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Donnerstag, 25. April 2024
Drei Gewinner-Projekte und Anerkennungspreis

Dritter Innovationsaward für integrierte Photovoltaik verliehen

Photovoltaik Energiezukunft | Julia Jamy | 13.04.2022 | |  
Neben der Auszeichnung durften sich die Sieger auch 2022 über den Kristallwürfel mit integrierter PV-Zelle freuen. Neben der Auszeichnung durften sich die Sieger auch 2022 über den Kristallwürfel mit integrierter PV-Zelle freuen. (© PV Austria) Am 29. März wurde im Namen der Technologieplattform Photovoltaik (TPPV) und der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), am PV-Kongress des Bundesverbandes Photovoltaic Austria, der dritte Innovationsaward für integrierte Photovoltaik verliehen. Durch die erstmals erweiterten Teilnahmevoraussetzungen erstreckte sich der Fokus diesmal auf die Integration der Photovoltaik in unterschiedlichen Sektoren, wie Bauwerke, den Verkehrs- oder den Landwirtschaftsbereich.

Die Gewinner des dritten österreichischen Innovationsawards für integrierte Photovoltaik stehen fest. Die diesjährige Expertenjury wählte drei Gewinner- Projekte und einen Anerkennungspreis aus insgesamt 28 Einreichungen. Von Beginn an hatte die Jury einen positiven Fokus auf alle Einreichungen und hob jene hervor, die sich durch eine besondere Lösung auszeichneten. Nach einer intensiven und konstruktiven Diskussion fiel die Endauswahl auf drei Gewinner- Projekte und einen Anerkennungspreis:

Infrastruktur

In der Kategorie Infrastruktur ging der Innovationsaward an den Bahnsteig Matzleinsdorferplatz.  „Die Anwendung der PV auf Bahnsteigdächern ist ein ideales Einsatzgebiet mit vielen Vorteilen. Abgesehen vom Witterungsschutz wird Stromproduktion mit Sonnenschutz des Bahnbereiches kombiniert. Dieses Projekt hat große Öffentlichkeitswirksamkeit, es sollte wegweisend und Vorbild für weitere Bahnsteige und ähnliche Anwendungen sein.  Es wäre wünschenswert, wenn sich dies zum Standard bei Haltestellen von öffentlichen Verkehrsmitteln entwickelt.“, begründet die Jury ihre Entscheidung.

Mobilität

Der Preis im Sektor Mobilität ging an Holz Solar Cart. „Ein interessanter Ansatz, um die Betriebsmobilität für Kurzstrecken neu zu denken betreffend nachhaltigem Materialeinsatz und Gewicht. Die Erneuerung von Bauteilen ist im Grundkonzept bereits erhalten. Ausgezeichnete Umsetzung eines Prototyps mit Potenzial für Weiterentwicklung.“, so die Expertenjury.

Wohnbauten

In der Kategorie Wohnbauten ging der Innovationsaward an Sol‘CH Poschiavo. „Das Projekt zeigt, was heute technisch und gestalterisch zu Gunsten eines gesamtheitlich durchdachten Energiekonzeptes möglich ist. Das Gebäude besticht durch seine kompakte Bauweise und Nutzungsflexibilität.“, sagt die Jury.

Der Anerkennungspreis ging an den Kindergarten Deutsch-Wagram  für sein gutes energetisches Gesamtkonzept, gute Architektur und sichtbare Photovoltaik, die durch Schattenspiele und Lichteffekte besondere pädagogische Wirkung entfaltet, so die Jury.

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