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Mittwoch, 16. Juli 2025
Nachfrageschwankungen besser bewältigen

Neues PV-Tool: solarmaker spart Zeit in der Beratung

Photovoltaik | Julia Jamy | 29.04.2025 | |  
Der solarmaker qualifiziert Anfragen vor und zeigt Kunden, wie sich Photovoltaik auch ohne Nullsteuersatz lohnt. Der solarmaker qualifiziert Anfragen vor und zeigt Kunden, wie sich Photovoltaik auch ohne Nullsteuersatz lohnt. Das neue PV-Tool „solarmaker“ unterstützt Photovoltaik-Betriebe dabei, Nachfrageschwankungen besser zu bewältigen. Das browserbasierte Tool stammt von der Tiroler Software-Agentur wunderwerk und richtet sich an private wie gewerbliche Interessenten. Es zeigt Kunden, wie sich Photovoltaik auch ohne Nullsteuersatz lohnt und soll Fachbetriebe spürbar in Beratung und Vertrieb entlasten.
Das digitale Tool  veranschaulicht auf einen Blick, wie sich eine PV-Anlage individuell rechnet.

Die Investitionsbereitschaft vieler Endkunden ist seit dem vorzeitigen Ende der Mehrwertsteuerbefreiung auf Photovoltaikanlagen bis 35 kWp deutlich gesunken. Für PV-Betriebe bedeutet das nicht nur einen Rückgang an Anfragen, sondern auch einen höheren Aufwand in der individuellen Kundenberatung. Hier setzt der „solarmaker“ an: Das digitale Tool  veranschaulicht auf einen Blick, wie sich eine PV-Anlage individuell rechnet – angepasst an Stromverbrauch, Anlagengröße, Budget und mögliche Zusatzsysteme wie Wärmepumpe oder E-Auto. „Der solarmaker spart uns viel Zeit durch schnelle Planung und einfaches Durchspielen verschiedener Szenarien“, berichtet Walter Kernmaier, Elektromeister aus Erpfendorf in Tirol. Die Parameter lassen sich per Schieberegler anpassen, bis das Projekt den Vorstellungen und dem Budget des Kunden entspricht.Wenn die Nachfrage stark einbricht, reicht es jedoch oft nicht aus, auf Anfragen zu warten. In solchen Phasen kann der solarmaker mit einer gezielten Online-Kampagne kombiniert werden, die optional direkt mit angeboten wird. Ziel ist es, neue Besucher auf die eigene Website zu bringen und ihnen mit dem solarmaker eine erste Orientierung zu bieten.

Integriert auf der Website des Betriebs qualifiziert der solarmaker die Anfragen vor: Wer den Rechner nutzt, hat meist schon eine konkrete Vorstellung – inklusive Nutzen, Budget und Amortisationszeit. Diese Informationen erhält der Elektriker direkt mit der Anfrage, was Rückfragen spart, Missverständnissen vorbeugt und die Angebotslegung beschleunigt. Das bestätigt auch Michael Anker von StromvomDach aus Erl in Tirol: „Wir sparen mit dem solarmaker Zeit, da die Kunden schon im Vorfeld planen, wie viele Module sie haben wollen und wie viel sie investieren möchten. Ein gutes Tool, um die Kunden scharf auf Photovoltaik zu machen.“ Auch größere Organisationen setzen bereits auf den PV-Rechner, darunter etwa die Raiffeisen Regenerative Tirol.

Gründer und CEO Christoph Niedermoser

30 Tage kostenlos testen

Betriebe, die den solarmaker ausprobieren möchten, können das Tool 30 Tage lang kostenlos testen – ohne Angabe von Zahlungsdaten. Die Integration auf der eigenen Website oder die Einrichtung als internes Beratungstool ist in wenigen Minuten erledigt. Die Registrierung erfolgt über www.solarmaker.com. Dort steht außerdem eine allgemeine Version kostenfrei zur Verfügung.

Entwickelt wurde der Photovoltaik-Rechner von der Software-Agentur wunderwerk software GmbH mit Sitz in Kitzbühel, Tirol. „Strom selber machen ist nicht nur für den Planeten eine tolle Geschichte, sondern auch für die eigene Geldtasche“, erklärt Gründer und CEO Christoph Niedermoser. „Mit dem solarmaker geben wir der Branche ein Werkzeug in die Hand, das bei der Bevölkerung die Begeisterung für Photovoltaik wieder weckt – und zwar mit Daten und Fakten.“ Der Software-Entwickler betont, dass der solarmaker die Planungstools von PV-Herstellern und Großhändlern nicht ersetzt, sondern ergänzend dazu Betrieben die Akquise und Beratung erleichtert.

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