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Freitag, 26. April 2024
Qualitätssicherung und kürzere Entwicklungszyklen

Ei Electronics eröffnet neues Forschungslabor

E-Technik | Julia Jamy | 21.11.2022 | |  
In der elektromagnetischen Absorberkammer werden die Funkkomponenten von Ei Electronics entwickelt und getestet. In der elektromagnetischen Absorberkammer werden die Funkkomponenten von Ei Electronics entwickelt und getestet. (© Ei Electronics) Ei Electronics hat am Stammsitz im irischen Shannon ein hochmodernes Forschungslabor eröffnet. Es ist unter anderem mit akustischen und elektromagnetischen Testkammern, modernstem 3D-Druck-Equipment und einem neuen Rauchkanal ausgestattet. Dadurch sollen die Entwicklungszyklen vor Ort verkürzt und die Produktqualität durch größere Testkapazitäten weiter gesteigert werden.  

Im neuen Labor arbeitet ein internationales Entwicklungsteam aus 30 Ingenieuren und Naturwissenschaftlern, unter anderen Experten für Embedded Systems, Cloud- und App-Entwicklung sowie für Künstliche Intelligenz und Datenanalyse. „Infolgedessen können wir unsere Entwicklungszyklen vor Ort verkürzen und die Produktqualität durch größere Testkapazitäten weiter steigern.  Davon profitieren auch unsere Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz“,so Philip Kennedy, Geschäftsführer von Ei Electronics in Deutschland und verantwortlich für die DACH-Region.

In der reflexionsfreien Schallkammer werden die akustischen Eigenschaften der Warnmelder von Ei Electronics vermessen. (©Ei Electronics)

Das Forschungslabor ist in der neuen Unternehmenszentrale von Ei Electronics angesiedelt, die erst im März dieses Jahres eingeweiht wurde. Mit den jüngsten Investitionen will Ei Electronics seine langjährige F&E-Spitzenposition festigen, die durch zahlreiche „First-to-Market“-Produkte und entsprechende Patente eindrucksvoll belegt ist.

Ganz im Sinne einer nachhaltigen Ressourcenverwendung wurde die elektromagnetische Absorberkammer wieder aufbereitet und für die EMV- bzw. Frequenztests rezertifiziert. Das Unternehmen möchte damit seine Nachhaltigkeitsstrategie und das Ziel der CO2-Neutralität bis zum Jahr 2030 unterstreichen. Die neue Unternehmenszentrale ist mit einer Photovoltaikanlage und einer ressourcenschonenden Wasserversorgung konsequent nach den Kriterien der Klimaneutralität ausgelegt.

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