Samsung: Haustierfreundliche Technologie wird immer wichtiger

Fast ein Drittel (32 %) der im Rahmen der Samsung Pet Living Studie 2022 Befragten gab an, die Haltung eines Haustiers beeinflusse die Entscheidung beim Kauf eines neuen Haushaltsgeräts. Tiere im Haushalt stellen einen immer wichtigeren Entscheidungsfaktor dar, wenn es um die Entscheidung zu einem neuen technischen Haushaltsgerät geht. Wie die kürzlich veröffentlichte Samsung Pet Living Studie 2022 über das Leben mit Haustieren zeigt, beeinflusst die steigende Zahl an Besitzern von Haustieren in Europa die Technologieauswahl und die Interaktion mit der Technik im Haushalt.

In 46% europäischen Haushalten gibt es inzwischen Haustiere, dagegen leben nur in 24% der europäischen Haushalte Kinder. Zu diesem Ergebnis kommt man wenn man die statistischen Daten der EU mit den Daten des europäischen Verband der Tierfutter-Hersteller vergleicht. Darauf aufbauend zeigt die Pet Living Studie 2022, dass fast zwei Drittel der Befragten (63 %) ihre Haustiere als geliebte Familienmitglieder betrachten. Damit steigt auch die Nachfrage nach haustierfreundlicher Technologie: Mehr als die Hälfte der Befragten (52 %) ist der Meinung, dass Haustierfreundlichkeit ein Standard für Alltags- und Haushaltsgeräte in Smart Homes sein sollte. So ist es nicht überraschend, dass Haustiere einen großen Einfluss auf die Gestaltung des Lebens zuhause und auf wichtige Kaufentscheidungen haben:

• Fast die Hälfte (47 %) der Befragten gab an, dass sie ihr Zuhause neu eingerichtet hätten, um Haustiere unterzubringen.
• Fast ein Drittel (32 %) gab an, die Haltung eines Haustiers beeinflusse die Entscheidung beim Kauf eines neuen Haushaltsgeräts.
• Ein ähnlicher Anteil (30 %) gab an, die Haltung eines Haustiers beeinflusse die Entscheidung beim Kauf eines neuen persönlichen technischen Geräts.

„Da unsere Häuser immer intelligenter und vernetzter werden, wird die Art und Weise, wie wir uns um unsere Haustiere kümmern, durch neue intelligente Technologien revolutioniert werden“, kommentiert Dr. Ilyena Hirskyj-Douglas, Dozentin für Tier-Computer-Interaktionen an der Universität Glasgow, die an der Pet Living Studie 2022 mitgewirkt hat, die Ergebnisse der Studie. „Die Technologien sind nicht nur auf unser eigenes Alltagsleben und unsere Routinen abgestimmt, sondern auch auf das Leben der Tiere, mit denen wir unser Zuhause teilen. Da jüngere Generationen zunehmend smarte Geräte verwenden und die Zahl der Menschen, die Haustiere besitzen, ebenfalls zunimmt, ist intelligente Technologie, die auf Haustiere zugeschnitten ist, der logische nächste Schritt“.

Vielseitige Technik für tierische Familienmitglieder

Die Umfrage der Pet Living Studie 2022 ergab, dass Haustierbesitzerinnen und – besitzer Technologie aus einer Vielzahl von Gründen nutzen möchten. Beispielsweise, um von den Haustieren verursachten Schmutz oder Tierhaare mit dem Staubsauger zu entfernen (53 %), um sie mit Futterautomaten zu füttern (49 %) und um ihre Bewegungen zu überwachen (48 %). Die Hauptgründe für den Gebrauch von Technologie sind die Sicherheit der Haustiere (36 %), Gewissheit um das Wohlbefinden des Tieres (36 %) und verbesserter Komfort (33 %).

„In Europa gibt es mehr Haustiere als Kinder. Das verändert unsere Kaufentscheidungen, wenn es um Technologie geht“, erklärt dann auch Benjamin Braun, Chief Marketing Officer von Samsung Europa. „Samsung entwickelt Produkte, die Menschen und Haustiere berücksichtigen. Wir wissen, dass Haustiere geliebte Familienmitglieder sind. Deshalb gestalten wir Technologien, die unser Zuhause für Haustiere optimieren, damit sie ein glücklicheres und gesünderes Leben führen können“.

Nicht sparen für glückliche und gesunde Haustiere

Dabei zeigt die Pet Living Studie 2022 auch, dass die europäischen Haustierbesitzer keine Kompromisse eingehen, wenn es um ihre Tiere geht. Während viele Haushalte aufgrund der steigenden Lebenserhaltungskosten beginnen, den Gürtel enger zu schnallen, gaben 59% der Befragten gaben, dass sie nicht vorhaben, die Ausgaben für ihre Haustiere zu senken. Sogar noch mehr (61 %) gaben an, dass sie zuerst an anderen Orten sparen würden, bevor sie in Betracht ziehen, die Ausgaben für ihre Haustiere zu senken. Die befragten Haustierbesitzerinnen und -besitzer würden eher bei Dingen des täglichen Bedarfs (27 %) oder bei gemeinsamen Unternehmungen mit Freunden (40 %) sparen, bevor sie ihre Ausgaben für ihre tierischen Begleiter senken.

Einsamkeit als größte Sorge

Da viele Menschen nach der Pandemie weniger häufig zuhause arbeiten, ist Einsamkeit ein großes Problem für Haustierbesitzerinnen und -besitzer. Denn sie müssen ihre tierischen Begleiter für längere Zeit allein zu Hause lassen. Fast die Hälfte (46 %) der Befragten gab an, dass sie sich Sorgen machen, dass ihre Haustiere deshalb einsam werden. Diese Zahl steigt bei jüngeren Menschen. Die Hälfte (50 %) der Haustierbesitzerinnen und -besitzer im Alter von 18 bis 34 Jahren gab an, sich deswegen Sorgen zu machen. Es scheint, dass viele besorgte Haustierbesitzerinnen und -besitzer Technik zur Hilfe nehmen, um gegen die Sorgen anzukämpfen.

Verschiedene Funktionen in Geräten erlauben es, auch von außerhalb des Zuhauses mit den Haustieren zu interagieren. Das habe auch Auswirkungen auf die Produktstrategie von Samsung, wie Braun betonte. So ermögliche Samsung SmartThings den Besitzern für ihre Haustiere die optimale Umgebung zu schaffen: So könne man mit SmartTag die Position der Tiere in der Wohnung verfolgen, oder mit der integrierten Kamera des JetBot AI+ Staubsaugers nach der Katze sehen, wenn man unterwegs ist.

Die Zukunft der Technologie für Haustiere

Haustierbesitzerinnen und -besitzer sind optimistisch, was die Vorteile von Technologie für das Leben ihrer Haustiere angeht. Aber diesen Optimismus gibt es nicht ohne ein gewisses Maß an Vorsicht. Wie bei den eigenen persönlichen Geräten wollen die Besitzerinnen und Besitzer sicherstellen, dass die Haustiere auch in einer digitalen Welt geschützt sind.

Die Pet Living Studie 2022 zeigt, dass Haustierbesitzerinnen und -besitzer den Wunsch nach weiteren Innovationen haben. Mehr als drei Fünftel (62 %) der Befragten sind der Meinung, dass haustierfreundliche Funktionen genauso wichtig sind wie kinderfreundliche. Fast die Hälfte (49 %) möchte, dass in Zukunft mehr haustierfreundliche Technologien entwickelt werden.

Für die Pet Living Studie 2022 wurden im Auftrag von Samsung ingesamt 6501 Haustierbesitzer in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Polen befragt.