenmärkten eine führende Position erarbeitet. Wintersteiger nutzt das „Internet der Dinge“, um beispielsweise Skiservice-Maschinen, Holzsäge-Maschinen oder Mähdrescher mit der A1 IoT Plattform zu verbinden. Dadurch stehen Daten und Analysen weltweit sowohl den eigenen Technikern, als auch Endkunden über userfreundliche Apps zur Verfügung.

Auch für kleine und mittlerer Unternehmen wird IoT zu einem bedeutenden Faktor. Ein Beispiel dafür ist das Kärntner Unternehmen RPM Gebäudemonitoring, das Detektionssysteme zur permanenten Feuchtigkeitsüberwachung rund um die Gebäudehülle entwickelt, produziert und vermarktet. Diese Lösungen tragen nicht nur zu einer wesentlichen Verlängerung der Nutzungsdauer bei, sondern ermöglichen auch eine deutliche CO2-Einsparung.

Die A1 IoT Show ist in Kürze auf www.A1IoTDay.at on demand abrufbar.

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