MediaMarkt Tech-Village eröffnet in Seiersberg
Nach sechsmonatigem Umbau eröffnete MediaMarkt heute, am 4. Juli 2024, seinen Markt in der Shoppingcity Seiersberg neu als Tech-Village. Hinter dem Tech-Village verbirgt sich das sogenannte Lighthouse-Marktkonzept, „das eine offene, einladende Architektur, Premium-Marken-Boutiquen und Technik-Erlebniszonen in den Mittelpunkt rückt“, wie MediaMarkt beschreibt.„Wir schreiben heute Handelsgeschichte“, so Kurt Mayer, Geschäftsführer MediaMarkt Graz Seiersberg, euphorisch bei der Neueröffnung des Marktes, in dessen Modernisierung sechs Monate Arbeit und Schweiß, aber auch Kreativität und Herzblut geflossen sind. Über vier Millionen Euro habe MediaMarkt dabei in der Steiermark investiert, wie Mayer erklärte.
In der Shoppingcity Seiersberg ist ein Tech-Village entstanden – „das neueste und innovativste seiner Art in Europa“, wie MediaMarkt sagt. Das Premium-Lighthouse-Konzept der MediaMarkt-Gruppe wurde in Europa erst sieben Mal umgesetzt, jetzt kam mit Seiersberg die Nummer 8 hinzu. In Österreich ist es das zweite, nach dem Markt im Wiener Gerngross Einkaufszentrum.
Entsprechend begeistert zeigt sich Mayer. Er lädt alle Menschen in der Steiermark ein, sich selbst ein Bild zu machen: „Wir haben mit dem Umbau eine außergewöhnliche Einkaufsatmosphäre geschaffen, die Technik in einer ganz neuen Dimension erlebbar macht. Das Tech-Village ist ein echtes Shopping-Paradies für Technik-Fans und etwas, was man mit eigenen Augen gesehen haben muss.“
Offene Architektur
Der neue Markt erstreckt sich auf rund 7.500 Quadratmeter. Geprägt wird er durch eine offene, lichte und künstlerisch angehauchte Architektur im Stil einer italienischen Piazza, designt vom in Mailand ansässigen Architekturbüro Studio Novembre. Für eine Art hippen Touch sorgt zudem der steirische Künstler Wenzo mit seinen bunten Graffitis.
Herzstück des Tech-Villages sind (wie im Wiener Gerngross) die Premium-Marken-Boutiquen. Im Sinne des Shop-in-Shop-Prinzips präsentieren insgesamt 21 internationale Brands und MediaMarkt-Partner wie Apple, Samsung, Canon oder LG in abgetrennten Bereichen auf insgesamt 2.000 Quadratmetern ihre Innovationen – „in ihrem eigenen, unverkennbaren Look & Feel“, wie Mayer ergänzt. Dazu kommen vier MediaMarkt-Boutiquen beispielsweise zu Vinyl oder Gaming sowie eine Barista-Bar oder weitere sogenannte „Experience-Zonen“, darunter auch ein „dezidierter Nachhaltigkeitsbereich“.
Das neue Tech-Village in Seiersberg, wo sich rund 100 Mitarbeiter in der Beratung, der Logistik bzw. im Service um die Kunden kümmern, ist auch für Jörg Bauer, Managing Director Sales bei MediaMarkt Österreich, „ein Meilenstein“. Speziell vor dem Hintergrund, dass sich der Handel im Wandel befinde, Energiekosten, Inflation und hohe Mieten die Stimmung in der Branche drücken: „Während viele Marktbegleiter Geschäftsräume verkleinern oder sich zurückziehen, arbeiten wir ständig daran, dem Kunden das beste Shopping-Erlebnis zu bieten. Nirgendwo geht das besser und unmittelbarer als in den Märkten vor Ort. Und mit der Eröffnung der Tech-Village in Seiersberg setzen wir Zeichen – ein Zeichen für unser Commitment für Märkte vor Ort, ein Zeichen für den Kunden und ein Zeichen für den Handel.“
Bauer ist überzeugt, dass MediaMarkt für die Zukunft in Österreich gut aufgestellt ist. „Das Omnichannel-Konzept und die nahtlose Integration und Verzahnung von Präsenz vor Ort mit professioneller Beratung und umfassenden Services sowie einer umfassenden Online-Plattform unter mediamarkt.at funktioniert. (…) Unser Anspruch ist nichts weniger als den heimischen Elektronikhandel zu prägen und signifikant zur heimischen Wertschöpfung beizutragen. Der heutige Tag und die Eröffnung des Tech-Villages in Seiersberg ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg, aber sicherlich nicht der letzte. Lassen Sie sich überraschen!“
4 Märkte in Graz wird wohl auch genug des Guten sein.
Das ist ein bestehender Markt 😉
Ernstgemeinte Frage:
Wofür brauche ich einen weiteren MM in „meiner“ Nähe, wenn dort weder Lagerware, noch Beratung zu finden ist ?
Sowas kann man direkt im Netz auch haben, das können die anderen auch besser als Ceconomy.
Der Witz einer lokalen Stelle wäre es, die Beratung und/oder gleich mitnehmbare Ware – beides bei MM nicht Teil des Konzept (sofern eines vorhanden ist)