Hama: Kein direkter Wettbewerb mit den Handelspartnern
Wie man bei Hama betont, steht in Zukunft nicht nur der Fachhandel, sondern auch der Endkunde im Mittelpunkt des Handelns. Der Zubehörspezialist sucht den direkten Kontakt zum Konsumenten, um aus erster Quelle zu erfahren, welche Bedürfnisse, Themen, Produkte und Features für die Menschen besonders relevant sind. Diese Erkenntnisse fließen unmittelbar in die Produktentwicklung und Marketing-Maßnahmen ein.In Deutschland wurden bzw. befinden sich die Maßnahmen bereits in der Umsetzung. Die Umsetzung in Österreich soll in weiterer Folge bereits mit den Erfahrungen der Einführung in Deutschland gestartet werden. Das vorrangiges Ziel sei es, möglichst viele Kunden auf die Marke/Produkte von Hama aufmerksam zu machen. Die über den POS in den letzten Jahrzehnten starke Markenwahrnehmung will man durch Top-Platzierungen bei der Google-Suche und gezielte Online-Kampagnen weiter ausbauen. Je öfter dies gelinge, d.h. je mehr Berührungspunkte man mit den Menschen habe, desto stärker sei die Markenwahrnehmung und damit auf lange Sicht auch die Markenbindung. Die heutige Erwartungshaltung der Konsumenten an eine Marke sei es, ein nahtloses Einkaufserlebnis zu erfahren. Auf der Markenwebseite gehe das Erlebnis vom ersten Impuls über die Information bis hin zum Kaufangebot.
Auf den Punkt gebracht hält Hama zum Thema Direktvertrieb fest:
- Hama setzt weiterhin auf die vertrauensvolle Partnerschaft mit dem Fachhandel
- Aber der Konsument entscheidet wo und wann er kauft. Laut KPMG-Studie „Online-Shopping” vom April 2021 kaufen bereits über 80% der 25- bis 55-Jährigen Consumer Electronics-Produkte regelmäßig bis gelegentlich online
- Eine höhere Markenbekanntheit und eine stärkere Markenwahrnehmung fördern auch den Durchverkauf von Hama-Produkten im (stationären) Handel
- Es liegt uns fern in den direkten Wettbewerb mit unseren Handelspartnern zu gehen. Grundsätzlich werden daher alle Artikel auf hama.de zum regulären UVP angeboten
- Es erfolgt keine Direktvermarktung von Partner-/Lizenzmarken
- Es gibt weiterhin attraktive Monats-Angebote für die Handelspartner und somit die Möglichkeit, attraktive Marktpreise zu gestalten
- Wir bieten weiterhin Verkaufsförderungs-Konzepte & Ideen für aktive Unterstützung am POS
Die Firma HAMA kann tun und lassen was sie will – kommt mir nie wieder in die Firma! Gibt genug bessere Alternativen!
Soll jeder machen wie er will, man muss aber auch mit den Konsequenzen umgehen können.
Nachdem der grösste Kunde ja mit seinen Eigenmarken die Anbieter wie Hama, Vivanco etc immer mehr aus den Märkten drangt bzw. ihnen immer weniger Flächen zur Verfügung stellt um ihre Sortimente darzustellen ein längst notwenidiger Schritt um das überleben zu sichern.