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Donnerstag, 23. Januar 2025
Pistazien, Fermentieren & Plant-based

elektrabregenz zeigt die aktuellen Koch- und Foodtrends 2025

Hausgeräte | Dominik Schebach | 08.01.2025 | |  
Plant-based Food, schonende Zubereitung und neue Verwendungsmöglichkeiten für Pistazien gehören zu den Foodtrends im neuen Jahr. Plant-based Food, schonende Zubereitung und neue Verwendungsmöglichkeiten für Pistazien gehören zu den Foodtrends im neuen Jahr. (© Michelle Donninger) In Österreich wird viel und gern gekocht. In 96% der österreichischen Haushalte wird zumindest einmal die Woche gekocht – in 38% sogar täglich. Neben der traditionellen Küche bestimmen dabei neue Trends, was in Österreich auf die Teller kommt. So ernähren sich immer mehr Menschen vegetarisch bzw. vegan, wie eine von marketmind im Auftrag von elektrabregenz durchgeführte Studie zu den Foodtrends in 2025 zeigt.

„Auch 2025 steht bei elektrabregenz wieder das Kochen im Mittelpunkt. So lassen es die aktuellen Trends in den österreichischen Küchen wieder spannend werden“, so Margit Anglmaier, Head of Marketing & Communications der Beko Austria AG und ergänzt: „Umso wichtiger ist es uns auch, dass wir im unserem elektrabregenz Produkt-Line-up den Bedürfnissen der hiesigen Konsumenten gerecht werden. Funktionen wie beispielsweise AirFry bringen ölfreies Frittieren direkt ins Backrohr und stehen für einen noch gesünderen Lifestyle, Pyrolyse wiederum ist die praktische Unterstützung bei der Backrohr-Reinigung und das Feature ErnteFrisch punktet in Sachen Nachhaltigkeit – durch die Imitation des Tages- und Nachtzyklus für längere Haltbarkeit von Obst und Gemüse im Kühlschrank.”

Fleischalternativen liegen im Trend

Fleisch verliert immer mehr seine Spitzenposition auch auf den österreichischen Tellern. Da sich immer mehr Menschen ganz oder teilweise vegetarisch oder vegan ernähren, braucht es für viele allerdings Alternativen zum Fleisch. Einige, wie auch Vegourmets (Wortzusammensetzung aus vegan und Gourmets) lehnen Imitationen von Fleisch oder Fisch ab, andere jedoch mögen den Geschmack und bevorzugen Plant-based Food. Die Industrie reagiert darauf mit zahlreichen Ersatzprodukten aus Soja, Tofu, Weizen und Co., die den Fleischgeschmack imitieren und diesen immer näherkommen. Da hochwertiges Plant-based Meat teuer ist, hat der Handel mit günstigeren Eigenmarken in dem Segment reagiert. Ob Steak, Faschiertes oder Würstel – all das ist mittlerweile in veganer Form erhältlich. Angetrieben wird dieser Trend vom, vor allem bei jüngeren Generationen wachsenden, Klima- und Umweltbewusstsein und einem Abwenden von Massentierhaltung und industrieller Fleischproduktion, die für viele ethisch nicht mehr vertretbar sind. Das umfangreiche Angebot in diesem Segment verdeutlicht, dass Plant-based Food zunehmend von einer breiten Masse an Menschen angenommen wird.

Schonend und gesund

Weiter fortsetzen wird sich der Trend zu schonenden und fettarmen Zubereitungsmethoden. Immer mehr Menschen legen Wert auf eine ausgewogene Ernährung, die neben frischen Zutaten auch schonende Zubereitungsarten umfasst. Techniken wie Dampfgaren, Frittieren ohne Fett – wie es im elektrabregenz AirFry Backrohr möglich ist – oder Grillen ohne zusätzliches Fett ermöglichen es, den natürlichen Geschmack der Lebensmittel zu bewahren und gleichzeitig den Nährstoffgehalt zu maximieren. Zudem gewinnt die pflanzenbasierte Küche an Bedeutung, da sie nicht nur gesund ist, sondern auch den ökologischen Fußabdruck reduziert. Die Kombination aus bewusster Ernährung und kreativen Kochmethoden fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltige Lebensmittel.

