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Freitag, 29. März 2024
Heimische Unternehmen gehen mit großen Schritten in Richtung Digitalisierung

Magenta Business: Neue Kampagne zeigt Nutzen von IoT

Telekom | Dominik Schebach | 10.10.2022 | |  
KAPPA Filter Systems entwickelt und installiert international Systeme und Anlagen zur industriellen Luftreinhaltung und Energierückgewinnung. Dank implementierter IoT von Magenta Business können diese Anlagen nun kontinuierlich per hochverfügbarer Verbindung gesteuert, überwacht und optimiert werden. KAPPA Filter Systems entwickelt und installiert international Systeme und Anlagen zur industriellen Luftreinhaltung und Energierückgewinnung. Dank implementierter IoT von Magenta Business können diese Anlagen nun kontinuierlich per hochverfügbarer Verbindung gesteuert, überwacht und optimiert werden. Digitalisierung und Internet of Things gehören zu den am häufigsten gebrauchten Schlagwörtern in den vergangenen zwei Jahren. Dass sich dahinter mehr verbirgt und dass österreichische Unternehmen auch bereit sind in neue Technologien zu investieren, zeigt eine neue Kampagne von Magenta Business anhand von Best Practice Beispielen zu den Möglichkeiten des Internet of Things (IoT).

IoT beginnt dort, wo der Wille zur Digitalisierung vorhanden ist. Dass dieser Wille in Österreich nicht nur bereits präsent ist, sondern auch stärker wird, beweisen die Ergebnisse einer Fokus-Studie von Magenta zum Thema Digitalisierung und IoT. Demnach planen 47%, und damit knapp die Hälfte aller Unternehmen, in den kommenden ein bis zwei Jahren in Digitalisierung zu investieren. Ein Viertel davon (23%) ist bereit, mehr als 10% des Umsatzes dafür bereitzustellen – Unternehmen ab 30 Mitarbeitern sogar bis zu knapp 16%.

Der Digitalisierungsgrad österreichischer Unternehmen steigt also kräftig an. Auch im Bereich IoT ist ein Zuwachs spürbar. 13% der Unternehmen setzen bereits IoT in ihren Prozessen ein, weitere 10% planen den Einsatz von IoT innerhalb eines Jahres. Steigerung der Effizienz, einfache Steuerung und Überwachung sowie Kosteneinsparungen sind nur einige der zahlreichen Motivationsgründe von IoT-Lösungen.

„Wir sehen deutlich: wo die digitale Transformation bereits weiter vorangetrieben wurde, dort führen die angewandten IoT-Lösungen auch zu den gewünschten Ergebnissen. Immer mehr Unternehmen und Verantwortliche werden sich der Vorteile bewusst und investieren sinnvoll in Digitalisierung von Unternehmensprozessen. Dieses Umdenken ist definitiv spürbar, dennoch gibt es noch ein großes Potenzial für das Ziel eines ‚digitalisierten Österreich‘“, so Werner Kraus, CCO Magenta Business.

Magenta Business holt Best Practice Beispiele vor den Vorhang

Um noch mehr heimische Unternehmen vom Schritt in Richtung digitale und smarte Zukunft zu überzeugen, startet Magenta Business im Oktober eine neue Kampagne, die die Erfolge einiger Referenzkunden in den Mittelpunkt stellt. Übertragungstechnologien von Magenta Business helfen beispielsweise bei der direkten Übertragung von Daten zum Gesundheitszustand von Kühen zum Landwirten (smaXtec), bei der Datenübermittlung smarter Boards bei Spieltaktik-Besprechungen am Sportplatz (geomix) oder auch bei der Übermittlung von Informationen vom Elektroauto zum Tester beim Batterietest gebrauchter Elektroautos (AVILOO).

„In unserer neuen B2B-Kampagne zeigen wir bewusst unterschiedlichste Anwendungsbereiche, bei denen IoT zum Einsatz kommen kann. Denn was viele nicht wissen: Das Internet of Things ist grundsätzlich branchenunabhängig und unterstützt gleichzeitig viele individuelle Anwendungsbereiche“, so Kraus. Gleichzeitig will sich Magenta als verlässlicher Partner rund um die Integration von IoT auf allen Levels präsentieren – egal ob Startup, kleine und mittelständische Unternehmen, Großunternehmen, Schulen, Gemeinden oder Städte.

