Thomas Plank ist neuer Bundesberufsgruppenobmann der Kommunikationselektroniker
Thomas Plank ist neuer Bundesberufsgruppenobmann der Kommunikationselektroniker.
Seit der konstituierenden Sitzung der KEL zu Wochenbeginn in Wien steht fest: Thomas Plank aus Wels ist neuer Bundesberufsgruppenobmann der Kommunikationselektroniker. Unterstützt wird er von seinen Stellvertretern, Frank Käferböck aus Niederösterreich und Markus Maier aus Wien. Plank tritt die Nachfolge von Martin Karall an, der diese Funktion über ein Jahrzehnt lang ausgeübt hat.
Thomas Plank ist seit 13 Jahren Mitglied im Arbeitsausschuss der Kommunikationselektroniker. Sein Unternehmen Aha! A/V-Systemintegration deckt seit mehr als 25 Jahren den Bereich der A/V-Branche im professionellen Bereich ab. In seiner Antrittsrede hob er die Bedeutung von Verantwortung und Zusammenarbeit hervor: „Jedes Amt erfordert zunächst Demut, ist es doch sogleich auch eine Bürde. Entgegen den Gefühlen vieler Menschen stellt der Arbeitsausschuss der Kommunikationselektroniker einen wichtigen Tätigkeitsbereich für unsere Branche dar. Unsere primäre Aufgabe, die Vertretung unserer Mitglieder, kann aber nur mit einer optimalen Zusammenarbeit mit den Herstellern bzw. Distributoren erfolgen, mit allen Verantwortlichen und Zuständigen unserer Bundesinnung bzw. unserer Landesinnungen sowieso.“
Zugleich warb Plank für mehr Mut und Offenheit: „Legen wir doch den Umhang der Verzagtheit ab, stehen wir auf, machen wir was daraus und lassen so andere daran teilhaben. Es gilt sohin die Einladung an Hersteller bzw. Distributoren, mit unserem Arbeitsausschuss an einem Tisch die Zukunft von uns allen freundschaftlich, respektvoll, zielorientiert und ja möglicherweise auch kompromissbereit zu besprechen.“
„Wir sind es“
Dennoch machte Plank keinen Hehl daraus, dass sich der Berufsstand im Wandel befindet: „Umso wichtiger ist die Abbildung unseres breiten Tätigkeitsbereiches aller Berufsgruppen in unserem Arbeitsausschuss. Daher kann dies nur mit der vollen Unterstützung von uns allen erfolgen. Es ist eine Gemeinschaftsarbeit, eine Teamarbeit. Gemeinsam machen wir das beste und der Erfolg für die Branche ist unser aller, gemeinsam stehen wir zu Fehlern, gemeinsam werden wir diese auch ausmerzen. Nicht einer ist es, der etwas erreicht hat, wir sind es.“
Dankende Worte richtete er an seinen Vorgänger Martin Karall: „Mein Vorgänger hat mit seinem persönlichen Einsatz in über 10 Jahren den Grundstein für unsere heutigen Möglichkeiten gelegt. Dafür gilt ihm unser aller Dank!“ Karall bleibt dem Ausschuss als Mitglied erhalten und setzt seine Tätigkeit in der Wiener Wirtschaftskammer fort.
Zum Abschluss setzte Plank noch ein positives Signal: „Ja, keiner weiß was die Zukunft bringt, aber darauf freuen wird man sich wohl noch dürfen!


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