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Donnerstag, 24. April 2025
Aus der E&W 3/2025: Eine Photovoltaik-Erfolgsgeschichte

Energy3000 und SMA: Gemeinsam auf Erfolgskurs

Photovoltaik Energiezukunft | Wolfgang Schalko | 20.03.2025 | |  Unternehmen, Wissen
Die Zusammenarbeit zwischen Energy3000 und SMA hat in den Nuller-Jahren mit PV-Kleinanlagen begonnen und reicht heute bis in den Bereich von PV-Großanlagen mit Zentral-Wechselrichter und Speicher. Die Zusammenarbeit zwischen Energy3000 und SMA hat in den Nuller-Jahren mit PV-Kleinanlagen begonnen und reicht heute bis in den Bereich von PV-Großanlagen mit Zentral-Wechselrichter und Speicher. Aus der anfänglichen Zusammenarbeit von Energy3000 und SMA bei PV-Kleinanlagen mit 5, 10 oder 20 kWp ist über die Jahre eine zukunftsweisende Partnerschaft gewachsen. Einerseits, weil das Produktportfolio von SMA praktisch lückenlos für Anlagen aller Größenordnungen bis in den Megawattbereich ausgelegt ist, und andererseits, da sich im Zusammenspiel mit der Erfahrung sowie dem Know-how von Energy3000 schon heute Lösungen realisieren lassen, die auch für die Anforderungen von morgen gewappnet sind.

Anfang der Nuller-Jahre startete die gemeinsame Erfolgsgeschichte von Energy3000 solar und SMA, erinnert sich Energy3000-GF Christian Bairhhuber. „Die Zusammenarbeit ist über die Jahre, eigentlich schon Jahrzehnte, so gewachsen, dass wir heute die komplette Bandbreite von Wechselrichtern für Kleinstanlagen bis hin zu wirklich großen Anlagen mit Zentral-Wechselrichtern im Sortiment haben, und das natürlich inkl. passenden Speicherlösungen. Genau diese Stärke und dieses Know-how, das wir uns über die Jahre erarbeitet haben, können wir unseren Kunden anbieten.“

Vorausschauend handeln

Energy3000-GF Christian Bairhuber schätzt an den SMA-Produkten besonders die Top-Qualität und die cleveren Features.

Energieversorgungskonzepte für das dritte Jahrtausend stehen bei Energy3000 als Ziel seit jeher im Vordergrund, führt Bairhuber weiter aus: „Und man sieht mittlerweile auch, dass wir die gesamte Bandbreite an Lösungen brauchen, um die Herausforderungen und Bedürfnisse am Markt bzw. für das Netz – Stichwort Netzdienlichkeit – abdecken zu können. Um die Energiewende zu schaffen, benötigen wir nicht nur PV-Anlagen und andere Formen der Erneuerbaren Energie zur Erzeugung, sondern auch entsprechende Speicher, damit wir die Volatilität unter Kontrolle bekommen. Das funktioniert mit SMA einfach hervorragend. Dazu kommt, dass wir alle heute ja noch nicht genau wissen, wo in Österreich und ganz Europa die Reise bei den Regularien, den EVUs, der EU oder den einzelnen Regierungen hingehen und welche Modelle zukünftig die Erfolgsmodelle sein werden, um die Energieversorgung zu garantieren und zu festigen. Mit SMA sehen wir hier einen starken Partner auf unserer Seite, wo wir auf all diese Veränderungen, die auf uns zukommen werden, sehr gut reagieren können.”

Aus Sicht von Bairhuber ist die Auswahl der richtigen Produkte damit auch ein zentraler strategischer Ansatz – für das Systemhaus ebenso wie für die Fachpartner: „Wir müssen sämtliche Anlagen, die wir heute errichten, soweit offen gestalten, dass wir für zukünftige Anforderungen Anpassungen vornehmen können. Es braucht Systeme, die sich auch über mehrere Jahrzehnte schnell und professionell an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen lassen, gerade auch in Hinblick auf neue Bereiche wie Regelenergie oder Bürgerbeteiligungen bzw. Energiegemeinschaften und was da noch alles kommen mag. Hier bieten wir mit unserer Energy3000 Trading eGen. einen ersten guten Ansatz.”

Kompetenz zeigen

Die Frage, wie die Energieversorgung in Zukunft aussehen kann und welche Technologien sich ergänzen bzw. sinnvoll kombinieren lassen, bildet auch eine zentrale Überlegung bei SMA, wie Global Key Account Manager Manuel März erklärt. „Wir werden in Zukunft nicht nur elektrochemische Speicher einsetzen, sondern es wird zusätzlich Langzeitspeicher z.B. in Form von Wasserstoff geben.” SMA ist aktuell im Rahmen des Projekts „Hydrogen-Valley Wolfhagen“ in Nordhessen federführend an der Umsetzung einer solchen technologischen Verknüpfung beteiligt und liefert für das dortige Umspannwerk, das einen Solarpark mit ca. 97 MWp und zwei Windparks mit insgesamt 72 MWp Leistung integriert und neben Stromversorgung, E-Ladestationen und Batteriespeichern auch eine Wasserstoffproduktion vorsieht, insgesamt 20 Medium Voltage Power Stationen und den brandneuen Sunny Central FLEX.

