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Freitag, 19. April 2024
3D-gedruckte Leuchten

Signify und Elektron präsentieren nachhaltige Beleuchtungstechnologien

Energiezukunft | Julia Jamy | 05.04.2022 | |  
Helmut Maier, GF Signify Österreich und Norbert Kolowrat, GF ELEKTRON AUSTRIA, arbeiten seit 2020 an nachhaltigen Beleuchtungstechnologien. Helmut Maier, GF Signify Österreich und Norbert Kolowrat, GF ELEKTRON AUSTRIA, arbeiten seit 2020 an nachhaltigen Beleuchtungstechnologien. (© Signify/Elektron) Seit 2020 arbeiten Signify und ELEKTRON an nachhaltigen Beleuchtungstechnologien – einige dieser Technologien haben die beiden Unternehmen heute im Rahmen eines gemeinsamen Presseevents im Hotel Sans Souci in Wien vorgestellt.

Wenn es um die Reduktion von CO2-Emmissionen und höhere Energieersparnisse geht, steht unter anderem die LED-Lampe im Mittelpunkt, schließlich sollen die Einsparungsmöglichkeiten bei konsequenter Umstellung auf LED-Beleuchtung bei 53 Prozent liegen. Neben der Umstellung auf LED-Beleuchtung soll vor allem die Vernetzung von Lichtpunkten die Energie- und Kosteneffizienz erhöhen: „Über die IoT-Plattform Interact von Signify haben Kommunen die Möglichkeit, Lampen und Leuchten ihrer Straßenbeleuchtung miteinander zu verbinden und über ein zentrales Dashboard zu steuern– eine Lösung, die nicht nur mehr Flexibilität und einfache Wartung bietet, sondern auch bewirkt, dass Beleuchtung nur dort zum Einsatz kommt, wo sie benötigt wird.“, informiert Signify.

Nachhaltige Beleuchtung

Signify sieht es als Verpflichtung, Beleuchtungslösungen anzubieten, welche die Umweltauswirkungen reduzieren. Nach dem Modell der Kreislaufwirtschaft entwickelt das Unternehmen daher 3D-gedruckte Leuchten, die nach eigenen Angaben aus 100 Prozent recycelbarem Polycarbonat hergestellt und lokal produziert werden. Die Leuchten enthalten zudem eine möglichst geringe Anzahl an Teilen und Schrauben. Dies soll vor allem das Recycling erleichtern und für ein geringeres Gewicht sorgen, wodurch wiederum die Emissionen aus dem Transport um 28 Prozent reduziert werden. Insgesamt fällt der CO2-Fußabdruck einer entsprechend gedruckten Leuchte laut Signify um drei Viertel geringer aus als der einer konventionell produzierten Metallleuchte.

Bedarfsorientiertes Licht

Die Herstellung und der Betrieb von künstlichem Licht belastet aber auch unsere Umwelt in vielerlei Hinsicht. Aus diesem Grund hat die ELEKTRON Austria einen Prozess geschaffen, der den verschiedenen Ansprüchen an das Licht gerecht werden soll und gleichzeitig die Umweltbelastung so gering wie möglich hält. Ziel ist es laut dem Unternehmen, gleichermaßen für Sicherheit, Umweltschutz, Wohlbefinden und Energieeffizienz zu sorgen. Die ELEKTRON Austria bietet daher bedarfsorientiertes Licht , dann wann es gebraucht wird. Erreicht wird das durch Vernetzung der Leuchten, den Einsatz von passenden Sensoren sowie zukunftsweisender Lichtsteuerung, die sich situativ an die wechselnden Anforderungen anpasst.

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