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Samstag, 25. Januar 2025
Aus der E&W 12/2024: Einschätzung Weihnachtsgeschäft und Ausblick 2025

„Das Geld in die Kassa bekommen“

Hintergrund | Dominik Schebach | 16.12.2024 | |  
Das Weihnachtsgeschäft ist weiterhin ein wichtiger Umsatzbringer für den EFH. Wir haben Bundesgremialobmann Robert Pfarrwaller und die drei Kooperations-Chefs zu ihren Erwartungen für die Hauptsaison im Handel und das kommende Jahr befragt. Besonders für das kommende Jahr divergieren die Aussichten deutlich.

In Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft hält Bundesgremialobmann Robert Pfarrwaller fest, dass das vierte Quartal immer noch das umsatzstärkste des Jahres für den Elektrohandels sei, sich die Einkäufe aber auf zwei Perioden verschoben hätten: „Einerseits auf den November, der geprägt ist von Black Friday & Co. und mehr oder weniger das vorgezogene Einläuten des Weihnachtsgeschäfts bedeutet. Seit einigen Jahren hat der Black Friday damit im Bereich der technischen Konsumgüter das Weihnachtsgeschäft umsatztechnisch überholt. Auf der anderen Seite kommt allerdings hinzu, dass zu Weihnachten mehr und mehr Gutscheine geschenkt werden. D.h. es ist ganz wichtig, Anfang des neuen Jahres entsprechend lieferfähig zu sein, weil dann nämlich das Geld ausgegeben und die Gutscheine eingelöst werden.”

Bundesgremialobmann Robert Pfarrwaller ortet angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen eine gewisse Kaufzurückhaltung bei den Konsumenten.

Angesichts der gestiegenen Kosten und der bevorstehenden Teuerung bei Energie fällt Pfarrwallers Einschätzung für die Hauptsaison allerdings nicht unbedingt euphorisch aus: „Aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen gehe ich davon aus, dass sich die Konsumenten leider etwas in Zurückhaltung üben werden. Die Wirtschaftsforschungsinstitute haben ja schon ausgegeben, dass der Durchschnittswert der Weihnachtsgeschenke gegenüber dem Vorjahr heuer eher sinken wird. An der Frequenz wird es grundsätzlich nicht scheitern, denn es sind trotzdem viele, viele Konsumenten in den Geschäften, was natürlich gut ist. Die Elektrobranche hat mit ihren Innovationen in Bereichen wie Komfort, Genuss, Vernetzbarkeit oder Energieeffizienz durchaus attraktive Produkte im Angebot. Jetzt müssen wir das Geld der Konsumenten in die Kassa bekommen – denn die Spar-Quote ist in Österreich sehr hoch, die Liquidität also vorhanden.”

Ankurbeln

Bei den Aussichten für das kommende Jahr gibt sich Pfarrwaller vor allem wegen der Situation im Bausektor zurückhaltend: „Solange die KIM-Verordnung nicht reformiert wird und das Baupaket nicht auf die Straße kommt, werden wir keinen echten Aufschwung erleben, weder im Elektro- noch im Einrichtungsfachhandel. Wenn nichts Neues gebaut wird, braucht man schlicht und ergreifend auch keine Möbel und keine Geräte. Und selbst wenn man jetzt zu bauen beginnen würde, dauert es rund ein Jahr, bis man bei der Innenausstattung ankommt. Außerdem sind während der Corona-Pandemie viele Vorzieh-Käufe getätigt worden und es wird 2025 keine Kaufanreize wie eine Fußball-EM bzw. -WM oder Olympische Spiele geben. D.h. wir haben die Situation einer Rezession im Bausektor, keine sportlichen Großereignisse, und einen relativ gesättigten Markt. Wir gehen also davon aus, dass sich der Markt auf niedrigem Niveau stabil entwickeln wird, und hoffen, dass die richtigen Maßnahmen gesetzt werden, um die Konjunktur anzukurbeln – dann sollten wir für 2026 wieder positiver in die Zukunft blicken können.”

Zukunftsthemen und Kontroversen für 2025

Aber nicht nur die Konjunktur beschäftigt die Branche. Auch andere Reizthemen wie die Konkurrenz durch chinesische Billiganbieter oder die Diskussion um ein Akku-Pfand sorgen im Elektrofachhandel für Gespräche. Zudem gewinnt auch das Recht auf Reparatur immer größere Bedeutung.