Restlküche: Kreative Lösungen gegen Lebensmittelverschwendung

Generell ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema für die Konsumenten. Denn die massive Lebensmittelverschwendung ist und bleibt ein Problem. Daher liegt die Upcycling-Küche auch 2025 wieder volll im Trend und Re-use Food sowie Zero Waste stehen auch in diesem Jahr wieder im Fokus des öffentlichen Interesses. Berechtigterweise: Allein in Österreich landen nach Schätzungen der Universität für Bodenkultur pro Jahr rund eine Million Tonnen genießbarer Lebensmittel im Müll. Und das obwohl die österreichische Küche seit jeher einige Inspirationen der Restl-Verwertung kennt, wie Grenadiermarsch, Semmelknödel oder Scheiterhaufen. Aber ein erstes Umdenken ist bereits da.

In der elektrabregenz Umfrage gaben bereits 11% an, dass sie heute anders kochen, da sie darauf achten, keine Lebensmittel zu verschwenden. Der Trend zur Wiederverwertung von Lebensmitteln bietet kreative Lösungen zur sinnvollen Nutzung von Essensresten. Rezepte und neu entwickelte Verarbeitungstechniken sorgen dafür, dass Lebensmittel künftig nicht im Müll, sondern wieder auf dem Tisch landen. So werden Kürbisschalen zu Chips, Brokkoli-Stängel kommen in die Suppe, braune Bananen in Desserts, altes Brot in Knödel oder in den Scheiterhaufen, und, und, und.

Pistazien: Die gehypte Steinfrucht

Hierzulande schon lange als Knabbersnack oder als Eissorte beliebt, aber auch in Joghurts, Baklavas oder Croissants kam die Steinfrucht aus der Familie der Sumachgewäsche immer häufiger zum Einsatz. 2024 ist jedoch rund um die Pistazie ein regelrechter Hype entstanden. Der Trend wird maßgeblich von der steigenden Nachfrage nach Pistaziencreme, insbesondere in Verbindung mit der gehypten Dubai-Schokolade, angeheizt. Die gesteigerte Nachfrage nach der mit Pistaziencreme und knusprigen Teigfäden gefüllten Nascherei sorgte im Handel für lange Warteschlangen und hohe Verkaufszahlen.

Mit ihrer Vielseitigkeit und ihrem interessanten Geschmack eignen sich Pistazien sowohl für süße als auch pikante Gerichte als Ingredienz. Auch 2025 ist zu erwarten, dass der Hype um Pistazien und ihre Produkte weiterwächst, da sie zunehmend in immer mehr kreativen Rezepten Einzug halten werden.

Pilze sind im Kommen

Pilze sind – wie bereits im vergangenen Jahr – auch 2025 wieder sehr angesagt. Das verdanken sie ihrem Geschmack, ihrer vielseitigen Verwendbarkeit und ihrem Einsatz als protein- und nährreiche Fleischalternative. Von ihrer Textur und Konsistenz eignen sie sich als vegane Alternative im Burger und vieles mehr. Sie werden sowohl als Protein-Produkt auf pflanzlicher Basis verwendet, aber ebenso als eigenständiges Lebensmittel wahrgenommen.

Inspiration aus Südostasien

Die National Restaurant Association hat für ihren diesjährigen What’s Hot Culinary Forecast hat Branchenexperten zu den angesagten Food-Trends befragt. Südostasiatische Lebensmittel führen die Umfrage an und belegen die ersten drei Plätze unter den Gerichten. Zutaten und Geschmäcker aus der koreanischen, philippinischen, vietnamesischen und indonesischen Küche werden die Speisepläne inspirieren.

Fermentieren: Eine alte Technik neu entdeckt

Die asiatischen Einflüsse haben auch fermentierte Lebensmittel wieder in den Mittelpunkt gerückt. Kimchi, Tempeh, Gochujang oder Miso, das auch eine fermentierte Paste aus Sojabohnen, Getreide, Salz und dem Koji-Pilz, erfreuen sich auch in Österreich an Beliebtheit. Diese Einflüsse wie auch eine Besinnung auf Natürlichkeit rücken das Fermentieren von Lebensmittel in den Fokus. Die Fermentierung ist ein Verfahren, das seit Jahrhunderten zur Konservierung von Lebensmitteln eingesetzt wird und in den letzten Jahren aufgrund der gesundheitlichen Vorteile an Popularität gewonnen hat. Fermentieren intensiviert den Geschmack und ist ein Garant für Nachhaltigkeit. Fermentierte Salzzitronen sind derzeit ein angesagter Trend, denn sie verleihen vielen Rezepten einen einzigartigen, aromatischen Kick.

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