Vielfältige Anwendungsbereiche über Branchen hinweg

Diese Best Practice Beispiele zeigen gleichzeitig, wie vielfältig die Anwendungsbereiche von IoT in Unternehmen sein können: Angefangen bei der Temperaturmessung über Heizungssteuerung bis hin zu Anwendungen aus der Lagerwirtschaft bzw. Logistik. Das sind zugleich auch die am häufigsten genannten IoT Anwendungen, die bereits in Unternehmen umgesetzt wurden. Doch auch Lüftungen, Brandmeldungen, Klimaanlagen, Kühlschränke, intelligente Drucker und Datenbanken werden bereits über smarte Systeme gesteuert. Künftig soll der Fokus vor allem laut Studienergebnissen auf der Energieoptimierung und vorhersehbaren Wartungen liegen. Verschiedene Magenta Business Referenzkunden zeigen vor, wie IoT in der Praxis hilft.

Eine Zukunft ohne Emissionen dank KAPPA Filter Systems: Das mittelständische Unternehmen entwickelt und installiert international Systeme und Anlagen zur industriellen Luftreinhaltung und Energierückgewinnung. Dank implementierter IoT von Magenta Business können diese Anlagen nun kontinuierlich per hochverfügbarer Verbindung gesteuert, überwacht und optimiert werden. Bislang waren hierfür sowohl analoge als auch digitale Geräte im Einsatz – abhängig von Anforderung und Kundenwunsch oft unterschiedlicher Hersteller. Die steigende Komplexität und die große Anzahl der international installierten Anlagen von Kappa machten eine Neugestaltung und Standardisierung dieser Automatisierungsarchitektur notwendig. Dabei legte das Unternehmen großen Wert auf den Sicherheitsaspekt und implementierte eine End-2-End-Verschlüsselung. Als zusätzliches Kriterium, mussten die Daten und ihre Aggregate für Kappa aber auch für die Kundinnen und Kunden weltweit sofort zur Verfügung stehen. Dazu ist eine konstant-stabile Verbindung zwischen Cloud und System notwendig. Nur so können alle Werte zuverlässig und aussagekräftig verarbeitet werden.

Kuh-Versteh-System von smaXtec: Mit einer innovativen Idee hat es das steirische Unternehmen smaXtec mit seinem Kuh-Versteh-System zum Marktführer in seiner Nische gebracht. Die erfolgreiche Komplettlösung übermittelt Daten über die Gesundheit der Tiere, sowie über Brunst und Abkalbung, direkt aus dem Magen auf das Smartphone. Die permanente Überwachung und Früherkennung ermöglicht Landwirten, ökonomischer und ökologischer zu wirtschaften. In den vier Jahren seit dem Produkt-Launch wurden bereits mehr als 70.000 Sensoren verkauft. Die Lösung basiert auf dem Internet of Things, als Partner für die Datenübertragung unterstützt Magenta Business sogar über die Grenzen hinweg und leistet so einen Beitrag zur Expansion des Unternehmens.

AVILOO überwacht Zustand von E-Batterien: Wer ein gebrauchtes Auto kauft, achtet besonders auf den Zustand wichtiger Komponenten – Motor, Getriebe, Kupplung. Bei E-Fahrzeugen heißt das Herzstück Batterie. Doch deren Zustand ließ sich bis zuletzt schwer einschätzen. Ein neues Testverfahren des niederösterreichischen Unternehmens AVILOO gibt jetzt dazu Aufschluss und stellt den Gesundheitszustand einer E-Batterie unabhängig vom Hersteller fest. Zum Auslesen der Messdaten wird die AVILOO-Box im Auto angeschlossen. Während der Fahrt übermittelt die Box die Daten in Echtzeit an einen zentralen Server, wo sie analysiert und der Gesundheitszustand der Batterie in Form eines TÜV zertifizierten Batteriezertifikats bestätigt wird. Mit dem leistungsfähigen Mobilfunknetz von Magenta können die riesigen Datenmengen in Echtzeit übertragen und ausgewertet werden. So steckt nun in jeder AVILOO Box eine SIM-Karte von Magenta Business, sodass die Batteriedaten vom Auto auf den Server übermittelt werden können. Auf diesem Weg unterstützt Magenta Business jede Batterieüberprüfung mit internationaler Konnektivität – egal ob das Auto in Österreich, einem europäischen Land, in den USA oder Asien fährt – und war auch bei der Lösungsentwicklung ein wertvoller Ansprechpartner.

 

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