Dazu befragt hält der Bundesgremialobmann nicht mit seiner Meinung hinterm Berg. „Wir haben im Lauf des Jahres gesehen, dass sich der stationäre Fachhandel durchaus positiv behauptet hat und ein stärkeres Wachstum verzeichnen konnte als der Online-Handel. Was die Billiganbieter betrifft, so müssen diese das CE-Label und ähnliche Qualitätskriterien erfüllen – wenn nicht, muss es unterbunden werden, dass sie nach Europa hineinliefern können. Da sind der Gesetzgeber und die Zollkontrolle entsprechend gefragt. Aber es kann diesbezüglich keine österreichische Lösung geben, sondern nur eine gesamteuropäische. Denn der mit Abstand größte Teil der Produkte wird über das benachbarte Ausland in die EU importiert und dann nach Österreich weitergeschickt.”

Eine klare Position bezieht Pfarrwaller in Sachen Akku-Pfand. Konkret bevorzugt ein verbessertes Anreizsystem um die Li-Ionen-Akkus aus dem Entsorgungskreislauf zu bekommen: „Wir hoffen, dass der Akku-Pfand nicht kommt. Als Interessenvertretung sind wir strikt gegen den Akkupfand, weil der die nächste bürokratische Bürde darstellt. Und nur durch die Einhebung eines Pfands ist noch lange nicht die richtige Entsorgung gewährleistet. Man muss eher Anreize schaffen und die Aufmerksamkeit erhöhen und dafür Geld in die Hand nehmen, wie man am erfolgreichen Beispiel von „Her mit Leer!” sehen kann. Auch hier kann es keine österreichische Lösung geben, sondern nur auf europäischer Ebene.”

Grundsätzlich positiv sieht Pfarrwaller das Recht auf Reparatur: „Der Reparaturbonus hat gezeigt, dass die Konsumenten vermehrt Geräte reparieren ließen und der Markt dennoch nicht stark nachgegeben hat. Natürlich hatte jedes Gerät, das repariert wurde, den Nichtkauf eines Neugeräts – und damit eine gewisse Erosion des Marktes – zur Folge. Trotzdem stehen wir dem Reparaturbonus grundsätzlich positiv gegenüber, solange der der Elektrohandel involviert ist und bleibt – das ist ein wesentlicher Punkt. Das Recht auf Reparatur, das spätestens 2026 nationales Recht sein wird, wird uns als Handel nicht massiv beeinflussen, aber sehr wohl die Industrie, etwa bei der Ersatzteilhaltung, den Dokumentationspflichten, etc. Da wird es sicher noch viele Gespräche zwischen Handle und Industrie geben, wie die Umsetzung in der Praxis im Detail erfolgen soll. Ich habe allerdings meine Zweifel, ob sich die Anzahl der erforderlichen und verfügbaren Techniker mit dem Wunsch des Reparierens deckt, denn man sollte nicht vergessen, dass wir bei der Energiewende und sämtlichen anderen Bereichen der Elektrifizierung immer aus der gleichen Quelle von Fachkräften schöpfen.”

Guter Dinge

Auf der Basis des bisherigen Jahresverlaufs rechnet Michael Hofer, GF ElectronicPartner, derweil mit einem „erfolgreichen Verlauf“ des Weihnachtsgeschäfts.

Guter Dinge zeigt sich dagegen ElectronicPartner-GF Michael Hofer in Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft: „Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung in den ersten 10 Monaten und nachdem der November ebenfalls gut angelaufen ist, rechnen wir auch mit einem erfolgreichen Verlauf des Weihnachtsgeschäfts sowie einer leichten Steigerung gegenüber 2023.“ Hofer sieht damit den eingeschlagenen Kurs der letzten Jahre bestätigt: „Die Händler nutzen unseren Support, durch den Umbauten und Neueröffnungen auch in schwierigen Zeiten möglich sind. Wir als Zentrale sind natürlich um neue Standorte bemüht – gerade mit jungen Unternehmern, die auf unsere bewährten Konzepte zurückgreifen.“ Diese würden sich auch an anderer Stelle positiv bemerkbar machen: „Bei der Kundenfrequenz sind alle gefordert, etwas zu tun, und nicht jeder Standort geht gleich gut, aber wir leiden grundsätzlich nicht an einem Frequenzproblem. Das spricht ebenfalls für die Konzepte der Händler und deren Koordination mit den ElectronicPartner-Werbemaßnahmen sowie dem Online-Auftritt.“ Die Frage, ob es einen versöhnlichen Jahresausklang geben werde, stellt sich für Hofer somit erst gar nicht: „Es gibt nichts zu versöhnen, denn wir haben ein gutes Jahr.“

Auch für das kommende Jahr sei ElectronicPartner damit gut aufgestellt, wie Hofer anfügt: „GfK ist für 2025 leicht optimistisch. Wir sehen das ähnlich und unseren Markt positiv – vor allem mit unseren Leistungen und wie wir uns am Markt positionieren. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und daher bin ich guter Dinge für 2025. Gerade wenn die Zeiten herausfordernd sind, wissen die Händler, was sie an uns haben.”

