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Sonntag, 22. Juni 2025
Plötzlicher Stopp sorgt für massive Unruhe

Elektrohandel fordert dringende Übergangsfrist für Reparaturbonus

Dominik Schebach | 28.05.2025 | | 6  
Der plötzliche Stopp des Reparaturbonus sorgt für erhebliche Verunsicherung im Elektrohandel. „Dass das Programm nun völlig unerwartet und ohne Vorwarnung gestoppt wurde, ist für den Handel kaum nachvollziehbar und führt zu massiver Unruhe“, so BGO Robert Pfarrwaller. Der plötzliche Stopp des Reparaturbonus sorgt für erhebliche Verunsicherung im Elektrohandel. „Dass das Programm nun völlig unerwartet und ohne Vorwarnung gestoppt wurde, ist für den Handel kaum nachvollziehbar und führt zu massiver Unruhe“, so BGO Robert Pfarrwaller. Der plötzliche Stopp des Reparaturbonus sorgt für erhebliche Verunsicherung im Elektrohandel. Zahlreiche Betriebe berichten von stornierten Kundenterminen, verärgerten Konsumenten und wirtschaftlichen Schäden. Die Handels- und Reparaturunternehmen fordern deshalb dringend eine klare Übergangsregelung, um die entstandene Lücke zu überbrücken und einen geordneten Übergang zu gewährleisten.

„Der Reparaturbonus hat sich in den vergangenen Monaten als äußerst wirksames Instrument zur Förderung der Kreislaufwirtschaft etabliert. Er hat nicht nur Konsumenten entlastet, sondern auch viele Betriebe gestärkt. Dass das Programm nun völlig unerwartet und ohne Vorwarnung gestoppt wurde, ist für den Handel kaum nachvollziehbar und führt zu massiver Unruhe“, erklärt Bundesgremialobmann Robert Pfarrwaller heute, Mittwoch in einer Aussendung.

Viele Betriebe haben auf die Fortsetzung des Programms vertraut und ihre Abläufe entsprechend angepasst. Das abrupte Ende bringt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen in Bedrängnis. „Ohne eine Übergangsfrist bleiben sie auf Kosten und Arbeitsaufwand sitzen – und verlieren darüber hinaus das Vertrauen ihrer Kunden“, warnt Pfarrwaller.

Die Branche appelliert deshalb an das zuständige Ministerium, rasch für Klarheit zu sorgen und zumindest eine kurzfristige Übergangslösung zu schaffen. Dies wäre nicht nur ein wichtiges Signal an die Wirtschaft, sondern auch im Sinne einer nachhaltigen Konsumkultur dringend geboten.

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Kommentare (6)

  1. Wie auch immer…

    „Unternehmerisch – Denkende Betriebe“ sind so oder so am Puls der Zeit und dementsprechend breit aufgestellt.

    Bestimmt ist NIEMAND so naiv gewesen, und hat sich „NUR“ mit dem Slogan:
    „REPARIEREN statt WEGWERFEN“ – „Ge Startuped“ .

  2. Wenn sich eine Arbeit ein Produkt oder sonst etwas nur durch eine Förderung lohn, dann lohnt es sich doch nicht wirklich.
    Das ist wie mit dem Sandhaufen, einer der den Haufen ganzen Tag von rechts nach links wieder nach rechts wieder links usw. schaufelt ist in einer Vollbeschäftigung, es ist aber keine sinnvolle Arbeit.

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  3. Nein das ist kein Scheuklappendenken!
    Nur könnte ich als Handelsbetrieb genauso gut fordern, dass der Staat viel Steuergeld in die Hand nimmt und z.B. den Kauf von energiesparenden Geräten fördert. Das passiert jedoch nicht.
    Somit ist sehr wohl eine Wettbewerbsverzerrung gegeben – gegen die ich mich als Handelsbetrieb nicht währen kann.
    Hoffe der Reparaturbonus kommt nie mehr – Umweltbewusste Kunden lassen sich ohnehin Geräte reparieren – dafür brauchts den vom Steuerzahlen finanzierten Reparaturbonus nicht.

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  4. Vor allem für kleine Händler, die auch ein entsprechendes Service bieten ist das Aus für den Reparaturbonus ein Schlag ins Gesicht. Vor allem große Händler und Entsorgungsbetriebe lachen sich wieder einmal ins Fäustchen.

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  5. Nein so passt es schon!
    Wir im Handel mussten auch Umsatzeinbußen ertragen aufgrund des vom Steuergeld finanzierten Reparaturbonus.

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    1. Aja, und daran war natürlich nur der RepBonus schuld, sonst haben wir ja keine Probleme im Land die eventuell das Geld ausgeben der Bevölkerung etwas einschränken. Typisches Scheuklappen-denken….

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