Reparaturbonus: 15 Festnahmen in Wien und Graz

Das von der EUStA geführte Verfahren zur Aufklärung der Betrugsfälle rund um den Reparaturbonus fokussiert sich auf mehrere kriminelle Organisationen. Sie sollen versucht haben, mit fingierten Rechnungen sich mehr als 3,5 Mio. Euro aus dem Reparaturbonus-Programm zu erschleichen – wobei nicht die gesamte Summe ausgezahlt wurde.
Die Verdächtigen sollen laut der EUStA sowohl bestehende als auch zahlreiche fiktive Unternehmen als Partnerbetriebe des „Reparaturbonus“ registriert haben. Dies ermöglichte es ihnen, Erstattungsansprüche für Reparaturen bei der nationalen Verwaltungs- und Förderstelle des Programms einzureichen. Nachdem sie als Partnerbetriebe bestätigt worden waren, reichten die Verdächtigen Tausende von Rückerstattungsanträgen ein, die Subventionen für angeblich nie durchgeführte Reparaturen geltend machten.
Bei den Hausdurchsuchungen waren mehr als 230 Polizisten im Einsatz. Zwei Tatverdächtige wurden laut Polizei bei dem Einsatz leicht verletzt, weil sie bei der Wohnungsöffnung Widerstand leisteten. Sie hätten nach ihren Angaben demnach versucht, die ihre Wohnungstür zuzudrücken, weil sie einen Einbruchsversuch vermuteten.
Hoffentlich wirft man die 15 Schwerstverbrecher jahrzehntelang in den finstersten Kerker.
Dort kann dieser Abschaum heulen und mit den Zähnen knirschen auf immer und ewig.
Zum Glück gibt es eine unabhängige Justiz, die das nach gültigen Gesetz beurteilen wird .