Problem Billiganbieter aus Fernost

Ein Problem bleiben für Hofer allerdings die aus Fernost hereindrängenden Billiganbieter im Online-Bereich. Der ElectronicPartner-GF beklagt in diesem Zusammenhang die Untätigkeit der Politik: „Wir haben diesbezüglich schon sehr viele Gespräche geführt, aber die Politik hat offenbar kein Interesse, hier etwas zu ändern. Daher rechne ich nicht damit, dass es Regularien geben wird, sondern wir werden alle weiterleben wie bisher – das ist bitter, aber die Realität. Wir als Kooperation werden uns darauf konzentrieren zu ändern, was wir ändern können: Unsere Fachhändler zu unterstützen und die Kunden, die Qualität kaufen wollen, abzuholen.”

Herausforderungen für die Branche wie dem Recht auf Reparatur blickt Hofer dagegen recht entspannt entgegen: „Wie auf den EFHT vorgestellt, sind wir da schon weiter in der Vorbereitung: Wir haben die Fa. Kavits als Partner, die unsere Händler bei der Abwicklung unterstützt. Die Fachhändler sollen ihre Werkstätten natürlich nicht aufgeben, sondern weiter betreiben – aber wenn beispielsweise Engpässe bestehen oder für die Reparatur bestimmter Marken oder falls der Händler gar keine eigene Werkstätte hat, dann springt Kavits ein. Darüber hinaus arbeiten wir derzeit auch an einem Reparaturnetzwerk für die DACH-Region, das beim EP:Kongress im Frühjahr in Düsseldorf vorgestellt wird.”

Die derzeit immer wieder aufflackernde Diskussion um ein Akku-Pfand will er dagegen nicht überbewerten: „Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Akku-Pfand kommt – aber das sind noch ungelegte Eier. Es wäre jedenfalls die nächste bürokratische Hürde und im Endeffekt sicher auch nicht transparent und fair, sondern nur eine Augenauswischerei. Bezahlen würden auch das wir in Österreich.”

„Hoffnungsvoll“

Geht es um die allgemeine Lage ist die Einschätzung bei RED ZAC positiv. Angesprochen auf seine Erwartungen das Weihnachtsgeschäft betreffend, erklärt RED ZAC Vorstand Brendan Lenane: „Wir sind auf alle Fälle hoffnungsvoll, zumal Erwartungen im aktuell volatilen Marktumfeld etwas vermessen scheinen.“ Die Hoffnung ist allerdings begründet, wie Lenane weiter ausführt: „In unserer Branche ist ein hoher Warenkorb üblich. Der Konsument ist in der Anschaffung von Investitionsgut verhalten. Das ist über die letzten 18 Monate aber nichts Neues! Von Oktober bis Mitte Jänner hat Euronics Austria fünf X-Mediale Werbezyklen und wir führen somit den Endkunden in die Geschäfte unserer Mitglieder.“ In diesem Zusammenhang betont der Vorstand: „UND – das bereits angekündigte Gutscheinsystem wurde rechtzeitig vor Black Friday und dem Weihnachtsgeschäft erfolgreich ausgerollt. Allen RED ZAC Händlern wird somit die Erschließung des Gutschein-Milliardenmarktes, On- & Offline, ermöglicht! Speziell im Weihnachtsgeschäft ist das unerlässlich!“

Mit einem hohen Werbedruck und Maßnahmen wie dem neuen Gutscheinsystem will Vorstand Brendan Lenane RED ZAC ein erfolgreiches Weihnachten bescheren.

Auch auf seine Erwartungen das kommende Jahr betreffend, haben wir Lenane angesprochen, u.a. mit Blick auf das Online-Business mit Temu, Shein & Co. „Wir agieren auf einem freien Markt und der Kunde sucht sich den Händler des Vertrauens frei aus. On- & Offline. Für unsere wichtigsten Warengruppen ist Omnichannel und damit die Kombination aus Brick and Mortar sowie ein attraktiver Onlineauftritt ausschlaggebend! Wir fühlen uns damit gut aufgestellt!“

Abwartend

Das Thema Akku-Pfand ist dagegen noch nicht im Fokus der Kooperation, dazu sei das alles noch zu spekulativ, sagt Lenane, und er ergänzt: „Wir widmen uns dem Thema, wenn es klar ist, wie es weitergeht.“ Ein aktuell sehr wohl „essenzielles Thema für den EFH“ sei hingegen das Recht auf Reparatur: „Speziell der EFH in Österreich ist mit dem Gewerbe der Reparatur sehr verankert. Als RED ZAC haben wir diesbezüglich eine flächendeckende Lösung, welche bereits operativ ausgerollt ist und in den nächsten Monaten noch stärker ausgeprägt wird. Speziell ein einzelner Händler benötigt eine starke Kooperation welche konzeptionell agiert. 2026 kann kommen! Wir freuen uns darauf!“

