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Donnerstag, 23. Januar 2025
Hot!Unternehmen hat Sanierungsantrag zurückgezogen

KikaLeiner: Sanierung gescheitert

Die Branche | Dominik Schebach | 04.12.2024 | | 10  
(© D.Schebach) Am 12. November hat kika/Leiner bereits zum zweiten Mal einen Insolvenzantrag gestellt. Dieser Antrag auf Sanierung wurde heute, Mittwoch, vom Unternehmen selbst zurückgezogen. Die Sanierung ist damit gescheitert.

Laut Auskunft des Unternehmens konnte kein Investor gefunden werden. Die weitere Abwicklung liege nun beim Insolvenzverwalter Volker Leitner. Wie dieser in einer Stellungnahme gegenüber der APA meinte, werde der vorhandene Warenbestand nun abverkauft.

Schon der ursprüngliche Insolvenzantrag im November klang eher pessimistisch. Von der Insolvenz sind rund 1.400 Beschäftigte betroffen.

Die Möbelkette befindet sich ja schon seit mehreren Jahren in der Krise. Seit 2013 gab es drei Eigentümerwechsel. 2023 verkaufte Rene Benkos Signa die Kika/Leiner-Immobilien an die Grazer Supernova und das operative Möbelgeschäft an den Handelsmanager Hermann Wieser. Kurz darauf meldete das Unternehmen Insolvenz an, 23 von 40 Filialen wurden im Zuge der ersten Sanierung geschlossen.

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Kommentare (10)

  1. Für mich gibt es nur zwei Erklärungen bei solchen wie Kika KTM usw.
    Die Verantwortlichen sind entweder
    Geisteskrank
    oder
    total linke Agenten.
    Anstatt Geld in die Entwicklung oder für Rücklagen wegzulegen wird es an die Freunderln großzügig verteilt, somit ist es weg.

  2. In diesem Fall ist es so wie Putin jüngst zitiert hat..Schuld sind immer die Manager. Bei vielen anderen aktuellen Betriebsschliessungen ist die Schuld nicht bei den Managern zu suchen sondern bei den Akteuren der Politik

    1. Nein, die Politik ist hier das geringste Problem das sind hausgemachte Managementfehler. Schöne Grüße an ihren Hawara Putin, er möge bleiben wo der Pfeffer wächst.

  3. KTM, Kika/ Leiner, … wenn es blöd hergeht sitzen noch vor Weihnachten tausende Leute ohne Job da. Es ist zum heulen wie es aktuell zugeht in der Welt

    1
    1. Dazu Schaeffler in Berndorf (ein Betrieb, den ich weit besser kenne, als mir lieb ist) wo 450 Mitarbeiter vor die Werkstür gesetzt werden.

      Und das ist erst der Anfang. Wie es auch Gustav befürchtet …
      (Diesmal gebe ich keinen Daumen hoch, auch wenn ihr alle leider recht habt …)

      3

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