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Freitag, 29. März 2024
Ungebremster Anstieg der Breitbandnutzung von 2021 auf 2022

RTR Internet Monitor: Österreicher verbrauchen immer mehr Datenvolumen

Telekom | Dominik Schebach | 21.12.2022 | |  
Im 2. Quartal 2022 wurden 1357 Petabyte über feste Breitband-Anschlüsse konsumiert. Im 2. Quartal 2022 wurden 1357 Petabyte über feste Breitband-Anschlüsse konsumiert. Die RTR hat soeben ihren Internet Monitor mit den aktuellen Marktzahlen für das 2. Quartal 2022 veröffentlicht. Demnach wurden in den Monaten April bis Juni 2022 1.357 Petabyte über feste Breitbandanschlüsse und 851 Petabyte über mobiles Breitband konsumiert. Verglichen mit dem 2. Quartal 2021 ist das ein Plus von 3,5% in der Kategorie festes Breitband und 14,4% über mobiles Breitband.

„Der Anstieg hält weiter an: Für das Jahr 2022 schätzen wir den Verbrauch des Datenvolumens auf insgesamt ca. 5.700 Petabyte bei Breitbandnutzung im Festnetz und 3.500 Petabyte im Bereich mobiles Breitband. Dies entspricht einer Steigerung von ca. 6 % in Festnetzen und 12 % in Mobilnetzen“, so Klaus Steinmaurer, Geschäftsführer der RTR für den Fachbereich Telekommunikation und Post, zum soeben veröffentlichten RTR Internet Monitor. „Die Gründe für anhaltend steigende Nutzungsraten beim Datenvolumen sind vielfältig und liegen auf der Hand: Streaming von hochauflösenden Videos, die zunehmende Nutzung von Messenger-Diensten, immer mehr Digitalanwendungen im Alltag und dergleichen sind Datenfresser.“

Der Median ist jener Wert, der – wenn man die Werte der Größe nach sortiert – genau in der Mitte aller Messungen liegt.

Der RTR Internet Monitor für das 2. Quartal 2022 wurde auf der Website der RTR veröffentlicht und enthält umfangreiche Marktdaten zu festem und mobilem Breitband. Sehr interessant sind auch die Auswertungen aus dem RTR-Netztest sowie Analysen von Daten aus der Zentralen Informationsstelle für Breitbandversorgung (ZIB). Hier zeigt sich, dass zwar die durchschnittlichen Donwload- und Uploadraten steigen, der Median der tatsächlich gemessenen Geschwindigkeit im Download im Q3/2022 bei 39,1 Mbps lag, der Median im Upload lag bei mickrigen 12,3 Mbps. Das bedeutet, dass bei der Hälfte der durchgeführten Tests geringere Donwn- und Uploadraten gemessen wurden. Das zeigt, dass der Bedarf an leistungsfähigen Internetverbindungen noch lange nicht gesättigt ist.

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