Hisense Gorenje Austria: Aufwärtstrend bei Cooling-Produkten

Auf der IFA in Berlin hatten die neuen Cooling-Innovationen von Hisense – die die Namen „PureFlat“ sowie „FreshFit“ tragen und auch schon bald auf den österreichischen Markt kommen – ihre große Premiere. „Die Hisense-Gruppe betrachtet Österreich als wichtigen Wachstumsmarkt, auch im Bereich Cooling – die aktuelle Entwicklung bestätigt diese Einschätzung“, freut sich Andreas Kuzmits, Geschäftsführer von Hisense Gorenje Austria. Der Konzern lege daher viel Wert darauf, den heimischen Konsumenten „zukunftsweisende“ Kühlgeräte anzubieten.
Zu den in Berlin vorgestellten Neuheiten meint Kuzmits: „PureFlat und FreshFit decken grundlegende Interessen der Kunden ab.“ Etwa die optimale Integrierbarkeit in bestehende Küchenlandschaften, die durch das spezielle Format der PureFlat-Geräte sichergestellt werde. „Mit nur 60 Zentimetern erreichen die neuen Produkte die Standard-Schranktiefe und damit das perfekte Einbaumaß. Dank verbesserter Türscharniere ist bereits bei 2,5 Millimetern Spielraum rechts und links sowie 5 Millimetern an der Oberseite die Öffnung auf über 100 Grad möglich. Dies wiederum führt dazu, dass man trotz des schlanken Designs keine Abstriche beim Fassungsvermögen machen muss: Der Nutzinhalt beträgt knapp 600 Liter“, erklärt der GF.
Ein wirklich cooles Feature der FreshFit-Serie ist eine spezielle Vakuumlade. „Vakuumieren als Methode, um Lebensmittel besonders lange frisch zu halten, ist längst bekannt. Mit FreshFit ist es unserer Entwicklungsabteilung nun gelungen, diese Technik quasi zum fixen Bestandteil der Geräte zu machen“, erläutert Kuzmits.

Die Vakuumlade soll dazu beitragen, Lebensmittel in Kühlgeräten noch länger haltbar zu machen. Mit der gleichmäßigen Verteilung der kalten Luft im Kühlschrank-Inneren durch das System „Multi Air Flow“, die „Total No Frost“-Technologie oder dem Umfunktionieren und flexiblen Steuern einzelner Bereiche der Geräte habe man hier zuletzt schon „große Erfolge“ erzielt.
Nachhaltigkeitsschwerpunkt
Letztlich entsprechen diese Bemühungen dem Nachhaltigkeitsschwerpunkt von Hisense Gorenje Austria. Laut Schätzungen landen in Österreich jährlich rund eine Million Tonnen Lebensmittel im Müll, weltweit sind es gar 1,3 Milliarden Tonnen. Nicht nur aufgrund der Entsorgung ergeben sich daraus klimaschädliche Emissionen, sondern vor allem durch die letztlich unnötige Produktion. Globale Berechnungen machen Lebensmittelabfälle für 3,3 Gigatonnen CO2 pro Jahr verantwortlich. „Wir können dieses Problem als Haushaltsgerätehersteller natürlich nicht beheben. Doch mit innovativen Lösungen, um Lebensmittel länger frisch zu halten und damit Abfälle zu reduzieren, leisten wir unseren Beitrag“, bilanziert Kuzmits.
Ohne jetzt Namen zu nennen betreiben gerade koreanische Marken den Lebensmittelweißwarenmarkt mit aggressiver Preisschleuderei der übelsten Sorte. Fazit: der klassische Fachhandel hält sich auch wegen der Quasi-Unreparierbarkeit der Geräte heraus. Hoffentlich macht Gorenje / Hisense nicht dieses Hassartspiel nach. Die stationären Händler würden ihnen vor ihren Augen die Türe zuschlagen. Ein Ambulanzbesuch danach wäre mancherorts überspitzt gesagt denkbar.
Wenn man beim Interspar die Ware verschenkt, kann man leicht wachsen. Der Fachhandel hat davon gar nichts, ausser den Beweis bei seinen Lieferanten gut aufgehoben zu sein.
Bei welchem Interspar wird Hisense-Gorenje verschenkt? Da wollen wir auch hinschauen!