Für SMA Global Key Account Manager Manuel März ist schon seit längeren ein Trend zu PV-Anlagen mit Speicher bzw. der Möglichkeit zur Nachrüstung erkennbar, der sich auch im Sortiment des Herstellers widerspiegelt.

Der Trend zu Anlagen mit Speichern bzw. der Möglichkeit zur Ergänzung ist für März auf unterschiedlichen Ebenen schon länger erkennbar. Bereits 2019 hat SMA daher einen Zentral-Hybrid-WR auf den Markt gebracht, um Energiehandel und Netzdienlichkeit in größerem Stil (d.h. ab 2,5 MWp aufwärts) zu ermöglichen. „Der Vorteil solcher Anlagen gegenüber turbinenbetrieben Kraftwerken liegt darin, dass sie im Millisekunden-Bereich regelbar sind. Außerdem sind sie nahezu wartungsfrei”, schildert März und verweist auf eine ähnliche Entwicklung im gewerblichen Bereich: „Auch Betreiber von Gewerbeanlagen hegen vielfach den Anspruch, Energieshifting zu betreiben und so den Eigenverbrauch zu erhöhen. Denn die Gestehungskosten liegen in einer solchen Anlage unter 10 Cent pro kWh, mit einem Batteriespeicher bei rund 14 Cent – während die Strombezugskosten deutlich höher liegen, bei uns in Deutschland etwa bei 30 Cent. Da macht eine Investition in einen Speicher definitiv Sinn – und weil es sich tatsächlich rechnet, investieren da auch viele, obwohl es keine Förderung gibt.”

Lückenloses Angebot

Ein brandneues Produkt im gewerblichen Bereich, das im April gelauncht wird, bildete auch eines der absoluten Highlights auf der Energiesparmesse Wels: Der Batterie-Wechselrichter Sunny Island X SI30-20/SI50-20 mit 30 bzw. 50 kW. „Dieser überzeugt durch seine hohe Flexibilität, die modulare Erweiterbarkeit sowie das Attribut ‚100% Made in Europe‘ – damit ist der Sunny Island X auch ein neuerliches Bekenntnis von SMA zum Standort hier in Europa”, betont März. Der Sunny Island X mit einer Vielzahl von Batterien kompatibel und kann in Off-Grid-Installationen auch Generatoren oder das öffentliche Netz als Energiequelle nutzen. Im On-Grid-Einsatz sorgt er für optimiertes Energiemanagement und eine effiziente Nutzung – bis 45°C ist die volle Leistung garantiert.

Für PV-Anlagen in größeren Dimensionen bietet SMA mit der Medium Voltage Power Station (MVPS) eine bewährte und international zertifizierte Lösung, die die höchste Leistungsdichte in einem Plug&Play-Design kombiniert. Das Herzstück bildet der leistungsstärkste SMA Wechselrichter Sunny Central UP mit bis zu 4600 kVA und einer Spannung von 1500 V DC. Als neue modulare Lösung für PV- und Speicherkraftwerke sowie Anlagen zur Wasserstofferzeugung hat SMA im Vorjahr den Sunny Central FLEX vorgestellt. Die Lösung kombiniert ein innovatives Power Conversion System mit umfassenden Services – ein Zukunftsfeld, zu dem Energy3000 auf der Intersolar ebenfalls eine innovative Lösung vorstellen wird.

Der neue Batterie-WR Sunny Island X ist im gewerblichen Bereich vielseitig einsetzbar und für On-Grid- als auch Off-Grid-Installationen geeignet.

Für Privatanwender bildet der 3-phasige Hybrid-Wechselrichter Sunny Tripower Smart Energy die passende Lösung – mit integrierter Ersatzstromfunktion, kompakter Bausweise sowie einfacher Montage und Inbetriebnahme.

Das gewisse Extra

„Bei Energy3000 suchen wir für unsere Kunden ja die besten Produkte zum besten Preis – und gerade deshalb schätzen wir die Top-Qualität von SMA. Mit SMA können unsere Fachpartner Anlagen errichten, über die man nicht mehr nachzudenken braucht – weil sie einfach laufen”, zeigt sich Bairhuber begeistert. „Außerdem zeichnet SMA aus, dass es viele intelligente Produkte gibt und man alles kleiner und kompakter zusammensetzen kann – das beginnt beim Hybrid-Wechselrichter Smart Energy mit der integrierten Backup-Box reicht bis in den Megawatt-Bereich, wo man sich dadurch vieles spart.”

Wie Bairhuber abschließend anmerkt, handelt es sich bei all dem auch nicht bloß um heiße PR-Luft, sondern um belastbare Aussagen: „Denn im Grunde haben wir alles, was SMA anbietet, auch schon selbst verbaut.” 

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