MediaMarkt: Ein zweites Leben für gebrauchte Elektrogeräte

Seit letztem Sommer ist es möglich, gebrauchte Notebooks, Tablets, Smartphones, Kameras & Co. zu einem MediaMarkt in der Nähe zurückbringen und zu verkaufen. „In wenigen Schritten wird das Gerät getestet, bewertet und ein Rückkauf-Wert ermittelt. Der errechnete Restwert hängt vom Zustand des Geräts ab“, erklärt MediaMarkt.
Im Allgemeinen gilt: Je besser der Zustand, desto höher der Restwert. „Nach der Zustimmung des Verkäufers kann das Gerät direkt im Markt an einen MediaMarkt-Mitarbeitenden übergeben werden bzw. bei einer Onlinebewertung mittels Label an den Partnerbetrieb Foxway gesendet werden. Funktionstüchtige Geräte werden wiederaufbereitet und weiterverkauft. Dadurch wird eine möglichst lange Lebensdauer der Produkte gefördert. Darüber hinaus werden Energie und Ressourcen, die bei der Herstellung neuer Geräte zu Lasten der Umwelt verbraucht würden, eingespart. Geräte, die nicht mehr reparierbar sind, werden ordnungsgemäß entsorgt. Mit Vertragsabschluss erhält der Verkäufer den Wert als MediaMarkt-Geschenkkarte. Diese kann anschließend für ein Neugerät aus dem gesamten Produktsortiment eingesetzt werden“, so das Unternehmen.
„Attraktiver Anreiz“
Alpay Güner, CEO von MediaMarkt Österreich, sagt: „Mit unserem Trade-In-Angebot haben wir einen komfortablen Service für unsere Kunden in unser Portfolio aufgenommen und können zudem CO2-Emissionen einsparen. Wir bieten eine fachgerechte Möglichkeit der Rückgabe von gebrauchten Geräten. Zudem wird für unsere Kunden ein attraktiver Anreiz geschaffen, indem der Restwert durch eine MediaMarkt-Geschenkkarte erstattet und in ein neues Gerät der Wahl investiert werden kann.“
Von den rund 2.700 eingetauschten Geräten in den ersten Monaten der Initiative, konnten laut MediaMarkt im Schnitt mehr als 90% repariert, wieder in funktionstüchtigen Zustand gesetzt und für den Wiederverkauf vorbereitet werden. Laut Angaben des Re-Commerce-Partners Foxway konnten durch das Rückkauf-Angebot bei MediaMarkt geschätzt Emissionen von rund 155.000 kg CO2 eingespart werden. „Die Bilanz nach dem ersten halben Jahr ist positiv und wir werden die Initiative weiter ausbauen, mit dem Ziel den Anteil der recycelten Geräte kontinuierlich zu steigern“, fasst Güner abschließend zusammen.
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