Breites Spektrum

Zuversichtlich für das Weihnachtsgeschäft zeigt sich auch Expert-GF Alfred Kapfer: „Getragen wird unser Optimismus auch durch die deutlich über unseren Erwartungen bzw. unseren Planungen gelegenen Oktoberumsätze – diese erfreuliche Entwicklung hat sich bei Expert bislang auch im November fortgesetzt.“

Damit die Kunden während der Hauptsaison auch in die Geschäfte der Mitglieder strömen, setzt Expert auf ein breites Spektrum an Marketing-Aktivitäten: „Wir nutzen natürlich wieder alle Möglichkeiten, um für entsprechende Frequenz vor Ort in den Geschäften zu sorgen. Von den personalisierten Flugblättern mit dem Mitgliedernamen auf der Titel- und Rückseite, unseren zielgruppenorientierten Newslettern und Push-Notifications, umfangreichen Google-Aktivitäten und den Social Media-Aktivitäten seitens Zentrale zusammen mit den Mitgliedsbetrieben.“

Eine Vielzahl von Maßnahmen plant Expert, wie GF Alfred Kapfer versichert. Die Kooperation will alle Möglichkeiten nutzen, um bei ihren Mitgliedern für viel Frequenz in den Shops zu sorgen.

Eine wichtige Rolle spielen dabei ein entsprechend attraktives Sortiment mit marktadäquaten Preisen auf expert.at und die zentralseitig umgesetzten mitgliederindividuellen Onlineauftritten. Denn ein „nicht zu geringer Teil“ der Kunden der Expert-Mitglieder informiert sich vorab online. „Damit die Kunden über die verschiedensten Online-Portale korrekte Informationen z.b. über die Öffnungszeiten erhalten, sorgen wir ebenfalls zentralseitig“, so Kapfer. „Und natürlich sorgen auch die positiven Erfahrungen bei früheren Einkäufen in den Expert-Geschäften unserer Mitglieder vor Ort, und die häufig damit verbundene Mundpropaganda (Offline wie Online) für Frequenz in den Geschäften vor Ort.“

Reizthemen

Diskussionen um Reizthemen, welche für die Branche in den kommenden Jahren schlagend werden steht Kapfer dagegen sehr differenziert gegenüber. So sieht der Oberösterreicher das Recht auf Reparatur als einen wichtigen Schritt zu mehr Nachhaltigkeit: „Für eine erfolgreiche Umsetzung benötigt der Fachhandel jedoch eine zuverlässige Verfügbarkeit der erforderlichen Ersatzteile. Ebenso entscheidend ist, dass Hersteller verpflichtet werden, dass der reparierende stationären Handel, Produkte, die im Geschäft verkauft werden, auch reparieren darf, und die Ersatzteile liefert.“

Den in den vergangenen Monaten immer wieder von den Entsorgungsverbänden geforderten Akku-Pfand sieht Kapfer allerdings kritisch: „In Österreich existiert bereits ein äußerst effizientes Sammelsystem, das sehr gut funktioniert. Aus diesem Grund sprechen wir uns gegen die Einführung eines Pfandsystems aus. Ein solches System würde für den Handel voraussichtlich mit erheblichem, kostenmäßig nicht gedecktem Aufwand verbunden sein.“ Um die Situation zu entschärfen, informieren die Expert-Mitglieder und die Kooperation bereits die eigenen Kunden laufend aktiv zum Thema richtige Sammlung sowie Entsorgung und werde das auch weiterhin tun.

Konjunktur

Bleibt das Thema Konjunktur, welches derzeit wohl vielen auf den Magen schlägt. Da sieht Kapfer einerseits die Politik in der Pflicht, andererseits aber jeden einzelnen von uns: „Wenn man den Wirtschaftsforschern Glauben schenken darf, wird die konjunkturelle Situation auch im kommenden Jahr herausfordernd. Um die Konjunktur anzukurbeln, wird es notwendig sein, dass endlich wieder positive Stimmung und Optimismus in unserer Gesellschaft einzieht. Bis zu einem gewissen Ausmaß liegt hier der Ball bei der Politik, die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen. Aber nicht nur – jeder einzelne von uns kann und sollte jeden Tag seinen Beitrag dazu leisten. Klares Ziel der Expert-Familie in Österreich ist und bleibt, sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten klar vom Mitbewerb abzuheben und eine eigene Konjunktur zu generieren.“

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