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Montag, 10. November 2025
Kooperation mit SolarAid

RS bringt Licht nach Afrika

Energiezukunft | Julia Jamy | 29.10.2025 | |  
Eine photovoltaisch gespeiste Leuchte von Solar Aid soll dabei helfen, landwirtschaftliche Produkte auch nach Einbruch der Dunkelheit zu vertreiben. Eine photovoltaisch gespeiste Leuchte von Solar Aid soll dabei helfen, landwirtschaftliche Produkte auch nach Einbruch der Dunkelheit zu vertreiben. (© RS) RS hat einen neuen Charitypartner. Es handelt sich um SolarAid, eine internationale Organisation für Entwicklungszusammenarbeit. Gemeinsam wollen sie eine Million britische Pfund sammeln. Dieser Beitrag soll 150.000 Menschen in ländlichen Regionen Afrikas ohne Zugang zu Elektrizität mit emissionsfreier, sicherer Solarbeleuchtung versorgen.

Die Partnerschaft ist ein zentraler Bestandteil des ESG-Aktionsplans 2030 der RS Group. Das Motto lautet: “Make amazing happen for a brighter world.” Die Kombination von Unternehmensspenden, Matched Funding, RS PRO Produktsponsoring, Mitarbeiterspenden und Sachspenden soll zum Einsatz von Solarenergie führen, um Armut und den Klimawandel zu bekämpfen. Vom Einsatz nur einer einzigen Solarleuchte profitiert jedes Mitglied dieses Haushalt, heißt es in einer Aussendung von RS. Die Bewohner eines solchen Hauses greifen nach eigenen Angaben 90 % weniger auf Kerosin, Kerzen oder Taschenlampen zurück. Dadurch sinke der Energieverbrauch um 95 %. Zudem reduziere die Nutzung der Lampen den CO2-Ausstoß, da auf erneuerbare Energien zurückgegriffen wird. Eine Paraffinkerze emittiert dreimal so viel CO2 wie ihr Eigengewicht. Eine Petroleumlampe stößt über drei Jahre hinweg mehr als eine Tonne CO2 aus.

Mitarbeiterengagement im Mittelpunkt

RS und SolarAid arbeiten eng zusammen, um die CO2-arme Energiewende mit Fokus auf erneuerbare Energien zu unterstützen. Das Unternehmen ruft alle Mitglieder des Teams weltweit in verschiedener Weise dazu auf, ihre Qualifikationen freiwillig in den Dienst der Organisation zu stellen, Spendenaktionen ins Leben zu rufen und Aufmerksamkeit für das Konzept zu erzeugen:

  1. Freiwilliges Einbringen der eigenen Qualifikationen – Mitglieder des RS Teams mit entsprechendem technischem Hintergrund unterstützen SolarAid, beispielsweise bei der Verbesserung der Reparatur-App, die Betroffenen hilft, die Lebensdauer von Solarleuchten zu verlängern und Rückstände durch einfache Reparaturen zu reduzieren.
  2. Engagement vor Ort – Zum einen wird es Möglichkeiten geben, SolarAid Projekte in Malawi und Sambia zu besuchen. Gleichzeitig besuchen SolarAid-Vertreter auch RS Standorte, um den Kolleginnen und Kollegen die Idee näher zu bringen.
  3. Nacht ohne Licht – Im Rahmen einer Initiative, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, werden Mitarbeiter eine Nacht ohne Strom verbringen und die Herausforderungen in Regionen ohne Stromnetzanschluss am eigenen Leib erleben.
    Active for Change – Eine globale Spendenaktion, bei der Mitarbeiter durch die Erfassung sportlicher Aktivitäten in Teams Spenden sammeln.

RS Mitarbeiter haben Anspruch auf zwei Freiwilligentage pro Jahr. Das Unternehmen möchte 50 % der Kollegen dazu inspirieren, diese Zeit zu nutzen, um die SolarAid-Partnerschaft zu unterstützen. Wie eine jüngst in Kasakula, Malawi, von SolarAid umgesetzte Initiative zeigt, birgt die Partnerschaft großes Potenzial.Am 26. August 2025 erhielten 100 % der Haushalte, alle örtlichen Schulen und die Gesundheitsklinik in Kasakula durch die Initiative „Light a Village“ Zugang zu Solarenergie.

Gemeinsames Handeln

Andrea Barrett, Chief Sustainability Officer der RS ​​Group, stellt fest: „Wir sind stolz darauf, SolarAid bei dieser Mission zu unterstützen. Der Zugang zu kilmafreundlichem, sicherem Solarlicht ist eine wichtige Randbedingung für Bildung, Sicherheit und Chancen. Im Rahmen der Initiative möchten wir die Leidenschaft unserer Mitarbeiter mit der Innovationskraft unserer Kunden und Lieferanten verbinden. Auf diese Weise können wir in Regionen mit dem stärksten Bedarf Großartiges bewirken. Der Erfolg in Kasakula zeigt: Es ist möglich in einer der ärmsten und abgelegensten Regionen der Welt eine umfassende Energieversorgung zu schaffen. Dieses Modell ist auch in größerem Maßstab umsetzbar.“

John Keane, CEO von SolarAid, ergänzt: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der RS ​​Group. Von Anfang an waren unsere gemeinsamen Ziele und unsere Ausrichtung klar. Wie die RS Group streben wir danach, die besten Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln, um einen nachhaltigen Zugang zu Energie zu ermöglichen. Wir freuen uns sehr über die große Chance, die sich hier für uns bietet. So können wir unsere Mission vorantreiben und Menschen in den entlegensten und am schwersten erreichbaren Regionen der Erde klimafreundliches, sicheres Licht und Strom bringen und dem Motto gerecht werden: Make amazing happen for a brighter world.“

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