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Donnerstag, 28. März 2024
KV-Verhandlungen stecken fest

300 Betriebsversammlungen in ganz Österreich

Hintergrund | Dominik Schebach | 18.11.2021 | |  
Vor der nächsten Verhandlungsrunde baut die Gewerkschaft der Privatangestellten zusätzlichen Druck auf. Vor der nächsten Verhandlungsrunde baut die Gewerkschaft der Privatangestellten zusätzlichen Druck auf. Bei den KV-Verhandlungen geht derzeit nichts voran. Jetzt hat die Gewerkschaft den Druck erhöht. Bis einschließlich Mittwoch fanden österreichweit an mehr als 300 Standorten Betriebsversammlungen statt. Das Angebot der Arbeitgeber im Handel wird von der Gewerkschaft abgelehnt.

„Der Tenor der Versammlungen ist eindeutig: Durch das am Tisch liegende Angebot der Arbeitgeber fühlen sich die Beschäftigten nicht wertgeschätzt. Wir verspüren durchwegs hohe Zustimmung zu unseren Forderungen. Die Kolleginnen und Kollegen stehen hinter den Betriebsräten und ihrer Gewerkschaft. Nun liegt es an den Arbeitgebern, das vorliegende Angebot noch einmal nachzubessern und unter Beweis zu stellen, dass sie die Leistungen der Beschäftigten wertschätzen und honorieren“, so der Vorsitzende des Wirtschaftsbereichs Handel in der Gewerkschaft GPA, Martin Müllauer.

In der dritten Verhandlungsrunde am 11. November konnte kein – aus der Sicht der Arbeitnehmervertreter akzeptables – Ergebnis erzielt werden. Daraufhin hatten am 12. November Betriebsräte aus dem Handel in einer Resolution nochmals die Forderung nach 3,5% Lohnerhöhung bekräftigt und den Beschluss zu Betriebsversammlungen gefällt. Nun soll am 23. November weiterverhandelt werden.

 

 

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