Post wird Mobilfunkanbieter


„Die Österreichische Post ist ein modernes, international erfolgreiches Unternehmen und soll es auch in Zukunft bleiben. Deshalb wollen wir die Plattform Post in Österreich mit weiteren Dienstleistungen ausbauen, im Paketgeschäft noch stärker als internationale Gruppe wachsen und als integrierte Gruppe Synergiepotenziale über alle Bereiche und Regionen heben“, erklärte dazu Walter Oblin, Generaldirektor, Österreichische Post AG. „Mit dieser Strategie wollen wir bis 2030 profitabel in Richtung vier Milliarden Euro Umsatz wachsen, Vorreiterin in der Nachhaltigkeit und eine attraktive Arbeitgeberin für unsere rund 30.000 engagierten Mitarbeitern national und international sein.“
Die überarbeitete Unternehmensstrategie fokussiert nach Darstellung der Post AG auf drei strategische Säulen. In Österreich will dabei die Post Tätigkeitsfeld ausweiten. Neben der führenden Rolle im Brief- und Paketgeschäft soll auch das Angebot in den Postfilialen, bei den Postpartnern sowie in den digitalen Kanälen ausgebaut werden. Diese Standorte und Vertriebskanäle sollen eine Basis für zusätzliche Dienstleistungen wie das Bankgeschäft mit der eigenen bank99. In diesen Bereich gehört auch die Ausweitung des Telekommunikationsangebots. International will die Post AG das Paketgeschäft weiter forcieren. Dazu will das Unternehmen in bestehende und neue Märkte in Südosteuropa sowie in der Türkei und darüber hinaus investieren. Dabei will der Konzern vor allem mit einer qualitativ hochwertigen Paketzustellung punkten.
Schließlich sollen weitere Synergien innerhalb der Unternehmensgruppe gehoben werden. Dazu soll die unternehmensinterne Vernetzung gestärkt werden soll, wobei der Konzern auf Effizienzsteigerin mittels Automatisierung, Digitalisierung, Robotik und Künstliche Intelligenz setzt. Die Post AG beschäftigt derzeit rund 30.000 Mitarbeiter im In- und Ausland. Schlagworte wie Kundenorientierung, Nachhaltigkeit und Unternehmenskultur dürfen dabei nicht fehlen und bilden laut Unternehmen die zentralen strategischen Leitlinien der gesamten Gruppe.
Eigenes Mobilfunkangebot

Als erste konkrete Maßnahme der überarbeiteten Unternehmensstrategie ist der geplante Ausbau des Telekommunikationsangebots: Schon bisher hatte A1 mit dem gelben Logistik- und Dienstleistungsunternehmen eine gemeinsame Vertriebskooperation. In Zukunft will die Post neue Schwerpunkte setzen und als virtueller Mobilfunkanbieter ihren Kunden eigene Telekommunikationstarife anbieten. Die bestehende Vertriebsvereinbarung zwischen der Post und A1 läuft Ende 2025 aus, im zweiten Quartal 2026 wird die Post als virtuelle Mobilfunkanbieterin mit eigener Marke im Netz von A1 auftreten.
Bin dann mal weg…
Mal darf man als Kunde wegen A1 bei der Post vorbeischauen, mal nicht…
Alleine, wie oft A1 ihre Läden auf- und zugesperrt hat (Bspl. Linz-Fadingerstr.).
Rechnen die nur mit einem höheren Umsatz oder wollen die auch Gewinn machen?
Und wieder und immer wieder, soll heißen, Alle wollen Alles verkaufen.
Die könnten ja auch für den Weingarten Spritzmittel verkaufen, auch ein gutes Geschäft!
Zitat: „Die Vermarktung von A1-Produkten über die Post wird dagegen eingestellt“ Keinem wird das auffallen, oder?
In 95% aller Post“Fillialen“ erntet man bloß erstauntes Kopfschütteln, wenn man die „Partner“ um A1 Sachen fragt.
„Do müss’ns ins Internetz schaun, mir hobn do nix“
Dann im „Internetz“: Weit und breit fast keine der (zB. auf Flugblätter-Umschlägen) beworbenen A1-Produkte auf der A1-Seite zu finden.
Auskunft A1 Kundendienst: „Gehen sie bitte in eine Postfiliale oder zu einem Postpartner“ … tja …
SO wird das wieder nichts. Die Post als Mobilfunk-Untermieter müsste dann wenigstens auf das Niveau von yesss! oder S-Budget kommen, um ein bisschen was abzusetzen.