Austrian Power Grid präsentiert neues Online-Tool
(© APG) Die Austrian Power Grid (APG) präsentiert ihr neues Online-Tool. Der „Zukunftsnetz Tracker" zeigt die aktuellen Projekte der APG und trackt deren aktuellen Zielerreichungsrad.Seit der Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens im Dezember 2015 und den darauf folgenden verbindlichen Klimazielen auf nationaler und europäischer Ebene ist klar: Sämtliche neuen Netzinfrastruktur-Projekte – ob in Planung oder bereits in Umsetzung – dienen der sicheren Energiewende. Dazu zählen sowohl der Ausbau und die Verstärkung bestehender Netze als auch neue Leitungs- und Umspannwerksprojekte sowie innovative Entwicklungen in den Bereichen Digitalisierung und Technologie. Mit dem Zukunftsnetz Tracker stellt APG die Vorhaben aus all diesen Bereichen bzw. seit 2016 anschaulich dar und trackt deren aktuellen Zielerreichungsrad. Der Zukunftsnetz Tracker bildet aber nicht nur Leitungs- und Umspannwerksprojekte ab, sondern inkludiert darüber hinaus auch Vorhaben aus den Bereichen Innovations-, Flexibilisierungs- und Systementwicklung. So komplettieren etwa sektorübergreifende Zukunftsprojekte wie zusammEn2040 das neue Online-Tool.
Mammutaufgabe
„Der Zukunftsnetz Tracker zeigt an, wie weit die Umsetzung aller für die versorgungssichere Energiewende nötigen Projekte der APG fortgeschritten ist. All diese Vorhaben – Leitungsprojekte, Umspannwerksprojekte, Innovationsprojekte sowie Systementwicklungsprojekte – sind der Schlüssel für das Gelingen der Energiewende. Der Tracker spiegelt den jeweils aktuellen Umsetzungsgrad aller APG-Projekte bis 2034 wider. Aktuell liegen wir bei 45,6 Prozent“, sagt Christoph Schuh, Unternehmenssprecher von APG.
Aufgrund fortschreitender Entwicklungen werden laufend auch neue Projekte ergänzt (u.a. wird im Herbst 2025 der neue Netzentwicklungsplan 2025 vorliegen), was dazu führt, dass der prozentuelle Umsetzungsstand je nach Projektmenge und Umsetzungsgrad variiert. „Das Erreichen der Klima- und Energieziele Österreichs ist eine Mammutaufgabe, die stetig wächst und immer neue Projekte oder Innovationen erfordert. Das gilt insbesondere auch für den gesamten Bereich der Übertragungsnetzinfrastruktur“, so Schuh.
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