Hofer wirbt mit Waschmaschine von Beko Grundig
Ab heute ist die Waschmaschine von Beko Grundig im HOFER Online Shop bestellbar. (© HOFER) Das wird vielen Menschen im EFH sauer aufstoßen: Im Mai 2023 hat Beko Grundig den offiziellen Launch seiner Waschmaschine mit FiberCatcher auf dem heimischen Markt gefeiert. Wie der Lebensmittelhändler Hofer nun in einer Presseaussendung mitteilt, ist die Beko B5WFT58419WA ab heute, dem 29. August, um 549 Euro im HOFER Online Shop bestellbar.Hofer wirbt weiter mit günstigen Elektronikprodukten. So ist ab heute, dem 29. August, die Beko Grundig Waschmaschine um 549 Euro im HOFER Online Shop bestellbar. Wie der Lebensmittelhändler in der Presseaussendung mitteilt, ist die Beko FiberCatcher-Waschmaschine weltweit die erste Waschmaschine mit eingebautem Filtersystem, welche bis zu 95 % der Mikrofasern aus dem Wasser filtert, bevor die Waschlauge ins Abwasser gelangt. Je nach Wäschestück kann man aus 15 Programmen auswählen. Zudem kann dank Zeitvorwahl der Waschgang bequem vorgeplant werden. Das Gerät mit digitalem Display fasst 8 Kilogramm und verfügt zudem über eine Kindersicherung.
Hofer führt in seiner Aussendung aus: „Ob kleiner Fleck oder müffelnder Geruch, ist die Kleidung nicht mehr sauber, sorgt die Waschmaschine im Handumdrehen für neue Frische. Was viele aber nicht bedenken: Abgesehen vom Wasser- und Energieverbrauch wirkt sich häufiges Waschen auch auf unser Ökosystem aus. Bei einer einzigen Wäsche von Polyesterkleidung können 700.000 Mikroplastikfasern freigesetzt werden. Diese können über das Abwasser folglich in die Nahrungskette gelangen. Dadurch kommen jährlich mehr als eine halbe Million Tonnen Mikroplastik in die Ozeane. Der größte Teil des Mikroplastiks aus Textilien wird dabei übrigens bei den ersten Waschgängen freigesetzt.“
Der Diskonter beruft sich auf sein ganzheitliches Qualitätsverständnis: Sicherheit, die Gesundheit und das Wohl der Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie die Umwelt- und Sozialverträglichkeit der Produkte und ihrer Herstellung. Das sei auch der Grund, warum der Lebensmittelhändler ab 29. August eine Waschmaschine mit Mikroplastikfilter anbietet.
Weiß hier jemand was mit dem Mikrofasern in den Kläranlagen passiert ?
Ja, die werden dort auch gefiltert aber dann mit dem Klärschlamm verbrannt! Wir filtern schon vorher und führen Micrplasrik wieder dem Recycling Prozess zu. So produzieren wir z.B. Halterungen für Elektronikbauteile!
…nicht zu vergessen, inwiefern der Hersteller sich auch in Zeiten wie diesen kulant/teilkulant zeigt, wenn die „Garantie“ auch nur kurz vorbei ist. Millionen fürs Marketing weltweit, Kundenbindung ist da oft nur eine Managementfloskel.
Seid ihr überrascht? Bis auf Miele, Jura und Liebherr scheißen doch eh fast alle auf den Fachhandel und nicht einmal mit Alibi Aussagen wie „made for Austria“ und „Premium Sortiment“ werden die sich langfristig über Wasser halten. Den Eigentümern und Investoren östlich und fernöstlich von Österreich ist das doch alles egal, die wollen nur Absatz und Umsatz.
Lieber Branchenkenner, dann ist Ihnen als selbstbezeichneter Branchenkenner einiges entgangen. Elektrabregenz ist eine Marke die nur in Österreich und Südtirol verkauft wird, unsere neue Premium Linie ist ausschließlich dem gut sortierten Fachhandel vorbehalten und ein wenn Sie einen Blick auf die Marktzahlen werfen sehen Sie andere Marken mit starken Zuwächsen im LEH Handel. Zusätzlich muss erwähnt werden, dass wir Elektrabregenz nicht über internationale Handelsriesen vermarkten und ein Blick auf diverse Preisvergleichsplattformen spiegelt wieder, dass gerade der Fachhandel sehr aggressiv auftritt. Also überdenken Sie bitte Ihren Nickname – wie wäre es mit – kennemichnichtsusglaubeesaber
Mich würde es stark wundern wenn es diese Geräte nicht unter einem anderen Namen nicht auch geben würde. Das ist doch heut zu Tage ganz normal und dazu noch die Türkischen Hersteller. Auch die Fernseher gibt es von den Türken unter zig verschiedenen Namen. Diese Namen reichen dann von bekannten Namen bis hulwul. Alleine für Österreich baut keiner von den grossen Herstellern etwas, das ist fix.
