Meyer Burger stellt Insolvenzantrag in Deutschland

Am 29. Mai gab Meyer Burger den Stopp der Modulproduktion in den USA und die Entlassung aller 282 Mitarbeiter am Standort Goodyear (Arizona) AZ bekannt, ein paar Tage später wurde für die beiden deutschen Tochtergesellschaften der Meyer Burger Technology AG – die Meyer Burger (Industries) GmbH und die Meyer Burger (Germany) GmbH – die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Lange habe das Unternehmen um den Erhalt der Produktionsstandorte gekämpft: „Im Rahmen der laufenden Sanierungsverhandlungen wurde intensiv um einen Erhalt der Standorte gerungen. Diese Bemühungen waren bisher nicht erfolgreich und sollen nun im Rahmen der Verfahren gemeinsam mit einem gerichtlich zu bestellenden vorläufigen Insolvenzverwalter fortgesetzt werden“, heißt es in einer offiziellen Stellungnahme.
Die Tochtergesellschaft Meyer Burger (Switzerland) AG mit etwa 60 Mitarbeitern in Thun soll bestehen bleiben. Auch die Meyer Burger (Americas) Ltd. soll als Firma bestehen bleiben. Das Unternehmen hätte eigentlich bis zum 31. Mai seine Geschäftszahlen für 2024 vorlegen müssen. Vor dem Hintergrund der weiterlaufenden Finanzierungsgespräche zur Restrukturierung hat Meyer Burger eine Fristverlängerung beantragt.
Das Unternehmen hatte schon länger mit Finanzschwierigkeiten zu kämpfen, insbesondere durch den wachsenden Wettbewerbsdruck aus China. Ob und wie es für Meyer Burger und seine Mitarbeiter weitergeht, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
warnendes Beispiel auch für das Schlusslicht Österreich !
In Deutschland hat der viel zu hohe Energiepreis , Strom, Öl als Folge der idiotischen grünen Energiewende und die sehr hohe Steuerlast voll durchgeschlagen. Einige Großunternehmen sind schon lange ins Ausland (vor allem USA) geflüchtet, andere gehen in Insolvenz. Siehe die Definition des Begriffes Insolvenz vom besten Wirtschaftsminister ever, Habeck. „sie sind nicht automatisch insolvent, sie hören nur auf, zu verkaufen…..“
Ich habe meinen Elektro Einzel-Handelsbetrieb gerade noch rechtzeitig mit 31.01.24 stillgelegt, die Restware ist so gut wie unverkäuflich, nur mehr steueschonend nur zu vernichten…..
Ich wünsche meinen Kollegen alles Gute im Narrenschiff Österreich mit einer wirschaftsfeindlichen Regierung, einem sehr „linkssozialistischen“ Finanzminister , nomen est omen, MARTERBAUER!
Die Hoffnung stirbt zuletzt……