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Freitag, 29. März 2024
Neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Velenje

Hisense stärkt Produktionsstandort Europa

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 24.02.2023 | |  Unternehmen
Mit dem neuen F&E-Zentrum im slowenischen Velenje möchte der Hisense-Konzern den Produktionsstandort Europa stärken. (Foto: Hisense) Mit dem neuen F&E-Zentrum im slowenischen Velenje möchte der Hisense-Konzern den Produktionsstandort Europa stärken. (Foto: Hisense) Der Hisense-Konzern eröffnete im slowenischen Velenje vor kurzem ein brandneues Forschungs- und Entwicklungszentrum und stärkt somit den Produktionsstandort Europa. Sämtliche europäischen Zielmärkte, darunter auch Österreich, sollen von den dort entstehenden neuen Küchen- und Haushaltsgeräten profitieren.

Forschung und Entwicklung sind aus Sicht der Hisense Europe Group – zu der auch Gorenje gehört – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil am Haushaltsgerätemarkt der Zukunft. Daher wurde nun im slowenischen Velenje ein Forschungs- und Entwicklungszentrum eröffnet, das Gorenje Austria GF Andreas Kuzmits als „Meilenstein“ bezeichnet. „Die Hisense Europe Gruppe wird 2023 etwa 45 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung investieren“, schildert Kuzmits. „Davon wird auch Gorenje profitieren und seine Marktposition als Hersteller hochwertiger, innovativer und gleichzeitig einfach bedienbarer Haushaltsgeräte weiter auszubauen.“

Konkret sieht die F&E-Offensive von Hisense und Gorenje in Europa drei Stoßrichtungen vor. „Die elektronische Weiterentwicklung, der Smart-Device-Sektor und neue Technologien sind aus unserer Sicht entscheidend für die künftige Konkurrenzfähigkeit am Haushaltsgerätemarkt. Wir wollen in allen drei Teilbereichen ein Vorreiter sein und haben mit dem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Velenje die Voraussetzungen dafür geschaffen“, erläutert Kuzmits.

Wichtiger Wirtschafts- und Arbeitsmarktfaktor

Das neue F&E-Zentrum ist, das hat die Hisense Europa Group bereits bekanntgegeben, Teil eines noch größeren Investitionsprojekts. Bis November 2024 sollen insgesamt allein 39 Millionen Euro in die Entwicklung einer neuen Generation von Haushaltsgeräten fließen. Schon jetzt sei der Konzern ein wichtiger Arbeitsmarktfaktor, wie die slowenische Ministerpräsidentin Nataša Pirc Musar bei ihrer Eröffnungsrede unterstrich.

Laut Unternehmensangaben wurde die Anzahl der F&E- Experten bei der Hisense Europe Group allein in den letzten drei Jahren um 40% erhöht – in Slowenien bedeutete das die Schaffung 130 neuer Jobs. „Die weitere Expansion könnte Velenje auch für österreichische Fachkräfte zur interessanten Work-Destination machen“, sagt Hisense. Immerhin liege Velenje nur etwa 50 Kilometer von Kärnten entfernt.

Hisense Gorenje Austria beschäftigt aktuell rund 50 Mitarbeiter. „Sie sorgen dafür, dass die Gorenje- und Hisense-Produkte von den beiden Verteilerzentren in Niederösterreich auf kurzen Wegen in den Fach- und Großhandel und in weiterer Folge zu den österreichischen Endkunden gelangen. Außerdem wird mit einem spezialisierten Außendienst-Team Service und Wartung der Gorenje- und Hisense-Produkte sichergestellt. Das hat uns schon mehrere Auszeichnungen in den Bereichen Service-Qualität und Kundenzufriedenheit eingebracht“, berichtet Kuzmits.

 

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