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Donnerstag, 28. März 2024
Klimaschutz-Innovationen „Made in Austria"

Klima- und Energiefonds präsentiert neues Jahresprogramm

Energiezukunft | Julia Jamy | 17.03.2022 | |  
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und die Geschäftsführung des Klima- und Energiefonds, Theresia Vogel und Ingmar Höbarth präsentieren das neue Jahresprogramm des Klima-und Energiefonds. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und die Geschäftsführung des Klima- und Energiefonds, Theresia Vogel und Ingmar Höbarth präsentieren das neue Jahresprogramm des Klima-und Energiefonds. (© Klima- und Energiefonds/ Juhasz) Der Klima- und Energiefonds präsentiert das neue Jahresprogramm 2022. Der Fonds startet mit knapp 300 Millionen Euro in das neue Förderjahr. Der Fokus liegt dabei auf dem Ausbau erneuerbarer Energien, dem Umbau des Energie- und Mobilitätssystems und auf Projekten, die die heimische Wirtschaft auf ihrem Weg in die Klimaneutralität unterstützen sollen.

Der Klima- und Energiefonds der Bundesregierung ist dotiert aus Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz (BMK) sowie aus europäischen Fördertöpfen. Im Rahmen einer Pressekonferenz haben Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und die Geschäftsführung des Klima- und Energiefonds, Theresia Vogel und Ingmar Höbarth nun über die thematischen Schwerpunkte des neuen Förderjahres informiert.

„Klimaschutz made in Austria“

Knapp 300 Mio. Euro sollen ab sofort in die Umsetzung klimawirksamer Projekte fließen, 140 Millionen davon in die Programme und Initiativen zum Thema Mobilität, jeweils rund 40 Millionen in die Innovationsprogramme des Fonds und in den Ausbau erneuerbarer Energien. „Dank der Rekordbudgets der letzten Jahre konnten zahlreiche Förderprojekte an den Start gehen und umgesetzt werden. Seit der Gründung 2007 sind es mehr als 200.000 Projekte. Die Innovationskraft heimischer Betriebe ist anhaltend hoch und die Investitionen in klimaschonende Technologien ungebrochen. “, erklären Vogel und Höbarth. Ziel des Fonds sei es, so die Geschäftsführung, mit Leuchtturmprojekten und Modellen national und international Maßstäbe zu setzen und Sichtbarkeit für Innovationen und „Klimaschutz made in Austria“ zu schaffen. „Die letzten Wochen haben uns in ganz Europa dramatisch vor Augen geführt: Wir brauchen ein krisenfestes, sauberes und leistbares Energiesystem, das unabhängig von Importen ist. Eine konsequente Energiewende ist dringlicher denn je. Nur sie bringt uns Unabhängigkeit und Zukunft.“, so Gewessler.

Förderschwerpunkte 2022

Ein Förderschwerpunkt liegt 2022 also weiterhin auf dem Ausbau und der Speicherung Erneuerbarer Energien, um Österreich sicher und sauber mit Strom und Wärme zu versorgen. „Dafür braucht es Forschung und Entwicklung, um den Anschluss an die künftige Energiewelt nicht zu verlieren und um Technologiesouveränität bei resilienten, klimafreundlichen Lösungen zu erlangen. Themen, die wir in unseren Programmen abdecken.“, sagt Vogel. Um rasch Wirkung zu erzielen, bietet der Fonds auch jenen Unterstützung an, die selbst aktiv werden wollen. „Wir fördern den Ausbau innovativer Photovoltaikanlagen, große Solarthermieanlagen, die Gemeinden mit saubererer Wärme versorgen können und die Gründung von Energiegemeinschaften treiben wir gemeinsam mit den Bundesländern voran.“, so Höbarth.

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