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Mittwoch, 4. Dezember 2024
Breite Zustimmung

EEÖ: Österreicher sind klar für Erneuerbaren-Ausbau

Energiezukunft | Julia Jamy | 25.09.2024 | |  
Die aktuelle Gallup-Umfrage zeigt deutlich: Die Bevölkerung steht hinter der Energiewende. Die aktuelle Gallup-Umfrage zeigt deutlich: Die Bevölkerung steht hinter der Energiewende. (© Oesterreichs Energie/Gallup Institut) Wie eine aktuelle Gallup-Umfrage zeigt, herrscht in der Bevölkerung eine breite Zustimmung für die Energiewende. So sehen 71 Prozent der Bürger den Erneuerbaren-Ausbau als eine notwendige Investition in die Zukunft, die sowohl die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern reduziert als auch die Versorgungssicherheit Österreichs stärkt. Dennoch sind die Menschen in Österreich realistisch: Trotz der breiten Zustimmung erwarten lediglich 43 Prozent der Befragten, dass die Energiewende kurzfristig zu sinkenden Energiepreisen führen wird.

„In dieser Legislaturperiode wurden wichtige Gesetze für eine erfolgreiche Energiewende leider nicht mehr verabschiedet und bleiben fertig formuliert in den Schubladen,“ betont Martina Prechtl-Grundnig, Geschäftsführerin des EEÖ. Wir fordern die kommende Bundesregierung eindringlich auf, das Tempo zu erhöhen und die dringend benötigten rechtlichen Rahmenbedingungen für die Energiewende endlich umzusetzen.

Wie die aktuelle Gallup-Umfrage zeigt: Die Bevölkerung steht hinter der Energiewende. So sind 68 Prozent der Befragten überzeugt, dass der Erneuerbaren-Ausbau das Beschäftigungsniveau in Österreich verbessern wird. Für 65 Prozent geht mit dem Ausbau erneuerbarer Energieträger eine verbesserte Lebensqualität einher. Nur knapp die Hälfte der Befragten (43 Prozent) geht davon aus, dass die Energiewende kurzfristig zu sinkenden Energiepreisen führen wird.

Überfällig

Dennoch fehlen immer noch entscheidende gesetzliche Rahmenbedingungen, die den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien ermöglichen, wie Prechtl-Grundnig erläuter:  „Wir drängen darauf, dass die nächste Bundesregierung wichtige Gesetze, die längst für die notwendige Strom- und Wärmewende hätten beschlossen werden müssen, unverzüglich verabschiedet. Nur so können auch auf regionaler Ebene die erforderlichen Maßnahmen gesetzt und die Energiewende weiter vorangetrieben werden.“

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