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Donnerstag, 25. April 2024
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REXEL expo: Wels als Hotspot der Elektrotechnik der Zukunft

Energiezukunft E-Technik | Dominik Schebach | 31.01.2023 | | 1  
Voller Erfolg für die Premierenveranstaltung der REXEL expo. Der Elektrogroßhändler selbst präsentierte sich auf 25 Stationen und wagte auch einen Blick in die Zukunft. Voller Erfolg für die Premierenveranstaltung der REXEL expo. Der Elektrogroßhändler selbst präsentierte sich auf 25 Stationen und wagte auch einen Blick in die Zukunft. Unter dem Motto „Expertise trifft Chance“ fand am 25. und 26. Jänner erstmals die „REXEL expo“ in Wels statt. In der Messe Wels trafen dabei mehr als 130 Aussteller auf rund 4.000 Fachbesucher, um sich über aktuellen Herausforderungen der Branche sowie ihre zukünftige Rolle vor dem Hintergrund der Energiewende auszutauschen. Nach dem Erfolg der Premierenveranstaltung soll die REXEL expo zu einem jährlich wiederkehrenden Format werden.
Unter dem Motto „Expertise trifft Chance“ zog die Premierenveranstaltung knapp 4000 Besucher nach Wels. Zur Eröffnung konnte Sabine Lindorfer den Welser Bürgermeister Andreas Rabl, Innungsmeister Andreas Wirth sowie von REXEL CSO Hans-Peter-Ranftl und CEO Robert Pfarrwaller begrüßen. (©REXEL)

Ziel der Messe war es, Einblicke in die neuesten Entwicklungen des Marktes zu geben, die Wichtigkeit der Branche vor dem Hintergrund der Energiewende zu beleuchten und eine Plattform zum Austausch zu schaffen. Und dieses Ziel wurde erreicht: Mit der REXEL expo konnte der führende Elektrogroßhändler Österreichs mit einer Premierenveranstaltung aufwarten, welche Experten der Branche aus ganz Österreich nach Wels zog. Auch Andreas Rabl, Bürgermeister der Stadt Wels, und Andreas Wirth, Bundesinnungsmeister der Elektro-, Alarm-, Gebäude- und Kommunikationstechniker, waren persönlich vor Ort. Bei seiner Eröffnungsrede betonte Wirth, dass das Arbeiten auf der Baustelle schneller und effizienter werden müsste, beispielsweise bei der Handhabung von Photovoltaik-Paneelen.

„Schlüsselrolle für Energiewende“

„Wir wollen das Leben unserer Kundinnen und Kunden einfacher machen. Sie sollen sich auf ihr Kerngeschäft auf der Baustelle fokussieren können, während wir der verlässliche Partner sind, der sich um alles rund herum kümmert“, sagt Robert Pfarrwaller, CEO von REXEL Austria, zum Auftakt des Events. Das sei eine Unterstützung, die der boomende Markt braucht – jetzt und vor allem für eine nachhaltige Zukunft, in diesem Punkt sind sich alle Experten einig. Oder wie Pfarrwaller es auf den Punkt bringt: „Strom ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens und die stattfindende Elektrifizierung verstärkt dies. Vor dem Hintergrund der aktuellen Energiethematik nimmt das Thema weiter Fahrt auf und die Elektrobranche nimmt eine Schlüsselrolle ein, um die Energiewende zu meistern und die Klimaziele zu erreichen. Ich gratuliere allen, die heute hier sind, denn sie haben sich für den richtigen Job entschieden, Stichwort Green Jobs. Unsere Branche gestaltet die Zukunft.“

Das sahen offenbar auch die rund 4.000 Fachbesucher so und mehr als 130 Lieferanten und Partner, die ihre Innovationen präsentierten. „Wir sind besonders stolz darauf, dass wir es mit unserer Expo geschafft haben, die gesamte Wertschöpfungskette unserer Branche abzudecken. So konnten wir einen ganzheitlichen Einblick geben und Themen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten“, erklärte Hans-Peter Ranftl, CSO von REXEL Austria. Bei einem Roundtable für die Fachpresse diskutierten neben Pfarrwaller, Ranftl und Wirth hochrangige Vertreter von ElectronicPartner, Expert, RED ZAC, Schneider Electric und Comtech IT-Solutions. Auf besonderen Zuspruch stießen geführte Thementouren – zu Beleuchtungslösungen, Consumer Electronics, Erneuerbare Energien und Energiemonitoring – sowie Fachvorträge von renommierten Branchenkennern.

Blick in die Zukunft

REXEL selbst präsentierte sich auf 25 Stationen mit einem Auszug aus seinem Serviceportfolio. Der Fokus lag einerseits darauf, Digitalisierung für das interessierte Fachpublikum greifbar zu machen und andererseits den Besuchern zu zeigen, wie bestimmte Tools sie dabei unterstützen können, im Arbeitsalltag nachhaltig Zeit und Geld zu sparen. Als besonderes Highlight wagte der Elektrogroßhändler einen „Blick in die Zukunft“. Hier zeigte das Unternehmen, das sich selbst als „Service-Fabrik“ bezeichnet, eine Zusammenstellung von Technologien, die es in dieser Form noch nicht gibt und vielleicht nie geben wird, um konkretes Feedback von Kundinnen und Kunden abzuholen. Eine potenzielle Neuerung wäre dementsprechend, dass die REXEL-Kundschaft künftig den CO2-Abdruck ihrer Produkte im Webshop einsehen könnte.

Bei einem Roundtable für die Fachpresse diskutierten neben Pfarrwaller, Ranftl und Wirth hochrangige Vertreter von ElectronicPartner, Expert, RED ZAC, Schneider Electric und Comtech IT-Solutions. (©REXEL)

Ein weiteres Highlight war die Präsentation einer absoluten Neuheit aus dem Photovoltaik-Bereich, die den Planungsaufwand für Elektrotechniker um ein Vielfaches reduzieren wird. Comtech IT-Solutions, Tochtergesellschaft von REXEL Austria, stellte mit der neuen Cloud-Lösung cx.prime ebenfalls eine Innovation vor. Nach zwei Jahren Entwicklung wird zukünftig die bewährte ERP-Software für die Elektro- und Haustechnikbranche auf ein neues Level gehoben. Bereits wochenlang im Voraus ausgebucht waren die geführten Touren durch das prämierte REXEL-Logistikzentrum in Weißkirchen nähe Wels. Hier durften die Besucher hinter die Kulissen blicken, wie ein Team von rund 200 Personen es schafft, durch ausgeklügelte logistische Konzepte innerhalb von 24 Stunden (größtenteils sogar 12 Stunden) österreichweit zu liefern.

Starkes Wachstum

„Wir freuen uns, dass das Format so gut angenommen wurde. Die Expo soll eine regelmäßige, wiederkehrende Veranstaltung sein, die den Jahresauftakt für die gesamte Branche bildet. Für Jänner 2024 ist die nächste Auflage geplant. So setzen wir den Impuls für ein erfolgreiches und spannendes Geschäftsjahr“, so Pfarrwaller. Für REXEL Austria waren die letzten Jahre in jedem Fall von Erfolg gekrönt. Das Wachstum betrug auch 2022 nach eigenen Angaben knapp 100 Millionen Euro.

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