oekostrom AG setzt neue Maßstäbe in der Energienutzung

„Das Thema ,Grüner Strom´ ist mittlerweile stark bei den Menschen angekommen. Wir produzieren ausschließlich in Österreich für unsere österreichischen Kunden. Wir wollen auch in Zukunft den Menschen eine moderne, zukunftsfähige Energieversorgung ermöglichen. Deshalb haben wir unsere neuen Produkte entwickelt“, erklärt Ulrich Streibl, Vorstandssprecher der oekostrom AG, und er fügt hinzu: „Mit oeko spot+ bekommen unsere Kunden eine Preiskurve für den nächsten Tag und können dann selbst entscheiden, wann sie beispielsweise die Waschmaschine oder die Spülmaschine laufen lassen. Wir haben Preisschwankungen von 0 bis 60 Cent pro kW / h. Da macht es natürlich Sinn, die Geräte erst dann laufen zu lassen, wenn der Preis günstig ist.“
Vorreiter
Mit der Option „smartSparen“ bietet die oekostrom AG außerdem die Möglichkeit, Großgeräte wie Wärmepumpe, Elektroauto, Wallbox oder Batteriespeicher in privaten Haushalten flexibel zu steuern. Der Stromverbrauch passt sich dabei an die günstigsten Zeiten im Stromnetz an. Beispielsweise kann die Wärmepumpe in den frühen Morgenstunden oder zu Mittag, wenn der Strompreis niedriger ist, automatisch aktiviert werden. Auch das Laden eines Elektroautos lässt sich über den Tarif so steuern, dass es zu den preiswertesten Zeiten geschieht. „Damit sind wir Vorreiter am österreichischen Energiemarkt. Wir liefern nicht nur sauberen Strom, sondern ab sofort auch eine intelligente Lösung, die unseren Kunden hilft, den Stromverbrauch zu optimieren und die Energiezukunft aktiv mitzugestalten.
Unterstützt wird die oekostrom AG dabei von Podereo, einem Wiener Start-up, das die innovativen Steuerungsalgorithmen intelligent und automatisiert im Hintergrund einsetzt. „Unsere Algorithmen verlagern den Verbrauch auf kostengünstige und nachhaltige Zeiträume. So können Kunden Strom günstig und umweltfreundlich nutzen und tragen zur Reduktion von Netzspitzen bei“, sagt Christoph Bernkopf, CEO und Co Gründer von Podero. Technisch werden die meisten Großgeräte direkt über die Herstellerschnittstelle gesteuert. Das System benötigt nur in Ausnahmefällen einen Zwischenschalter und bietet damit einen echten Vorteil für Kunden, die keine zusätzliche Hardware installieren möchten. Die oekostrom AG bezieht sich auf eine repräsentative Umfrage von marketagent im April 2024. Demnach ist jeder zweite Österreicher offen für eine intelligente Steuerung seiner Haushaltsgeräte durch den Stromversorger.
Leichter Umstieg
Der Wechsel zum neuen Stromtarif kann über die Website der oekostrom AG abgeschlossen werden. Nach der Anbindung der Geräte werden die Haushaltsgeräte sofort preisoptimiert gesteuert. „Wir haben die oberste Prämisse, den Komfort der Kunden nicht einzuschränken. Wir haben immer dieselbe Raumtemperatur, die sich der Kunde wünscht, wir haben das E-Auto immer dann voll, wenn es voll sein soll. Der Kunde soll nicht mitbekommen, was da im Hintergrund passiert, sondern soll nur die Früchte davon tragen“, erklärt Christian Steiner, Innovationsmanager der oekostrom AG. Doch wie viel können die Kunden denn nun mit dem neuen Stromtarif sparen? „Wir haben das System natürlich monatelang getestet mit mehr als 20 Kunden im geschützten Rahmen. Die Ersparnisse bei unserem neuen Tarif belaufen sich auf bis zu 25 %. Ein Haushalt kann so also 200-500 Euro im Jahr sparen“, so Steiner abschließend.
Wäre interessant, was für ein Durchschnittspreis rauskommt. 60ct sind nicht ungeizig – auch bei Extremfällen, dass sich günstige Sommerpreise und Heizbedarf der Wärmepumpe diametral gegenüberstehen.