Ich glaube nicht, dass es so ist. Und selbst wenn, es wäre von der logischen Seite her durchaus erklärbar. Viele, vor allem kleinere Industrieanbieter werden trotz intensiver Bemühungen um den Fachhandel links liegen gelassen. Sei es ein Händler der nichts probieren will, oder ein Zentraleinkauf mit horrenden Vorstellungen. In Österreich ist man wenig offen etwas zu probieren, dafür aber umso rascher beleidigt, wenn jemand dann eine andere Quelle für den Verkauf der abgelehnten Hersteller oder Ware öffnet.
Den konkreten Fall kenne ich nicht und es wird schon Gründe geben, warum das getan wird. Aber ich würde es dann ebenfalls tun, wenn ich mit gewissen Stückzahlen geplant habe und es sich diese Zahlen nicht realisieren lassen. Da kann man diskutieren ob die Planung nichts wert war, oder sonst etwas passiert ist. Tatsache ist, dass man die Ware wegbekommen muss und wenn es nicht über den Fachhandel geht, dann über einen Diskonter. Ich persönlich kenne genug in der Industrie, die sich um den Fachhandel gerne bemühen und die Erfahrung machten, dass man oftmals keine Chance auf einen Auftrag oder gar eine Listung hat. Und betreffend Miele muss man sagen, dass die einen tollen Job machen, aber mit Miele Center und Direktverkauf auch nicht zu 100% auf den reinen Fachhandel setzen, so fair sollte man sein. Jura ist ebenfalls stark im MM vertreten, Liebherr kämpft mit Absatzproblemen. Ich behaupte, dass bis auf wenige bekannte Hersteller sehr viele gerne mit dem Fachhandel arbeiten möchten, da gehören aber schon zwei dazu die das möchten. Leben und leben lassen, dann funktioniert es. Aber mit Fäkalsprache und Beleidigungen wird das nichts werden. Es würde mich freuen, wenn man in dem Forum mit Worten abrüstet und konstruktiv bleibt. Vielleicht kann man ja auch das eine oder andere Geschäft anbahnen.
Wie weit Liebherr mit der Fachhandelstrategie gekommen ist sehen wir leider sehr gut.
Recht hat er der Gustav Hacker! 540 Hoferfilialen in Österreich,Annahme nur 5Stück Verkauf pro Markt-ergibt 2700Stück abgesetzte Waschmaschinen.
Schneller bringt mann so ein Produkt nicht unter die Konsumenten.Aber aufgepasst es gibt auch Rohrkrepierer wo dann grosse Stückzahlen übrigbleiben
die dann der Fachhandel wieder verkaufen soll. Für Hofer ist das alles ideal und risikolos.
Sobald die Stückzahlen stimmen wird die Industrie auch bei Hofer schwach, war immer schon so. Es sind auch die Lieferkosten und Transportschäden leichter kalkulierbar knd niedriger. Hohe Stückzahlen in kurzer Zeit, das ist das Rezept. Megaprofit für beide Seiten!
Ja, dieses Produkt ist im österreichischem Markt einzigartig- wie im Artikel beschrieben schafft es dieses Gerät bis zu 95% der Microfasern aus dem Gebrauchtwasser zu filtern – eine wahre Innovation die wir von keinem unserer Mitbewerber kennen! Apropos Fachhandel – mit unserem neuen Premium Sortiment von Elektrabregenz haben wir ein Angebot, dass gerade dem Fachhandel zusätzlich unterstützt!
So geht Fachhandel!
Ja .. die Frage ist nur auf welche Marken wir Fachhändler noch setzen sollen…
Nicht jeder Kunde kann sich ein Miele Gerät leisten..
Es gibt noch Partner!,auf diese konzentrieren,das Personal schulen,dann kommt mann ohne bestimmte Marken aus.
Miele ist auch nicht mehr der Kracher, bei den Ausfällen und Rücknahmen.(z.B. Twin Dos)